Postleitzahl
Liter
Ø-Preis Deutschland
102,55 € / 100 Liter
19.04.2024, 07:40 Uhr

FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!

Marktbericht vom 11.12.2008

Ölpreise sehr volatil - Heizöl kaum verändert

11.12.2008, 09:00 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen waren gestern bei sehr nervösem Handel heftigen Schwankungen unterworfen, schlossen aber letztlich nur mit leichten Aufschlägen, sodass die Heizöl-Notierungen auch dank des weiter steigenden Euros kaum verändert eröffnen.


Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!

Jetzt kostenlos abonnieren!

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei gut 44 US-Dollar pro Barrel, Kontrakte der Nordseemarke "Brent" werden für 42,70 Dollar pro Fass gehandelt. Der Euro kann erneut deutlich zulegen und wird zur Stunde mit 1,3140 US-Dollar bewertet.

Die Marktteilnehmer waren hin- und hergerissen zwischen erneut deutlich gestiegenen Ölbeständen und den neuerlich sehr robusten Aktienmärkten.
Der wöchentliche Bericht des Department of Energy (DOE) zeigte zwar nur einen geringen Anstieg der Rohölvorräte, jedoch einen deutlichen Zuwachs bei Mitteldestillaten und Benzin, sodass in Summe ein Aufbau von fast 10 Millionen Barrel zu verzeichnen war.
Als dann die Kurspfeile am Aktienmarkt wieder deutlich nach oben zeigten, erholten sich auch die Ölpreise von diesem starken Dämpfer und schlossen letztendlich leicht im Plus.
Auch der viel diskutierte mögliche Eintritt Russlands in die OPEC zeigt sich derzeit als stabilisierender Faktor.

Jetzt abonnieren!

FastEnergy Heizöl News bei WhatsApp, Facebook & X

Erhalten Sie einmal wöchentlich eine kurze Zusammenfassung über die aktuellen Entwicklungen auf dem Heizölmarkt. So finden Sie immer den richten Kaufzeitpunkt!

Hand mit Megaphon

Stabil nach oben geht es derzeit mit dem Euro, der nicht nur die Marke von 1,30, sondern auch gleich noch die 1,31-Dollar-Marke überspringen konnte. Begründet wurde dies wieder einmal mit der guten Laune an den Aktienmärkten, also eher mit der Schwäche des Dollar als mit der Stärke des Euros.

Der Grund für den anziehenden Euro dürfte den Heizöl- und Benzinverbrauchern hierzulande egal sein, solange dadurch die Ölimporte billiger werden und so die Heizöl- und Kraftstoffpreise trotz leicht gestiegener Rohölpreise auf äußerst attraktivem Niveau bleiben.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 11.12.2008, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (10.12.2008, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 11.12.2008, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (10.12.2008, 23:00 Uhr)

Weitere Marktberichte