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Marktbericht vom 19.07.2016

Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise geben wieder nach!

19.07.2016, 07:58 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben, nach den leichten Gewinnen vom Freitag, gestern wieder Verluste hinnehmen müssen. Da auch der Euro im Vergleich zum US-Dollar etwas hinzugewinnen konnte, werden die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach mit schönen Abschlägen in den Tag starten.


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Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Ölsorte "Brent" bei 46,85 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" (WTI) kostet zur Stunde 45,15 Dollar. Der Euro kann sich bei Werten um 1,1075 US-Dollar gut behaupten.

Bei dünner Nachrichtenlage, aber relativ hohen Umsätzen, starteten die Rohölpreise gestern stabil in den europäisch geprägten Handel.
Der Putschversuch in der Türkei, das für die Durchleitungen von Öl von großer Wichtigkeit ist, hatte keine Auswirkungen auf die Preisfindung, wie auch der bearish zu wertende Baker-Hughes-Bericht, der erneut eine deutlich gestiegene Bohraktivität in den USA zum Inhalt hatte.
Erst ab den Mittagsstunden begannen die Notierungen zu bröckeln, was mit technischen Faktoren begründet werden kann.
Die wenigen marktrelevanten Meldungen waren nämlich eher bullish zu werten. Streiks in Libyen und an der Nordsee, sowie zurückgehende Exporte Saudi Arabiens, wurden kaum zur Kenntnis genommen und wirkten sich nicht spürbar auf das Handelsgeschehen aus.
Erst in den Abendstunden konnte sich der Ölmarkt etwas erholen, der derzeit generell wieder mehr als gut versorgt zu sein scheint.

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Hand mit Megaphon

Auch am Devisenmarkt gab es gestern kaum neue Markt beeinflussende Fundamentaldaten. Lediglich aus den USA wurde der NAHB Immobilienindex veröffentlicht, der leicht unter den Erwartungen lag und somit den Euro im Vergleich zum US-Dollar etwas stützte.

Die Heizölpreise in Deutschland werden nach diesen Vorgaben heute erfreulicherweise mit schönen Abschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus in einer Größenordnung von bis zu knapp einen Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage zeigt sich dabei weiterhin belebt, was durchaus nachvollziehbar ist, denn auf dem aktuell sehr attraktiven Niveau kann uneingeschränkt zum Kauf geraten werden.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 19.07.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (18.07.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 19.07.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (18.07.2016, 23:00 Uhr)

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