Die Ölpreise haben in dieser Woche deutliche Aufschläge erzielen können, tendierten gestern aber den ganzen Tag über seitwärts und gingen in etwa auf Ausgangsniveau aus dem Handel. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen weitgehend richtungslos.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben in dieser Woche bislang deutliche Aufschläge erzielen können, tendierten gestern aber den ganzen Tag über seitwärts und gingen in etwa auf Ausgangsniveau aus dem Handel. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen hierzulande weitgehend richtungslos.
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 73,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 678 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar erneut deutlich zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,0460 US-Dollar gehandelt.
Die zu Wochenbeginn überwiegend preistreibenden Meldungen, wie die neue Situation im Nahen Osten nach dem Sturz des syrischen Machthabers Assad und neu verabschiedete Sanktionen gegen Russland, wurden zur Wochenmitte durch eher bearish zu wertenden Nachrichten abgemildert.
Vor allem die neue Runde bei den US-Ölbeständen wirkte preisdrückend, ebenso der Monatsreport der OPEC. Der gestern veröffentlichte Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) ging in die gleiche Richtung. Anders als die Experten der EIA erwartet man in Paris für nächstes Jahr weiterhin einen überversorgten Ölmarkt, obwohl die OPEC+ die Fördermengen frühestens ab dem zweiten Quartal erhöhen will.
Nach einem kurzen aber deutlichen Rückgang der Rohölpreise am frühen Nachmittag konnten sich die Futures dann am Abend wieder erholen. Schwächer als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten, die Zinsentscheidung der EZB, sowie Widerstand aus Kanada gegen die vom designierten US-Präsidenten Trump angekündigten Strafzölle, bei dem auch einen Stopp der Öllieferungen in die USA in Betracht gezogen wird, brachten Bewegung in den Handel.
Schlussendlich schloss der Ölkomplex nur wenig verändert, ingesamt steuert man am Ölmarkt in dieser Woche aber weiter auf einen Gewinn zu.
Am Devisenmarkt geriet der Euro im Vergleich zur Ölwährung gestern bereits vor der mit Spannung erwarteten Zinssitzung der EZB leicht unter Druck. Als dann die Währungshüter wie erwartet eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte bekannt gaben, konnte sich unsere Gemeinschaftswährung leicht erholen, bevor es im späten Handel und heute Morgen weiter nach unten ging. EZB-Präsidentin Christine Lagarde bestätigte nach der Entscheidung, dass intern sogar über eine Senkung um 0,5 Prozent diskutiert wurde was zur Annahme verleitet, dass dies wohl nicht der letzte Zinsschritt war.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute kaum verändert in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht nur ein Miniplus von 0,2 Cent pro Liter erwarten. Ungeachtet der doch recht turbulenten Woche an den internationalen Ölmärkten bewegen sich die Notierungen auf einem weiterhin recht attraktiven Niveau seitwärts. Die zum 1. Januar anstehende Erhöhung der CO2-Abgabe ist bereits in den Kursen enthalten, da nur noch in wenigen Ausnahmefällen im alten Jahr geliefert werden kann.
Die Ölpreise haben gestern im Tagesverlauf weitere deutliche Gewinne verbuchen können und sind in Nähe der Höchstände aus dem Handel gegangen. Heute morgen geht es bislang weiter leicht nach oben, sodass auch die Heizöl-Notierungen mit Aufschlägen starten
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern im Tagesverlauf weitere deutliche Gewinne verbuchen können und sind in Nähe der Tageshöchstände aus dem Handel gegangen. Heute Morgen in Asien geht es bislang weiter leicht nach oben, sodass auch die Heizöl-Notierungen hierzulande voraussichtlich mit Aufschlägen starten werden.
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 73,60 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 683 Dollar. Der Euro gibt im Vergleich zum US-Dollar wieder etwas nach und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0505 US-Dollar gehandelt.
Die Rohölpreise bleiben im Aufwind und steuern auf ein deutsches Wochenplus zu. Die erneute Verschiebung der seit längerem geplanten Anhebung der Fördermengen durch die OPEC+, die neuen Unsicherheiten in Nahost und nicht zuletzt weitere EU-Sanktionen gegen Russland, die vor allem die Schattenflotte zum Öltransport treffen solllen, sind die treibenden Faktoren.
