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Marktbericht vom 27.07.2016
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern kaum bewegt, ebenso wie der Euro im Vergleich zum US-Dollar am Devisenmarkt. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen heute kaum verändert und somit weiterhin auf einem äußerst attraktiven Niveau in den Handel starten.
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Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 44,75 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" (WTI) kostet zur Stunde 42,80 Dollar. Der Euro wird derzeit knapp unterhalb der 1,10-Dollar-Marke gehandelt.
Nach den schönen Abschlägen der letzten Tage, starteten die Rohölpreise auch gestern wieder mit Minuszeichen in den europäisch geprägten Handel.
Da neue Fundamentaldaten ausblieben, beherrschte die aktuelle Überversorgung, vor allem im Produktbereich, das Handelsgeschehen und sorgte für entsprechende Verkäufe.
Erst mit einsetzendem US-Handel konnten sich die Futures wieder erholen, was sicherlich auch an den insgesamt relativ guten Konjunkturdaten lag.
So lagen die Verkäufe neuer Häuser per Juni mit 592.000 Einheiten weit über der Erwartung von 560.000. Auch das Verbrauchervertrauen Conference Board per Juli überraschte mit einem Wert von 97,3 statt 95,9 positiv. Der Richmond Fed Herstellungsindex per Juli stieg von minus 7 auf 10 Punkte an und die Einzelhandelsumsätze (Redbook) auf Jahresbasis um 0,6 Prozent.
Lediglich der Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor per Juli verfehlte die Prognose von 52 Punkten mit 50,9 Zählern.
Nach Börsenschluss gab es dann noch die wöchentlichen API-Ölbestandsdaten, die mit einem Rückgang von 0,9 Millionen Barrel unspektakulär, weil im Rahmen der Erwartungen, ausfielen.
Am Devisenmarkt konnte der Euro am Vormittag technisch bedingt zunächst weiter leicht anziehen, musste dann aber mit den guten US-Konjunkturdaten wieder Federn lassen und fiel schlussendlich unter die psychologisch wichtige 1,10-Dollar-Marke zurück. Heute warten die Händler mit Spannung auf die Statements nach der US-Notenbanksitzung und erhoffen sich Hinweise über die künftige Zinsentwicklung in den USA.
Die Heizölpreise in Deutschland werden nach diesen sehr stabilen Vorgaben heute kaum verändert in den Handel starten. Derzeit stehen die Notierungen gut 20 Prozent unter Vorjahr und rund 40 Prozent unter dem Preisniveau von 2014. Sicherheitsorientierten Verbraucher bietet sich also nach wie vor eine exzellente Kaufgelegenheit zur Bevorratung bzw. Aufstockung der Bestände.
27.07.: *1) | 378,00 $ | |
26.07.: *2) | 384,50 $ |
27.07.: *1) |
43,45 $
|
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26.07.: *2) | 44,56 $ |
27.07.: *1) |
0,9040 €
|
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26.07.: *2) | 0,9102 € |
27.07.: *3) |
47,08 €
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26.07.: *4) | 47,75 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 27.07.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (26.07.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 27.07.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (26.07.2016, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern nach Bekanntgabe der DOE-Ölbestandsdaten kräftige Verluste hinnehmen müssen. Gleichzeitig konnte sich der Euro verbessern, sodass die Heizöl-Notierungen heute mit deutlichen Abschlägen in den Tag starten werden.
Die Ölpreise haben gestern erneut kräftige Verluste hinnehmen müssen. Gleichzeitig konnte sich der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar etwas verbessern, sodass sich die Verbraucher heute auf deutlich fallende Heizöl-Notierungen freuen können.