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Marktbericht vom 11.08.2016
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern nach Veröffentlichung der DOE-Ölbestandsdaten deutlich nachgegeben und sind mit Verlusten aus dem Handel gegangen. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen hierzulande schwächer in den heutigen Handel starten.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 44 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 41,55 Dollar. Der Euro kann sich bei Werten um 1,1165 US-Dollar gut behaupten.
Im frühen europäisch geprägten Handel tendierten die Rohölpreise zunächst leichter, obwohl die kurze Zeit vorher veröffentlichten API-Ölbestandsdaten in Summe deutlich zurückgingen und somit eigentlich bullish zu werten waren, ebenso wie der Monatsreport des US-Energieministeriums.
Hier geht man davon aus, dass das globale Ölangebot in diesem und im nächsten Jahr leicht zurückgehen und gleichzeitig die Nachfrage steigen wird. Trotzdem schätzt man das Preisniveau geringer ein als zuvor, was mit einer weiter steigenden US-Produktion in Verbindung gebracht wird.
Auch bei der OPEC sieht man die Nachfrage in diesem Jahr leicht höher als noch vor vier Wochen, aber auch die Produktion außerhalb der OPEC wurde etwas nach oben korrigiert.
In den Mittagsstunden zogen die Futures trotzdem an und erst mit Veröffentlichung der wöchentlichen DOE-Ölbestandsdaten ging es dann deutlich nach unten.
Nach den Erhebungen des Departmet of Energy gab es in Summe einen Rückgang von 3,7 Millionen Barrel, was deutlich mehr war, als von den Analysten erwartet wurde und in etwa auch die API-Zahlen vom Vortag bestätigte.
Dennoch wurden die Daten unterm Strich bearish gewertet, was an dem leichten Aufbau bei Rohöl und den weniger stark gefallenen Benzinbeständen gelegen haben muss.
Am Devisenmarkt profitierte der Euro auch gestern noch von den schwachen US-Konjunkturdaten des Vortages und der damit verbundenen Schwäche des Dollars. Insgesamt blieben die Schwankungen aber gering, gab es doch kaum neue Markt bewegende Meldungen.
Die Heizöl-Notierungen in Deutschland werden somit wohl auch heute wieder mit leichten Abschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage hat sich in den letzten beiden Tagen etwas abgeschwächt.
11.08.: *1) | 380,25 $ | |
10.08.: *2) | 378,25 $ |
11.08.: *1) |
45,96 $
|
|
10.08.: *2) | 43,85 $ |
11.08.: *1) |
0,8979 €
|
|
10.08.: *2) | 0,8944 € |
11.08.: *3) |
47,24 €
|
|
10.08.: *4) | 47,34 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 11.08.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (10.08.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 11.08.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (10.08.2016, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern einen kräftigen Satz nach oben gemacht und sind auf den höchsten Stand seit drei Wochen geklettert. In Folge werden leider auch die Heizöl-Notierungen mit massiven Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten.
Die Ölpreise haben sich gestern kaum verändert gezeigt und sind in etwa auf Ausgangsniveau aus dem Handel gegangen. Dank eines gestiegenen Euro, werden die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach aber mit leichten Abschlägen in den Handel starten.