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Marktbericht vom 15.09.2014

Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise markieren neues Zwei-Jahrestief

15.09.2014, 08:11 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind auch am Freitag weiter, auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren, zurückgefallen. Gleichzeitig konnte der Euro gegenüber dem US-Dollar zulegen, sodass heute die Heizöl-Notierungen erfreulicherweise mit deutlichen Abschlägen in die neue Handelswoche starten werden.


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Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 96,55 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde nur noch 91,15 Dollar. Der Euro kann sich auf Werte um 1,2950 US-Dollar verbessern.

Bei hohen Umsätzen starteten die Rohölpreise am Freitag zunächst etwas fester in den frühen, europäisch geprägten Handel.
Eine mit einem Plus von 2,2 Prozent deutlich über den Erwartungen liegende Industrieproduktion per Juli, lieferte hierzu auch den entsprechenden fundamentalen Hintergrund, wobei der Hauptursache sicherlich eine technische Reaktion auf die deutlichen Verluste der Vortage war.
Am Nachmittag ging es mit dem Ölkomplex jedenfalls wieder deutlich nach unten, was mit den neuen Sanktionen der EU gegenüber Russland gegründet wurde. Hierdurch erwartet man mittel- und langfristig eine schwächere konjunkturelle Entwicklung, was wiederum die Ölnachfrage negativ beeinflussen würde.
Am Samstag gab es dann auch noch schwache Zahlen zu den chinesischen Bauausgaben und auch die Einzelhandelsumsätze lagen per August unter den Erwartungen der Analysten.

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Hand mit Megaphon

Der Euro konnte gegenüber der Ölwährung US-Dollar, nach einem verhaltenen Start, am Freitagnachmittag etwas zulegen und die Gewinne schlussendlich auch halten. Am Mittwoch berät die US-Notenbank über die weitere Geldpolitik in den USA und bis dahin dürften die Ausschläge weiter gering bleiben.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben mit deutlichen Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von ca. 0,7 bis 0,9 Cent pro Liter erwarten, womit die bisherigen Jahrestiefstände wieder in Sichtweite gerückt wären. Eine wirklich gute Kaufgelegenheit!

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 15.09.2014, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (12.09.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 15.09.2014, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (12.09.2014, 23:00 Uhr)

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