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Marktbericht vom 30.09.2015
Die Richtungssuche am Ölmarkt fand auch gestern seinen Fortgang. Ohne neue Markt bewegende Impulse tendierten die Futures leicht nach oben, sodass heute auch die Heizöl-Notierungen mit kleinen Aufschlägen in den Handel starten werden.
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Aktuell stehen die November-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke "Brent" bei knapp 48 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde knapp 45 Dollar. Der Euro kann sich bei Werten um 1,1225 US-Dollar nur knapp behaupten.
Vom Start weg zogen die Rohölpreise gestern im europäisch geprägten Handel an, ohne dass es hierzu entsprechend bullish zu wertende Nachrichten gegeben hätte.
Diese kamen dann aber zum Mittag hin, denn die Geschäfts- und Verbraucherstimmung in der EU hat sich im September von 104,1 auf 105,6 Punkte überraschend verbessert, während das Verbrauchervertrauen mit minus 7 Zählern stabil geblieben ist.
Auch aus den USA kamen am Nachmittag hoffnungsvolle Zahlen, was das zu erwartende Konsumverhalten anbetrifft, denn das Verbrauchervertrauen Conference Board wurde per September mit 103 Punkten veröffentlicht.
Die Analysten hatten im Vorfeld lediglich einen Wert von gut 96 erwartet.
Nach Börsenschluss wurden dann wie üblich am Dienstagabend die API-Ölbestandsdaten veröffentlicht, die klar bearish ausfielen.
Entgegen den Erwartungen stiegen die Vorräte in Summe um gewaltige acht Millionen Barrel an.
Entsprechend schwach starteten die Ölpreise heute morgen in den asiatisch geprägten Handel.
Am Devisenmarkt konnte der Euro nicht von den guten Konjunkturindikatoren aus der EU profitieren und musste unterm Strich gegenüber der Ölwährung US-Dollar leichte Verluste hinnehmen. Die Kursausschläge blieben aber relativ gering.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben stabil bis leicht steigend in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Plus in einer Größenordnung von bis zu 0,3 Cent pro Liter erwarten. Insgesamt setzt sich der seit Wochen existente Seitwärtstrend weiter fort.
30.09.: *1) | 467,25 $ | |
29.09.: *2) | 462,25 $ |
30.09.: *1) |
48,55 $
|
|
29.09.: *2) | 48,00 $ |
30.09.: *1) |
0,8946 €
|
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29.09.: *2) | 0,8889 € |
30.09.: *3) |
56,28 €
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|
29.09.: *4) | 56,90 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 30.09.2015, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (29.09.2015, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 30.09.2015, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (29.09.2015, 23:00 Uhr)
Obwohl die US-Ölvorräte im Vergleich zur Vorwoche deutlich angestiegen sind, tendierten die Ölpreise gestern weiter leicht nach oben. Da auch der Euro wieder an Boden verlor, werden die Heizöl-Notierungen heute mit Aufschlägen in den Tag starten.
Die Ölpreise sind gestern unter Druck geraten, nachdem bekannt wurde, dass der IWF seine Wachstumsprognosen nach unten korrigiert will. Da der Euro hinzugewinnen konnte, werden die Heizöl-Notierungen mit schönen Abschlägen in den heutigen Tag starten.