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Marktbericht vom 11.10.2016

Heizöl-Markt aktuell: Putin lässt Ölpreise steigen!

11.10.2016, 09:10 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern, nach Äußerungen des russischen  Premierministers Putin, der die geplanten Förderbegrenzungen begrüßen und unterstützen möchte, deutlich angezogen. In Folge geht es heute leider auch am heimischen Heizöl-Markt mit den Preisen wieder deutlich nach oben.


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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölmarke "Brent" bei knapp 53 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" (WTI) kostet zur Stunde 51,20 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum "Greenback" wieder deutlich zurück und wird derzeit nur noch zu Kursen um 1,1120 US-Dollar gehandelt.

Bei relativ geringen Umsätzen, in den USA wurde der Columbus Day gefeiert, starteten die Rohölpreise gestern zunächst eher verhalten in den Handel.
Neue Markt bewegende Nachrichten blieben Mangelware und so war das Handelsgeschehen stark von technischen und psychologischen Faktoren geprägt.
Nach wie vor ist natürlich das große Thema die geplante Produktionsbegrenzung der OPEC, die gestern Unterstützung aus Russland erhielt.
Im Rahmen der Weltenergiekonferenz in Istanbul äußerte sich der russische Präsident Vladimir Putin positiv zu den Absichten des Kartells und bezeichnete dies als den einzigen Weg, die Stabilität des Energiesektors zu wahren. Russland wolle sich den Bemühungen zur Begrenzung der Ölproduktion anschließen, so der Premier weiter.
An den Börsen ging es nach diesen Kommentaren kräftig nach oben und es wurde zeitweise das höchste Preisniveau seit gut einem Jahr erreicht.
Zu Handelsschluss gaben die Futures aber wieder leicht nach und heute Morgen tendieren die Ölpreise seitwärts.

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Hand mit Megaphon

Am Devisenmarkt kam man gestern zu der Erkenntnis, dass die US-Arbeitsmarktzahlen vom Freitag doch nicht so schlecht waren, wie sich dies im Handel zunächst niederschlug und so wurde der Rückgang des US-Dollars im Vergleich zum Euro zum größten Teil wieder rückgängig gemacht.

Äußerst schlechte Vorgaben also für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute mit deutlichen Aufschlägen in den Tag starten werden. Aktuelle Berechnungen lassen ein Plus in einer Größenordnung von bis zu einem Cent pro Liter erwarten. Trotzdem liegen die Notierungen immer noch knapp unter dem günstigen Vorjahresniveau!

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 11.10.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (10.10.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 11.10.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (10.10.2016, 23:00 Uhr)

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