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Marktbericht vom 07.07.2016
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern im späten US-Handel deutliche Gewinne verbuchen können und suchen weiter nach einer neuen Richtung. Dank eines etwas stärkeren Euro, werden die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach mit nur moderaten Aufschlägen in den Tag starten.
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Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 49 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" (WTI) kostet zur Stunde 47,60 Dollar. Der Euro kann sich auf Werte um 1,1085 US-Dollar verbessern.
Nach wenig überzeugenden Zahlen aus der deutschen Industrie, wo die Arbeitsaufträge im Mai nicht wie erwartet um ein Prozent zugelegt, sondern stagniert haben, und einer charttechnisch eher bearishen Ausgangslage, starteten die Rohölpreise gestern mit schwacher Tendenz in den europäisch geprägten Handel.
Dazu passte dann auch der EU Einkaufsmanagerindex aus dem Einzelhandelsbereich, der per Juni nur bei 48,5, nach 50,6 im Vormonat, lag.
Mit guten Konjunkturdaten aus den USA konnte sich der Ölmarkt am Nachmittag aber stabilisieren.
Hier gab es einen mit 56,5 Punkten sehr positiven ISM Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor und auch die dieswöchigen Einzelhandelsumsätze (Redbook) konnten überzeugen.
Als wenn die Börsianer wieder eine Vorahnung gehabt hätten, dass die API-Ölbestandsdaten sehr bullish ausfallen würden, zogen die Futures dann am Abend kräftig an. Mit einem Abbau von in Summe sage und schreibe 12,6 Mio. Barrel fiel das Minus dann auch weit kräftiger als von den Analysten erwartet. Diese gingen nur von einem Rückgang von knapp vier Millionen Fass aus.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern wieder leicht zulegen. Die Spekulationen, ob und wann die US-Notenbank die Zinsen weiter erhöhen wird, sind dabei weiter voll im Gange.
Die Heizölpreise in Deutschland werden heute, nach den schönen Rückgängen der letzten beiden Tage, leider wieder mit Aufschlägen in den Tag starten. Mehr als ein Plus von rund einem halben Cent sollte es aktuellen Berechnungen zufolge aber nicht sein.
07.07.: *1) | 409,75 $ | |
06.07.: *2) | 432,50 $ |
07.07.: *1) |
46,53 $
|
|
06.07.: *2) | 49,23 $ |
07.07.: *1) |
0,9038 €
|
|
06.07.: *2) | 0,9009 € |
07.07.: *3) |
49,66 €
|
|
06.07.: *4) | 50,07 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 07.07.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (06.07.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 07.07.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (06.07.2016, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern nach Bekanntgabe der DOE-Ölbestandsdaten massiv an Wert verloren. Bei weitgehend stabilen Wechselkursen werden die Heizöl-Notierungen heute in Folge mit deutlichen Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten.
Die Ölpreise haben gestern weitere Verluste erlitten und stehen mittlerweile wieder deutlich unter der 50-Dollar-Marke. Leider hat auch der Euro an Wert verloren, sodass die Heizöl-Notierungen heute nur mit moderaten Abschlägen in den Handel starten.