Zudem fiel der Monatsreport der Energy Information Administration (EIA) gestern eindeutig bullish aus, da für nächstes Jahr überraschend zumindest zeitweise eine leichte Unterversorgung erwaret wird. Der gestern veröffentlichte Bericht der OPEC war hingegen preisdrückend zu werten, denn erneut wurde hier die Prognose zum weltweiten Ölverbrauch für nächstes Jahr nach unten korrigiert. Heute Vormittag gegen 10 Uhr erscheint noch der Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA).
Die Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) brachten einen etwas stärker als erwarteten Rückgang bei Rohöl von 1,4 Millionen Barrel hervor und konnte die API-Zahlen vom Vortag somit nicht bestätigen. Dafür stiegen die Destillat- und Benzinvorräte in Summe um 8,3 Millionen Fass an. Die Gesamtnachfrage legte um 0,2 auf 20,2 Millionen Barrel pro Tag zu, die Ölproduktion erreichte mit 13,6 Millionen Fass täglich ein neues Allzeithoch. Dies konnte den weiteren Anstieg der Ölpreise gestern aber nicht stoppen, die Zahlen wurden mehr oder weniger ignoriert.
Am Devisenmarkt warten die Markteilnehmer heute mit Spannung auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) und erwarten sich von dieser eine weitere Zinssenkung um 0,25 Prozent. In der nächsten Woche fällt dann die Zinsentscheidung in den USA. Auch hier geht man von einem weiteren kleinen Zinsschritt aus, obwohl die Inflation im November wie erwartet um 2,7 Prozent angestiegen ist. Der Euro musste gestern im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar wieder Verluste hinnehmen.
Insgesamt also keine guten Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise den Aufwärtstrend der letzten Tage aller Voraussicht nach fortsetzen werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus zwischen einem halben und einem Cent pro Liter erwarten. Trotz des Anstieges in dieser Woche bleiben die Notierungen immer noch auf einem recht attraktiven Niveau, zumal die zum ersten Januar höhere staatliche CO2-Abgabe darin schon enthalten ist.
Die Ölpreise haben sich gestern lange Zeit seitwärts bewegt und sind nach einem Anstieg am Nachmittag wieder zurückgefallen. Heute Morgen stehen in Asien aber Pluszeichen angeschrieben. Die Heizöl-Notierungen zeigen sich bislang aber unbeeindruckt.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern lange Zeit seitwärts bewegt und sind nach einem Anstieg am Nachmittag wieder zurückgefallen. Heute Morgen stehen in Asien aber erneut Pluszeichen an den Kurstafeln, obwohl das American Petroleum Institute (API) einen überraschenden Bestandsaufbau vermeldet hat. Die Heizöl-Notierungen zeigen sich davon bislang aber unbeeindruckt.
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 72,60 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 670 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar leicht zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0565 US-Dollar gehandelt.
Mit der Erwartung, dass sich die Ölnachfrage in China im nächsten Jahr wieder erholen wird und der Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Lage im Nahen Osten, sind die Rohölpreise gestern mit einem bullishen Unterton in den Handel gestartet.
Dazu trug auch die Meldung bei, dass die Nachfrage nach Ölprodukten in Indien im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen ist.
Im späten Handel fielen die Futures im Vorfeld der nach Börsenschluss zur Veröffentlichung anstehenden Bestandsdaten des American Petroleum Institute (API) aber wieder etwas zurück. Die Zahlen selbst fielen durchweg bearish, also preisdrückend aus, da über alle Produktbereiche überraschende und deutliche Zuwächse vermeldete wurden, die aber heute Nachmittag noch auf die Bestätigung durch das Department of Energy (DOE) warten.
Der Grund, warum die Futures heute Morgen in Asien aber trotzdem nach oben tendieren, dürfte im Monatsreport der Energy Information Administration (EIA) zu suchen sein. In diesem wurde für nächstes Jahr, entgegen der bisherigen Prognose, die Erwartung einer leichten Unterversorgung zu Protokoll gegeben. Ob dies auch die OPEC so sieht, wird der heute Vormittag erwartete Report zeigen.
Am Devisenmarkt gab es gestern einen recht ruhigen und impulslosen Handel. Der Euro hat im Vergleich zum US-Dollar dabei etwas an Wert verloren, nachdem der Verbraucherpreisindex aus Deutschland im Rahmen der Erwartungen ausgefallen ist und somit ein großer Zinsschritt bei der morgigen Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) eher unwahrscheinlich geworden ist. Heute warten die Händler auf neue Inflationszahlen aus den USA.
