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Marktbericht vom 18.09.2015
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern nachgeben und die Brentöl-Futures sind wieder unter die 50-Dollar-Marke gefallen. Da auch der Euro gegenüber dem US-Dollar kräftig zulegen konnte, werden die Heizöl-Notierungen hierzulande heute mit schönen Abschlägen in den Tag starten.
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Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Ölsorte "Brent" bei 48,90 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 46,60 Dollar. Der Euro kann deutlich auf Werte knapp oberhalb der 1,14-Dollar-Marke zulegen.
Nach den bullishen US-Ölbestandsdaten und den damit verbundenen Preisanstieg vom Mittwoch, starteten die Notierungen bei hohen Umsätzen, aber insgesamt eher dünner Nachrichtenlage gestern deutlich schwächer in den europäisch geprägten Handel.
Neue Fundamentaldaten gab es lediglich am Nachmittag aus den USA, wo die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in dieser Woche von 275.000 auf 264.000 gefallen ist.
Die Wohnbaubeginne gingen per August aber ebenfalls von 1,161 auf 1,126 Mio. Einheiten zurück und der Philadelphia Fed Herstellungsindex lag per September mit minus sechs Punkten deutlich unterhalb der Analystenschätzung, sodass die Konjunkturdaten in Summe eher bearish zu werten waren, was sich dann auch im weiteren Preisverlauf des Ölkomplexes widerspiegelte.
Am Devisenmarkt warteten die Händler den ganzen Tag über auf die Zins-Entscheidung der US-Notenbank. Diese sieht derzeit noch keinen Handlungsbedarf, den Leitzins zu erhöhen, da die Inflation und Wirtschaftswachstum noch zu gering seien. Der Euro konnte daraufhin gegenüber der Ölwährung US-Dollar erwartungsgemäß deutlich zulegen.
Dank des Rückganges der Rohölpreise und des Anstiegs des Euro, werden die Heizöl-Notierungen in Deutschland heute mit Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen gehen davon aus, dass sich das Minus im Laufe des Tages auf bis zu gut einen halben Cent pro Liter aufsummieren könnte.
18.09.: *1) | 461,00 $ | |
17.09.: *2) | 471,25 $ |
18.09.: *1) |
47,74 $
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17.09.: *2) | 49,27 $ |
18.09.: *1) |
0,8843 €
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17.09.: *2) | 0,8748 € |
18.09.: *3) |
56,88 €
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|
17.09.: *4) | 56,49 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 18.09.2015, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (17.09.2015, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 18.09.2015, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (17.09.2015, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben am Freitag einen neuen Schwächeanfall erlitten und sind weiter zurück gefallen. Da aber auch der Euro gegenüber dem US-Dollar Verluste hinnehmen musste, werden die Heizöl-Notierungen heute nur mit geringen Abschlägen starten.
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben nach Bekanntgabe der dieswöchigen US-Ölbestände deutlich angezogen. Bei weiterhin recht stabilen Wechselkursen werden in Folge heute auch die Heizöl-Notierungen mit Aufschlägen starten.