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Marktbericht vom 21.11.2014
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf deutlich angezogen. Bei stabilen Wechselkursen werden daher heute leider auch die Heizöl-Notierungen, erstmals seit sieben Handelstagen in Folge, mit Aufschlägen in den Tag starten.
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Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 79,65 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 76,30 Dollar. Der Euro kann sich bei Werten um 1,2550 US-Dollar gut behaupten.
Obwohl die Einkaufsmanagerindizes aus dem verarbeitenden Gewerbe und aus dem Dienstleistungssektor für den Monat November sowohl für Deutschland, als auch für die EU teils deutlich schlechter als erwartet veröffentlicht wurden, starteten die Rohölpreise stabil in den gestrigen Handelstag.
Zuvor gab es bereits am Morgen ebenfalls schlechte Konjunkturdaten aus China.
Nach den starken Abschlägen der vergangenen Tage, rechneten wohl viele Marktteilnehmer mit einer technischen Gegenbewegung, die am Nachmittag dann auch einsetzte.
Trotz gemischt ausgefallener US-Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und einen enttäuschenden Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe, ging es deutlich nach oben.
Getrieben wurde der Aufwärtstrend zudem von einem überraschend deutlich gestiegenen Philadelphia Fed Herstellungsindex und gestiegenen Häuserverkäufen im Monat Oktober.
Auch ein überraschender Förderkürzungsbeschluss auf dem nächsten OPEC-Treffen am Donnerstag nächster Woche wird nicht mehr völlig ausgeschlossen.
Am Devisenmarkt waren die Auswirkungen der zahlreich veröffentlichten Konjunkturdaten auf dem Chartbild klar nachvollziehbar, eine grundlegende Richtungsänderung gab es dabei aber nicht. Nach wie vor kann sich der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar knapp oberhalb der 1,25-Dollar-Marke behaupten.
Die Heizölpreise hierzulande werden heute erstmals seit fast zwei Wochen wieder mit moderaten Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Plus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Dem aktuell äußerst attraktiven Preisniveau tut dies keinen Abbruch! Wir empfehlen zum Kauf!
| 21.11.: *1) | 707,50 $ | |
| 20.11.: *2) | 703,00 $ |
| 21.11.: *1) |
80,58 $
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| 20.11.: *2) | 79,84 $ |
| 21.11.: *1) |
0,8072 €
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| 20.11.: *2) | 0,7975 € |
| 21.11.: *3) |
70,82 €
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| 20.11.: *4) | 71,48 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 21.11.2014, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (20.11.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 21.11.2014, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (20.11.2014, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise gingen am Freitag mit Gewinnen aus dem Handel. Gleichzeitig verlor der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar deutlich an Wert, sodass heute leider auch die Heizöl-Notierungen mit Aufschlägen in die neue Handelswoche starten werden.
Die Ölpreise haben sich im gestrigen Handelsverlauf weitgehend stabil gezeigt. Gleichzeitig konnte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar gut behaupten, sodass am heimischen Heizöl-Markt auch heute wieder Abschläge erwartet werden.
