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Marktbericht vom 17.09.2014

Heizöl-Markt aktuell: Preise ziehen weiter an!

17.09.2014, 09:30 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Auch gestern konnten die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten weiter zulegen, sodass bei stabilen Wechselkursen heute leider auch die Heizöl-Notierungen erneut moderat anziehen werden.


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Aktuell stehen die November-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke „Brent“ bei 98,90 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 94,70 Dollar. Der Euro kann leicht auf Werte um 1,2950 US-Dollar zulegen.

Nach der Konsolidierung vom Freitag, tendierten die Rohölpreise auch gestern im frühen europäischen Handel zunächst seitwärts.
Dies bei einem gemischt ausgefallenen ZEW-Konjunkturerwartungsindex, der für Deutschland mit 6,9 deutlich über den Erwartungen veröffentlicht wurde, in der EU allerdings mit 14,2 Punkten deutlich hinter diesen zurückblieb.
Am Nachmittag zogen die Futures dann aber plötzlich und kräftig an, was mit der Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden in der Ukraine begründet wurde. In diesem Fall würden die Sanktionen gelockert werden, was wiederum der wirtschaftlichen Entwicklung und somit der Ölnachfrage förderlich wäre.
Auch der OPEC-Generalsektretär El Badri trug seinen Teil dazu bei, indem er eine mögliche Förderkürzung im kommenden Jahr ins Spiel brachte.
Nach Börsenschluss veröffentlichte das American Petroleum Institute (API) zwar eindeutig bearishe Bestandsdaten - in Summe gab es hier einen Zuwachs von rund 3 Mio. Barrel bei einer erwarteten negativen Veränderung -, dies wirkte sich bislang aber nicht auf die Preisfindung am Ölmarkt aus.

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Hand mit Megaphon

Im Vorfeld der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank am heutigen Mittwochabend, gab es am Devisenmarkt auch gestern wieder keine größeren Veränderungen. Der Euro bewegte sich im Verhältnis zum US-Dollar in einer engen Spanne zwischen 1,2940 und 1,2950 US-Dollar.

So schlagen die gestiegenen Rohölpreise heute leider voll auf die Heizöl-Notierungen durch, sodass es Aufschläge in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter geben dürfte. Wer noch nicht für den bevorstehenden Winter eingelagert hat, sollte dies nicht mehr auf die lange Bank schieben und zu den aktuell immer noch sehr attraktiven Konditionen bestellen.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 17.09.2014, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (16.09.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 17.09.2014, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (16.09.2014, 23:00 Uhr)

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