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Marktbericht vom 13.06.2016
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben auch am Freitag deutliche Verluste hinnehmen müssen und sind auf Tagestiefstand aus dem Handel gegangen. Da sich aber auch der Euro im Vergleich zum US-Dollar schwächer zeigte, werden die Abschläge bei den Heizöl-Notierungen heute nur moderat ausfallen.
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Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Ölsorte "Brent" nur noch knapp oberhalb von 50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 48,50 Dollar. Der Euro gibt auf Werte um 1,1260 US-Dollar nach.
Bereits am Donnerstag deutete sich an, dass der Ölmarkt ein gewisses Abwärtspotenzial in sich birgt, da sich die bearishen Meldungen immer mehr häuften und die Marktteilnehmer gleichzeitig immer mehr zu Gewinnmitnahmen neigten.
So starteten die Rohölpreise bereits im asiatisch geprägten Handel im Minus, was sich dann in Europa fortsetzte und schließlich in den USA endete. Kleinere Erholungsphasen wurden sofort im Keim erstickt.
Neue Konjunkturdaten kamen aus China, wo die Industrieproduktion per Mai auf Jahressicht um 6 Prozent zulegen konnte und somit knapp oberhalb der Erwartung von 5,9 Prozent lag. Dafür enttäuschten die Bauausgaben und die Einzelhandelsumsätze.
Aus den USA wurde der Konjunkturerwartungsindex der Universität Michigan vermeldet, der mit 94,3 Punkten leicht über den Erwartungen von 94 Zählern lag.
Der am späten Abend veröffentlichte Baker-Hughes-Bericht, der Auskunft über die aktuelle Ölförderung der USA gibt, lieferte dann weitere bearishe Impulse, denn zum zweiten Mal in Folge stieg die Anzahl der aktiven Bohranlagen an. In dieser Woche kamen drei neue Förderstätten hinzu, sodass derzeit 328 Anlagen in Betrieb sind.
Spannend wird es in dieser Woche am Devisenmarkt, denn ab morgen berät die US-Notenbank über ihre künftige Zinspolitik. Im Vorfeld konnte der US-Dollar im Vergleich zum Euro zuletzt verlorene gegangenes Terrain zurückerobern und weiter zulegen.
Nach diesen Vorgaben werden die Heizölpreise in Deutschland so in die neue Woche starten, wie sie die vergangene beendet hatten. Ähnlich wie am Freitag dürften die Abschläge nach aktuellen Berechnungen in einer Größenordnung von etwa einem halben Cent pro Liter liegen. Die Nachfrage zeigt sich dabei weiterhin recht schwach.
13.06.: *1) | 448,00 $ | |
12.06.: *2) | 451,50 $ |
13.06.: *1) |
50,05 $
|
|
12.06.: *2) | 50,54 $ |
13.06.: *1) |
0,8855 €
|
|
12.06.: *2) | 0,8889 € |
13.06.: *3) |
51,86 €
|
|
12.06.: *4) | 51,89 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 13.06.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (12.06.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 13.06.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (12.06.2016, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern weitgehend unverändert gezeigt. Da der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar aber leicht zulegen konnte, werden die Heizöl-Notierungen heute voraussichtlich mit weiteren Abschlägen in den Tag starten.
Die Ölpreise sind gestern mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Obwohl auch der Euro im Vergleich zum US-Dollar wieder an Wert verloren hat, werden die Heizöl-Notierungen hierzulande mit leichten Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten.