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Marktbericht vom 29.12.2008
Trotz etwas anziehender Notierungen bei feiertagsbedingt sehr schwachen Umsätzen, bleiben die Rohöl-Futures unter der 40-Dollar-Marke, sodass auch Heizöl heute nur wenig verändert eröffnet.
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Aktuell werden die WTI-Rohöl-Futures für 39,20 US-Dollar pro Barrel gehandelt, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet zur Stunde 39,97 Dollar. Sehr stark präsentiert sich wieder der Euro, der mit über 1,42 US-Dollar bewertet wird.
Auch an Heiligabend und am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde an den Börsen zeitweilig gehandelt, dies aber natürlich bei sehr geringen Umsätzen.
Die noch am Mittwoch veröffentlichten US-Ölbestandsdaten brachten einen deutlichen Abbau bei Rohöl, allerdings auch einen entsprechend kräftigen Zuwachs bei den Endprodukten hervor, sodass in Summe der Einfluss auf die Notierungen relativ gering blieb.
Trotzdem fielen die Kurse zu Handelsschluss noch einmal kräftig zurück, um dann am zweiten Weihnachtsfeiertag wieder zuzulegen. Auslöser war hier ein Meldung, wonach die Vereinigten Arabischen Emirate ihre Fördermenge deutlich drosseln wolle.
Insgesamt bleibt die Stimmung aber bearish, sodass eine Trendwende nach wie vor nicht in Sicht ist.
Am Devisenmarkt setzt sich der Aufwärtstrend des Euros weiter fort. Enttäuschende Zahlen zum US-Konsum und die nach wie vor existente Zinsdifferenz üben weiterhin für Druck auf den US-Dollar aus.
Hierzulande dürfte es bei den Heizölpreisen zum Jahresende zu keinen größeren Veränderungen mehr kommen. Vor allem im Süden Deutschlands und in Österreich ist die Versorgungslage nach wie vor angespannt und die Preise sind folglich rechnerisch zu hoch. Im neuen Jahr dürfte sich aber auch hier die Lage wieder entspannen.
| 29.12.: *1) |
0,7161 €
|
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| 28.12.: *2) | 0,7130 € |
| 29.12.: *3) |
51,64 €
|
|
| 28.12.: *4) | 51,70 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 29.12.2008, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (28.12.2008, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 29.12.2008, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (28.12.2008, 23:00 Uhr)
Ohne große Kursbewegungen dürfte sich am Heizöl-Markt das Jahr 2008 dem Ende neigen, denn auch heute zeigen sich die Rohölpreise und der Euro im Vergleich zu gestern Morgen sehr stabil.
Auch am letzten Handelstag vor Weihnachten geht es mit den Heizöl-Notierungen noch einmal bergab, sodass trotz eines schwächeren Euros ein neues Jahrestief erreicht werden könnte.