Die Heizölpreise hierzulande bewegen sich seit Wochen seitwärts und daran wird sich aller Voraussicht nach auch heute nichts ändern. Geht es nach aktuellen Berechnungen sind leichte Aufschläge in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter zu erwarten. Da es für das alte Jahr kaum mehr Liefertermine gibt, ist die ab Januar höhere CO2-Abgabe bereits jetzt in den Kursen enthalten! Trotzdem stehen die Notierungen derzeit rund 11 Prozent unter Vorjahr, im Vergleich zum Dezember 2022 liegt die Ersparnis aktuell sogar bei gut 17 Prozent.
10.12.2024, 08:08 Uhr
Die Ölpreise haben gestern Gewinne erzielen können, nachdem aus China positive Signale zu Ölnachfrage gekommen sind und die Risikoprämie aufgrund der Lage im Nahen Osten wieder erhöht wurde. Die Heizöl-Notierungen bleiben weiter im Seitwärtstrend.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern im Laufe des Tages Gewinne erzielen können, nachdem aus China positive Signale zu Ölnachfrage gekommen sind und die Risikoprämie aufgrund der neuen Unsicherheiten im Nahen Osten wieder erhöht wurde. Die Heizöl-Notierungen hierzulande bleiben nach dem gestrigen Anstieg im Seitwärtstrend.
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 71,85 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 660 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar leicht zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0565 US-Dollar gehandelt.
Mit dem Umsturz in Syrien ist im Nahen Osten ein weiterer Unsicherheitsfaktor entstanden, der gestern die Rohölpreise unterstützt hat.
Zudem sind die Rohölimporte Chinas im November im Vergleich zum Vormonat deutlich um über 14 Prozent angestiegen ist. Zusammen mit der Ankündigung der chinesischen Regierung, die Geldpolitik erstmals seit 14 Jahren wieder lockern zu wollen, sorgte dies für Optimismus, dass im nächsten Jahr erstmals seit drei Jahren wieder eine steigende Ölnachfrage aus dem Reich der Mitte zu erwarten ist.
Die heute Morgen veröffentlichten Außenhandelszahlen fielen aber noch nicht so rosig aus. Die Exporte stiegen zwar um 6,7 Prozent, erwartet wurde jedoch ein Plus von 8,5 Prozent. Bei den Importen gab es ein überraschendes Minus von 3,9 Prozent.
Aber nicht nur China, sondern auch Indien spielt für den Ölmarkt mittlerweile eine sehr große Rolle. Hier ist die Produktnachfrage per November im Vergleich zum Vormonat "nur" um 2 Prozent gestiegen, im Vergleich zum Vorjahresmonat liegt das Plus aber bei gut 9 Prozent!
Heute warten die Marktteilnehmer auf den Monatsreport der Energy Information Administration (EIA) und auf die neuen Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API), die aber wie üblich erst nach US-Börsenschluss veröffentlicht werden.
Am Devisenmarkt steigt die Spannung im Vorfeld der Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am kommenden Donnerstag. Die meisten Markteilnehmern gehen von einer weiteren Senkung des Leitzinses um 25 Basispunkte aus. Der heute Morgen veröffentlichte Verbraucherpreisindex aus Deutschland brachte mit einem Plus von 2,2 Prozent keine Überraschung und dürfte in den Überlegungen der EZB somit keine Rolle spielen.
Insgesamt bleiben die Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt also recht stabil, sodass die Heizöl-Notierungen heute wenig verändert bis leicht nachgebend in den Tag starten werden. Erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent erwarten, nachdem sich der gestrige Anstieg der internationalen Ölpreise schnell in die Notierungen niedergeschlagen hat. Insgesamt kann das Preisniveau weiter als sehr günstig beschrieben werden, obwohl die zum 1. Januar höhere CO2-Abgabe bereits größtenteils in den Kursen enthalten ist.
09.12.2024, 08:18 Uhr
Die Ölpreise haben sich bislang unbeeindruckt von den neuen Ereignissen im Nahen Osten gezeigt und starten relativ stabil in die neue Handelswoche. In Folge sollte es auch bei den Heizöl-Notierungen vorerst zu keinen größeren Veränderungen kommen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich bislang unbeeindruckt von den neuen Ereignissen im Nahen Osten gezeigt und starten relativ stabil in die neue Handelswoche. In Folge sollte es auch bei den Heizöl-Notierungen hierzulande vorerst zu keinen größeren Veränderungen kommen.
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 71,50 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 652 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0545 US-Dollar gehandelt.
