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Marktbericht vom 01.10.2013
Seit heute Morgen 6 Uhr (MEZ) sind die USA nicht mehr liquide und schicken ihre Staatsbediensteten in den Zwangsurlaub! Die Ölpreise reagierten bislang kaum, sodass auch die Heizöl-Notierungen aller Vorausicht nach nur wenig verändert bis leicht nachgebend in den Tag starten werden.
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Aktuell stehen die für Europa maßgebenden Kontrakte der Ölsorte "Brent" bei 107,80 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde 101,60 Dollar. Der Euro kann erneut etwas zulegen und wird derzeit zu Kursen um 1,3544 US-Dollar gehandelt.
Noch ist nicht abzusehen, wie lange der Ausnahmezustand in den Vereinigten Staaten Bestand haben wird und sich die Blockadehaltung der Republikaner letztendlich auf die Entwicklung der US-Wirtschaft und damit auch auf den Ölverbrauch auswirken wird.
Fest steht aber, dass der fast schon alljährliche Haushaltsstreit heute erstmals seit 17 Jahren wieder eskaliert ist und jeder weitere Tag des Stillstandes die Konjunktur, nicht nur in Übersee, belasten wird.
Die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten fielen gemischt aus.
Während die deutschen Einzelhandelsumsätze für August unter den Erwartungen lagen, überzeugte der Chicagoer Einkaufsmanagerindex für September mit einem Wert von 55,7, statt wie erwartet 54 Punkten.
Heute morgen gab es den ISM-Einkaufsmanagerindex aus China, der mit 51,1 Zählern zwar besser ausfiel als im Vormonat, trotzdem leicht unter den Erwartungen der Analysten lag.
Am Devisenmarkt konnte der Euro, trotz der Regierungskrise in Italien, gestern wieder etwas zulegen und auch heute Morgen in Asien geht es weiter nach oben. Hier wirkte sich der "Shutdown" in den USA entsprechend negativ auf die Entwicklung des US-Dollars aus.
Dank der Währungsgewinne dürfte es heute am heimischen Heizöl-Markt in der Eröffnung weiter leicht abwärts gehen. Aktuelle Berechnungen lassen Abschläge in einer Größenordnung von 0,2 bis 0,4 Cent pro Liter erwarten. Dieser Trend könnte durchaus fortsetzen, zumindest solange sich im US-Haushaltsstreit keine Einigung abzeichnet.
01.10.: *1) | 909,75 $ | |
30.09.: *2) | 914,25 $ |
01.10.: *1) |
107,62 $
|
|
30.09.: *2) | 108,20 $ |
01.10.: *1) |
0,7393 €
|
|
30.09.: *2) | 0,7394 € |
01.10.: *3) |
84,02 €
|
|
30.09.: *4) | 84,14 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 01.10.2013, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (30.09.2013, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 01.10.2013, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (30.09.2013, 23:00 Uhr)
Trotz der Haushaltskrise in den USA gab es gestern kaum Bewegung am Ölmarkt und so pendelten die Ölpreise die längste Zeit um ihren Eröffnungskurs. Auch der Euro zeigte sich erstaunlich stabil, sodass die Heizöl-Notierungen wenig verändert starten.
Schwache Konjunkturzahlen aus China und der Haushaltstreit in den USA sorgen dafür, dass die internationalen Ölpreise schwach in die neue Handelswoche starten und somit auch die Heizöl-Notierungen mit leichten Abschlägen erwartet werden.