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Marktbericht vom 20.10.2014
Nach den kräftigen Verlusten der letzten Wochen, haben sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten anscheinend gefangen und konsolidieren auf niedrigem Niveau. Gleichzeitig kann der Euro seine jüngsten Gewinne gegenüber der Ölwährung US-Dollar nicht verteidigen, sodass die Heizöl-Notierungen heute mit weiteren Aufschlägen in die neue Handelswoche starten werden.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 86,25 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 83,15 Dollar. Der Euro gibt auf Werte um 1,2755 US-Dollar nach.
Am Freitag war der frühe Handel an den Ölbörsen stark von der Markttechnik bestimmt, da neue Konjunkturdaten aus Asien und Europa ausblieben.
Die Futures reagierten weiter auf die starken Verluste der letzten Wochen und zogen vor allem am Mittag weiter deutlich an.
Mit einsetzendem US-Handel kamen die Rohölpreise aber wieder von den Tageshochs zurück, obwohl die dortigen Wirtschaftszahlen durchweg positiv ausgefallen sind.
So gab es im September 1.017.000 Wohnbaubeginne, während es im Vormonat lediglich 957.000 waren.
Auch der Konjunkturerwartungsindex der Universität Michigan lag in der Vorausschätzung für Oktober mit 86,4 Punkten deutlich über der Analystenschätzung von 84,1 und über dem Vormonatswert von 84,6 Zählern.
Am Devisenmarkt konnte der Euro bis in die Mittagsstunden die 1,28-Dollar-Marke gut verteidigen und sogar noch weiter zulegen. Erst als am Nachmittag die guten US-Konjunkturdaten über die Ticker rollten, musste die Gemeinschaftswährung Federn lassen.
So werden heute die Heizölpreise aufgrund der Währungsverluste weiter leicht anziehen. Aktuelle Berechnungen lassen Aufschläge in einer Größenordnung von gut einem halben Cent pro Liter erwarten. Trotzdem bleibt das Preisniveau natürlich äußerst attraktiv, was sich auch an der Nachfrage zeigt, die in den letzten Tagen deutlich angezogen hat.
| 20.10.: *1) | 732,75 $ | |
| 17.10.: *2) | 740,25 $ |
| 20.10.: *1) |
85,21 $
|
|
| 17.10.: *2) | 86,21 $ |
| 20.10.: *1) |
0,7814 €
|
|
| 17.10.: *2) | 0,7837 € |
| 20.10.: *3) |
73,69 €
|
|
| 19.10.: *4) | 73,67 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 20.10.2014, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (17.10.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 20.10.2014, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (17.10.2014, 23:00 Uhr)
Nachdem die Rohölpreise zum Schluss der letzten Woche etwas nach oben korrigiert hatten, ging es im gestrigen Handel schon wieder gen Süden. Zudem sorgen Währungsgewinne dafür, dass die Heizölpriese mit Abschlägen in den heutigen Handelstag starten
Die Ölpreise haben gestern nach Veröffentlichung der DOE-Ölbestandsdaten kräftig angezogen und sorgen dafür, dass auch die Heizöl-Notierungen mit einem deutlichen Aufschlag in den letzten Handelstag der Woche starten werden.
