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Marktbericht vom 29.11.2016
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben nach einem schwachen Start gestern deutlich ins Plus gedreht. Da der Euro im Vergleich zum US-Dollar wieder etwas an Wert verloren hat, werden die Heizöl-Notierungen heute leider mit kräftigen Aufschlägen in den Tag starten.
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Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 47,75 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" (WTI) kostet zur Stunde 46,65 Dollar. Der Euro wird derzeit zu Kursen um 1,06 US-Dollar glatt gehandelt.
Der gestrige Handelstag an den internationalen Ölmärkten war extrem arm an neuen Markt bewegenden Impulsen und so starteten die Rohölpreise, noch unter dem Eindruck des Fernbleibens Saudi Arabiens von den internen Verhandlungen der OPEC, schwach in den europäisch geprägten Handel.
Nach einer Stabilisierungsphase und dem Beginn der Vorverhandlungen zum offiziellen Meeting am Mittwoch, zogen die Futures am Nachmittag aber deutlich an.
Auslöser war der irakische Ölminister, der sich beim Eintreffen in Wien optimistisch und kompromissbereit gezeigt hat. Er hoffe, dass man sich auf ein Abkommen einigen kann.
Dieses Statement war zwar nicht wirklich neu, aber es reichte anscheinend, um die Spekulanten wieder verstärkt auf die Käuferseite zu bewegen.
Heute treten die Verhandlungen in der österreichischen Hauptstadt in die entscheidende Phase ein und es liegen wohl einige Kompromissvorschläge auf dem Tisch. Bis morgen sollen diese verhandelt und dann das Ergebnis verkündet werden. Bis dahin wird es wohl weiterhin einen sehr volatilen Handel geben.
Am Devisenmarkt hielt die zwischenzeitliche Erholung des Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar nicht lange an. Derzeit schauen die Händler mit Sorge auf den Ausgang des anstehenden italienischen Referendums zum Regierungssystem und fürchten, dass bei einem Scheitern die eu-kritische 5-Sterne-Partei an die Macht kommen könnte.
Am deutschen Inlandsmarkt sieht derzeit alles danach aus, als dass die gestrigen schönen Abschläge heute wieder zunichte gemacht werden und die Heizölpreise deutlich anziehen. Aktuelle Berechnungen lassen aus morgendlicher Sicht jedenfalls kräftige Aufschläge in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten.
29.11.: *1) | 423,50 $ | |
28.11.: *2) | 439,25 $ |
29.11.: *1) |
46,43 $
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28.11.: *2) | 48,04 $ |
29.11.: *1) |
0,9389 €
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28.11.: *2) | 0,9422 € |
29.11.: *3) |
53,58 €
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28.11.: *4) | 53,74 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 29.11.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (28.11.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 29.11.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (28.11.2016, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern zunächst deutlich nachgegeben, ziehen heute Morgen aber in einem nervösen Umfeld wieder etwas an. Auch wegen des etwas festeren Euro, werden die Heizöl-Notierungen heute mit Abschlägen starten.
Die Ölpreise sind am Freitag mit deutlichen Verlusten aus dem Handel gegangen. Gleichzeitig konnte sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar kräftig erholen, sodass die Heizöl-Notierungen heute ebenfalls mit schönen Abschlägen starten werden.