Der Nahe Osten kommt nicht zur Ruhe! Nach dem es zuletzt Hoffnung gab, dass die Kriege im Libanon und in Gaza bald beendet werden könnten, gibt es nun einen neuen Krisenherd. Nach 24 Jahren wurde am Wochenende der syrische Machtinhaber Baschar al-Assad gestürzt und islamistische Kämpfer haben die Macht übernommen.
Wie die Zukunft Syriens aussehen wird, ist derzeit alles andere als klar und Israel hat die Gunst der Stunde genutzt und im Grenzgebiet die Kontrolle über die Golanhöhen übernommen, die seit 1974 Pufferzone zwischen beiden Ländern sind.
Auf die Rohölpreise haben die neuen Unruhen im Nahen Osten bislang kaum Auswirkung, da Syrien so gut wie keine Bedeutung für die internationale Ölversorgung hat. Wie bei den Konflikten in Gaza und Libanon liegt die Gefahr in einer Ausweitung des Konflikts auf den Iran.
Neben dem Schauplatz Naher Osten wird in dieser Wochen das Hauptaugenmerk auf die Monatsberichte der Energy Information Administration (EIA), der OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA) gerichtet sein. Außerdem warten die Händler auf neue Konjunkturdaten aus China und die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB).
Diese wird natürlich auch für den Devisenmarkt sehr wichtig sein, wo der US-Dollar zum Wochenstart als "sicherer Hafen" wieder einmal gesucht war. Im Vergleich zum Euro hat die US-Währung bislang aber nur leichte Gewinne verbuchen können. Bezüglich der Zinssitzung der EZB am kommenden Donnerstag erwarten die meisten Marktteilnehmer eine weitere Leitzinssenkung um 25 Basispunkte.
Insgesamt bleiben die Vorgaben zum Wochenstart also weitgehend stabil, sodass die Heizölpreise wenig verändert bis leicht steigend in den Handel gehen. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht lediglich einen geringen Anstieg um einen halben Cent pro Liter erwarten. In diesen Tagen wird wohl auch in den Regionen mit kurzer Lieferzeit die zum ersten Januar höhere CO2-Abgabe eingepreist werden, sodass es vereinzelt auch zu stärkeren Aufschlägen kommen könnten. Insgesamt bleibt das Preisniveau aber sehr attraktiv. Im Vergleich zum Vorjahr sparen Ölheizer derzeit mehr als 12 Cent pro Liter, im Vorgleich zum Dezember 2022 sogar deutlich über 20 Cent.
06.12.2024, 08:24 Uhr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern weiter seitwärts bewegt und sind nur wenig verändert aus dem Handel gegangen. In Folge starten heute auch die Heizöl-Notierungen auf einem weiterhin günstigen Niveau.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern weiter seitwärts bewegt und sind nur wenig verändert aus dem Handel gegangen. In Folge starten heute auch die Heizöl-Notierungen auf einem weiterhin günstigen Niveau.
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 72 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 655 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar weiter zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0575 US-Dollar gehandelt.
Nach dem Anstieg der Rohölpreise zum Wochenstart haben die Futures in den letzten Tagen wieder nachgegeben.
Preisdrückend ausgefallene Bestandsdaten aus den USA und die weiterhin mehr als komfortable globale Versorgungslage sorgten für entsprechende Verkäufe, auch wenn die Händler vor allem wegen des des sehr wackeligen Waffenstillstandes zwischen Israel und der Hisbollah vorsichtig bleiben.
Außerdem ist mit weiteren US-Sanktionen im Bezug auf die Atomaktivitäten des Iran zu rechnen, sodass das Abwärtspotenzial wohl begrenzt bleibt.
Die gestrige Sitzung der OPEC+ brachte das schon im Vorfeld erwartete Ergebnis. Die Fördermengen werden weiterhin nicht angehoben und auch nicht im ersten Quartal des kommenden Jahres. Entsprechend gab es auch keine spürbare Reaktion auf diese Meldung.
In der nächsten Zeit werden somit wohl wieder, neben den geopolitischen Ereignissen, hauptsächlich neue Konjunkturdaten und natürlich die in der kommenden Woche anstehenden Monatsberichte von EIA, OPEC und IEA in den Fokus der Anleger rücken. Außerdem spielen natürlich die Notenbanken eine wichtige Rolle. Nächsten Donnerstag berät die EZB über eine mögliche weitere Zinssenkung, eine Woche später steht die nächste Entscheidung der US-Notenbank an.
