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Marktbericht vom 15.03.2016
Die Ölpreise (Brent) an den internationalen Warenterminmärkten sind im gestrigen Handelsverlauf wieder unter die 40-Dollar-Marke gefallen und setzen heute Morgen ihren Weg nach unten weiter fort. Da aber auch der Euro im Vergleich zum US-Dollar Verluste hinnehmen musste, werden die Heizöl-Notierungen heute nur mit leichten Abschlägen in den Tag starten.
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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Ölsorte "Brent" bei 38,70 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 36,40 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum "Greenback" auf Werte um 1,1115 US-Dollar zurück.
Vom Start weg gerieten die Rohölpreise gestern am Morgen unter Druck, obwohl es keine neue Markt bewegenden Meldungen dazu gab.
Am Vormittag wurden sogar überraschend gute Zahlen zur EU-Industrieproduktion veröffentlicht, die im Januar um 2,8 Prozent angestiegen ist. Erwartet wurde lediglich ein Plus von 1,4 Prozent, nach minus 0,1 Prozent im Vormonat.
Dies konnte den Abwärtstrend aber nur kurzzeitig stoppen und ab den Mittagsstunden ging es weiter gen Süden.
Preisdrückend wirkte dabei der Monatsreport der OPEC und auch die Tatsache, dass es aller Voraussicht nach im März noch zu keiner Einfrierung der Produktionsmenge kommen wird. Bislang ist das dazu anberaumte Treffen in Russland noch nicht fixiert und nach neuesten Informationen soll es erst im April zu einem Meeting in Doha kommen.
Zudem hat der russische Ölminister bei einem Treffen mit seinem iranischen Amtskollegen Verständnis dafür gezeigt, dass der Iran seine Produktion nicht drosseln will. Moskau unterstützt Teheran außerdem mit einem Kredit von 2,5 Milliarden Dollar unter anderem zum Wiederaufbau der Öl- und Gasindustrie.
Am Devisenmarkt ging es gestern mit dem Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar weiter leicht bergab. Im Vorfeld der heute Abend stattfindenden Sitzung der US-Notenbank dürften die Umsätze und die Preisausschläge aber wohl gering bleiben.
Die Heizölpreise in Deutschland werden heute aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von 0,1 bis 0,3 Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage zeigt sich zum Wochenstart im Vergleich zur Vorwoche dabei deutlich schwächer.
15.03.: *1) | 352,75 $ | |
14.03.: *2) | 358,75 $ |
15.03.: *1) |
38,95 $
|
|
14.03.: *2) | 39,73 $ |
15.03.: *1) |
0,9007 €
|
|
14.03.: *2) | 0,9005 € |
15.03.: *3) |
45,93 €
|
|
14.03.: *4) | 46,45 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 15.03.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (14.03.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 15.03.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (14.03.2016, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise zeigten sich im gestrigen Handel weitgehend stabil und sorgen bei ebenfalls kaum veränderten Wechselkursen heute dafür, dass auch die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach mit nur minimalen Aufschlägen in den Tag starten werden.
Die Ölpreise sind am Freitag mit leichten Verlusten aus dem Handel gegangen. Gleichzeitig konnte der Euro seine Gewinne vom Donnerstag größtenteils verteidigen, sodass die Heizöl-Notierungen heute ebenfalls mit Abschlägen in die neue Handelswoche starten