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Marktbericht vom 30.12.2016
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern und heute Morgen leichte Gewinne verbuchen können. Auch der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar etwas zulegen, sodass die Heizöl-Notierungen ebenfalls stabil in den letzten Handelstag des Jahres 2016 starten werden.
Aktuell stehen die März-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 57,10 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde knapp 54 Dollar. Der Euro kann sich spürbar verbessern und wird derzeit zu Kursen um 1,0520 US-Dollar gehandelt.
Mit den leicht bullishen Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API), zogen die Rohölpreise gestern im frühen Handel leicht an, wobei die Umsätze kurz vor Jahresausklang wieder recht dünn waren, ebenso wie die Nachrichtenlage.
Erst am Nachmittag kamen aus den USA die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, die mit 265.000 knapp über der Erwartung von 264.000, aber trotzdem unter dem Vormonatswert von 275.000 lagen. Die weitergeführten Anträge enttäuschten hingegen mit 2,10 statt 2,03 Millionen.
Gegen 17 Uhr wurden dann die viel beachteten Öl-Vorratsdaten des Department of Energy (DOE) veröffentlicht, die in Summe ein Minus von 2,9 Millionen Barrel hervorbrachten. Die Analysten hatte im Vorfeld nur mit einem Rückgang von 0,7 Millionen Fass gerechnet, sodass die Zahlen eigentlich bullish zu werten waren.
Kurioserweise ging es von diesem Zeitpunkt aber in die andere Richtung und die Futures verloren binnen kurzer Zeit rund einen halben Dollar pro Barrel, was heute Morgen im europäischen Handel aber schon wieder korrigiert wurde.
Am Devisenmarkt ging es mit dem Euro den ganzen Tag über leicht bergauf, ohne dass es hierzu marktrelevante Nachrichten gegeben hätte. Etwas Verwirrung stiftete dann ein plötzlicher Kurssprung nach Mitternacht, der aber gleich wieder korrigiert war. Anscheinend handelte es sich hier um einen Computerfehler oder dergleichen.
Die Heizölpreise in Deutschland werden heute kaum verändert in den letzten Handelstag des Jahres starten, sich leider aber gleichzeitig auf Jahreshoch aus 2016 verabschieden. Vom Tiefstand Mitte Januar bis heute stiegen die Notierungen um rund 20 Cent pro Liter an. Trotzdem sind die aktuellen Kurse in der längerfristigen Betrachtung durchaus annehmbar und die Ölheizung bleibt, sowohl aus wirtschaftlicher, als auch aus umwelttechnischer Sicht, weiterhin absolut attraktiv, zukunfts- und wettbewerbsfähig!
30.12.: *1) | 502,25 $ | |
29.12.: *2) | 501,75 $ |
30.12.: *1) |
56,75 $
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29.12.: *2) | 56,14 $ |
30.12.: *1) |
0,9509 €
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29.12.: *2) | 0,9537 € |
30.12.: *3) |
60,85 €
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29.12.: *4) | 60,92 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 30.12.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (29.12.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 30.12.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (29.12.2016, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise waren am Freitag nur geringen Schwankungen unterworfen und sind in etwa auf Ausgangsniveau aus dem Handel gegangen. Da auch der Devisenmarkt weiter in ruhigen Bahnen verläuft, werden die Heizöl-Notierungen stabil starten.
Die Ölpreise haben gestern die Gewinne vom Vortag gut halten bzw. sogar leicht ausbauen können und bleiben vorerst auf relativ hohem Niveau. Die Heizöl-Notierungen werden folglich ebenfalls ohne große Veränderung in den Tag starten.