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Marktbericht vom 27.01.2016
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind nach nach einem äußerst volatilen Verlauf, gestern mit kräftigen Gewinnen aus dem Handel gegangen. Bei stabilen Wechselkursen werden in Folge auch die Heizöl-Notierungen mit deutlichen Aufschlägen in den Tag starten.
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Aktuell stehen die März-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke "Brent" bei 31,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde gut 31 Dollar. Der Euro zeigt sich stabil bei Werten um 1,0860 US-Dollar.
Nach dem erneuten Einbruch des chinesischen Aktienmarktes und der insgesamt weiterhin eher bearish einzustufenden Marktlage, traten die Ölpreise gestern Morgen zunächst weiter die Reise gen Süden an.
Am Vormittag zogen die Notierungen dann aber plötzlich an, was zum einen technische Gründe hatte, zum anderen mit Äußerungen aus dem Irak in Verbindung gebracht wurde, denn der Ölminister Adel Abdel Mahdi sagte auf einer Energiekonferenz in Kuwait, dass sein Land gegebenenfalls bereit wäre zu kooperieren, um die Preise zu stabilisieren.
Neue Fundamentaldaten kamen am Nachmittag aus den USA, die insgesamt ein gemischtes Bild abgaben. Während die wöchentlichen Einzelhandelsumsätze und der Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor eher schwach ausfielen, konnte das Verbrauchervertrauen Conference Board per Januar mit einem Wert von 98,1 Punkten überzeugen. Erwartet wurden lediglich 96,5 Punkte.
Die nach Börsenschluss vermeldeten API-Ölbestandsdaten brachten erneut einen enormen und in dieser Höhe nicht erwarteten Aufbau von in Summe knapp 15 Mio. Fass zu Tage, was die Ölpreise heute Morgen in Asien wieder leicht unter Druck bringt.
Am Devisenmarkt tat sich im Vorfeld des heute Abend stattfindenden Meetings der US-Notenbank recht wenig und der Euro konnte sich bei Werten um 1,0850 USD-Dollar behaupten. Die Marktteilnehmer warten auf neue Kommentare und Hinweise zum weiteren Kurs der Fed.
Hierzulande werden die Heizölpreise nach diesen Vorgaben mit deutlichen Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Plus in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten, was sich bei der aktuell sehr volatilen Marktlage aber auch schnell wieder ändern könnte. Die Nachfrage hat sich deutlich abgeschwächt.
27.01.: *1) | 297,25 $ | |
26.01.: *2) | 277,75 $ |
27.01.: *1) |
32,95 $
|
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26.01.: *2) | 31,11 $ |
27.01.: *1) |
0,9181 €
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26.01.: *2) | 0,9206 € |
27.01.: *3) |
40,59 €
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26.01.: *4) | 40,69 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 27.01.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (26.01.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 27.01.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (26.01.2016, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern nach Veröffentlichung der DOE-Ölbestandsdaten nochmals deutlich zugelegt und sorgen dafür, dass heute auch die Heizöl-Notierungen mit kräftigen Aufschlägen in den heutigen Tag starten werden.
Die Ölpreise sind nach zwei Tagen mit deutlichen Gewinnen, gestern erneut eingebrochen und wieder deutlich unter die 30-Dollar-Marke gefallen. Gleichzeitig konnte sich der Euro verbessern, sodass die Heizöl-Notierungen heute mit satten Abschlägen starten.