document.write('Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise wieder schwankungsanfällig - Heizölpreise etwas leichter!
 
'); document.write('» 08.05.2024 «'); document.write(' Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern unter teils größeren Schwankungen seitwärts entwickelt, neigen heute Morgen im asiatisch geprägten Handel aber leicht zur Schwäche. In Folge starten die Heizöl-Notierungen vor dem morgigen Feiertag mit leichten Abschlägen.

Aktuell stehen die Juli-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 82,60 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Mai kostet zur Stunde 747 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0740 US-Dollar gehandelt.

Der Ölmarkt ist derzeit etwas hin- und hergerissen zwischen der Hoffnung auf eine weitere Beruhigung der Lage im Nahen Osten und der sich abzeichnenden Verlängerung der Förderkürzungen durch die OPEC+ Länder.
Sollte es doch noch zu einem Waffenstillstand im Gazastreifen geben, was derzeit wohl noch im Bereich des Möglichen liegt, könnte die Risikoprämie für die Rohölpreise weiter reduziert werden. In Verbindung mit zuletzt eher schwachen Zahlen zur weltweiten Ölnachfrage würde das wohl weiter auf die Ölpreise drücken.
Auf der anderen Seite zeichnet sich immer mehr ab, dass die OPEC+ bei ihrem nächsten Treffen am ersten Juni die aktuellen Förderkürzungen auch im dritten Quartal beibehalten wird und es durch zusätzliche Kompensationsmengen sogar noch zu einer Verringerung des Angebotes kommen könnte.
Der gestrigen Monatsreport der Energy Information Administration (EIA) nahm den Marktteilnehmern aber die Sorge vor einer knappen Versorgungslage. Im Vergleich zum letzen Report wurde die Prognose zum globalen Ölverbrauch für dieses Jahr leicht nach unten korrigiert und man erwartet nur noch eine sehr geringe Unterversorgung von 80.000 Barrel pro Tag, was angesichts eines täglichen Ölverbrauchs von knapp 103 Millionen Fass sehr gering ist.
Die nach Börsenschluss vermeldeten API-Ölbestandsdaten fielen ebenfalls eher preisdrückend aus. Hier gab es über alle Produktbereiche leichte Aufbauten. Heute Nachmittag werden die Vergleichszahlen des Department of Energy (DOE) bekanntgegeben.

Am Devisenmarkt musste der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern leichte Verluste hinnehmen und auch heute Morgen geht es bislang gen Süden. Ein Faktor hierfür dürfte die Aussage des Präsidenten einer regionalen Notenbank sein, der angesichts der sich hartnäckig haltenden Inflation es als wahrscheinlich ansieht, dass die Federal Reserve die Zinsen noch für eine längere Zeit auf dem aktuellen Niveau belassen wird.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute stabil, regional eventuell auch mit weiteren leichten Abschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten. Insgesamt bleiben die Notierungen somit weiter auf einem sehr attraktiven Niveau, das von vielen Verbrauchern derzeti weiterhin fleißig zur rechtzeitigen Einlagerung genutzt wird.');