FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 13.07.2016
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am gestrigen Handelstag deutlich zugelegt. Da gleichzeitig auch der Euro im Vergleich zum US-Dollar etwas zurückfiel, werden die Heizöl-Notierungen heute leider ebenfalls mit Aufschlägen in den Tag starten.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Ölsorte "Brent" bei knapp 48 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 46,40 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar auf Werte um 1,1065 US-Dollar zurück.
Noch am Vormittag blieben neue Markt bewegende Meldungen Mangelware und so war der Anstieg bis dahin rein mit technischen Faktoren zu begründen.
Als in den Mittagsstunden allerdings der Monatsbericht der OPEC veröffentlicht wurde, erhielt der Aufwärtstrend auch einen fundamentalen Hintergrund, denn dieser konnte klar bullish interpretiert werden. Zwar wurde die globale Ölnachfrageprognose unverändert belassen, dafür aber die Schätzung der Ölproduktion außerhalb der OPEC deutlich nach unten korrigiert.
Preis treibend wirkt sicherlich auch die Meldung, dass die Ölnachfrage in Indien im ersten Quartal so stark gestiegen ist, wie seit zehn Jahren nicht mehr. Langfristig sieht man hier ein deutlich höheres Nachfragewachstum als in China, nämlich bis 2040 durchschnittlich plus 6 Mio. Barrel pro Tag, zu 4,8 Mio. im Reich der Mitte.
Nach Börsenschluss gab es dann noch die wöchentlichen US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API), die mit einem Zuwachs von in Summe 6,3 Mio. Barrel eigentlich bearish ausgefallen sind. Bislang gab es aber noch keine größere Reaktion darauf.
Der Monatsbericht des US-Energieministeriums könnte die Zahlen zudem neutralisieren, denn auch hier wurde die Prognose für das globale Angebot nach unten korrigiert, während die Nachfrageschätzung angehoben wurde.
Am Devisenmarkt blieben die Ausschläge gestern unterm Strich relativ gering. Nach anfänglichen Gewinnen verlor der Euro im Vergleich zum US-Dollar dann wieder deutlich an Wert, sodass sich die Gemeinschaftswährung schlussendlich nur knapp behaupten konnte.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben leider mit deutlich spürbaren Aufschlägen in den heutigen Handelstag starten. Aktuelle Berechnungen gehen von einem Plus in einer Größenordnung von 0,40 bis 0,60 Cent pro Liter aus.
13.07.: *1) | 407,00 $ | |
12.07.: *2) | 408,00 $ |
13.07.: *1) |
46,64 $
|
|
12.07.: *2) | 48,19 $ |
13.07.: *1) |
0,9016 €
|
|
12.07.: *2) | 0,9040 € |
13.07.: *3) |
49,08 €
|
|
12.07.: *4) | 48,75 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 13.07.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (12.07.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 13.07.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (12.07.2016, 23:00 Uhr)
Das Hin und Her an den Ölmärkten geht weiter. Gestern brachen die Ölpreise nach Bekanntgabe der DOE-Ölbestandsdaten wieder ein und auch der Euro konnte zulegen. Somit starten die Heizöl-Notierungen heute erfreulicherweise mit schönen Abschlägen in den Tag
Die Ölpreise gingen gestern kaum verändert aus dem Handel, ebenso wie der Euro im Vergleich zum US-Dollar. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande heute ebenfalls stabil, eventuell mit leichten Aufschlägen in den Handel starten.