Am Devisenmarkt kann sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar im Vorfeld der Zinssitzungen weiter erholen. Gesten konnte unsere Gemeinschaftswährung von einem besser als erwartet ausgefallenen Auftragseingang in der deutschen Industrie und am Nachmittag von ingesamt eher schlechten Arbeitsmarktdaten aus den USA profitieren. Die Regierungskrise in Frankreich hat sich erstaunlicherweise weiter nicht auf das Handelsgeschehen ausgewirkt.
Insgesamt also gute Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise nach aktuellen Berechnungen heute stabil bis etwas leichter in den Handel starten sollten. Erste Preistendenzen deuten aber in die andere Richtung, was damit zu begründen ist, dass die Liefertermine im alten Jahr immer knapper werden und der Handel deshalb nach und nach die ab Januar höhere CO2-Abgabe in die Notierungen einarbeiten muss. Trotz der erneut höheren staatlichen Abgaben stehen die Notierungen weiter deutlich unter den Werten der beiden Vorjahre!
05.12.2024, 08:12 Uhr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern zunächst Gewinne erzielen können, sind dann mit Eröffnung des US-Handels und der Veröffentlichung des neuen DOE-Bestandsberichtes deutlich zurückgefallen und auf Tagestief aus dem Handel
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern zunächst Gewinne erzielen können, sind dann mit Eröffnung des US-Handels und der Veröffentlichung des neuen DOE-Bestandsberichtes deutlich zurückgefallen und auf Tagestief aus dem Handel gegangen.
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 72,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 658 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0530 US-Dollar gehandelt.
Die Sorge, dass der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah nicht halten könnte, sowie zuletzt gute Konjunkturdaten aus China, haben die Rohölpreise gestern zum Start in den europäisch geprägten Handel zunächst gestützt. Außerdem hat die USA weitere Unternehmen, die in Verbindung mit dem Iran stehen, auf die Sanktionsliste gesetzt.
Mit Eröffnung des US-Handels und eher schwach ausgefallenen Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten fielen die Futures dann aber zurück und als der wöchentliche US-Ölbestandsbericht des Department of Energy (DOE) über die Ticker rollte, verstärkte sich der Abwärtsdruck.
Zwar sind hier die Rohölvorräte um 5,1 Millionen Barrel zurückgegangen, gleichzeitig gab es aber deutliche und unerwartete Aufbauten bei den Destillaten und bei Benzin. Außerdem ist die Gesamtnachfrage um 0,5 auf knapp 20 Millionen Barrel pro Tag zurückgegangen und die Rohölproduktion gleichzeitig leicht auf 13,5 Fass täglich und somit auf ein neues Allzeithoch angestiegen.
Heute sind alle Blicke in Richtung OPEC+ gerichtet. In einer Videokonferenz wird vor allem über die künftigen Förderquoten beraten und entschieden werden. Nahezu alle Marktbeobachter gehen davon aus, dass die geplante Fördererhöhung erneut verschoben wird und dieses Thema frühestens wieder im zweiten Quartal nächsten Jahres auf die Agenda gesetzt wird.
Am Devisenmarkt konnte sich der Euro gestern im Vergleich zum US-Dollar behaupten, obwohl die Regierung in Frankreich wie erwartet an einem Misstrauensvotum der Opposition gescheitert ist und nun ein weiteres wichtiges Land der EU auf unsichere Zeiten zugeht. Dies und die Tatsache, dass der US-Dollar in Krisenzeiten als sicherer Hafen stets gesucht ist, dürfte es in den nächsten Wochen und Monaten aber weiter schwer für unsere Gemeinschaftswährung machen, zumal die EZB die Zinsen wohl bald erneut senken wird.
Dank der gefallenen Rohöl- und Gasöl-Notierungen werden die Heizölpreise hierzulande heute mit leichten bis moderaten Abschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Die Kurse bleiben also günstig und viele Ölheizer nehmen das in diesen Tagen zum Anlass, um die Bestände aufzustocken. Die Lieferzeiten sind seit Oktober zwar deutlich gefallen, vielerorts muss aber immer noch mit Wartezeiten von mehreren Wochen gerechnet werden, sodass eine rechtzeitige Bestellung empfohlen wird.
04.12.2024, 08:16 Uhr
Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf teils deutliche Gewinne erzielen können. Bei Gasöl fielen die Aufschläge aber etwas geringer aus als bei Rohöl, sodass die Heizöl-Notierungen heute nur mit einem leichten Plus in den Tag starten werden.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im
gestrigen Handelsverlauf teils deutliche Gewinne erzielen können. Bei
Gasöl fielen die Aufschläge aber etwas geringer aus als bei Rohöl,
sodass die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nur mit einem
leichten Plus in den Tag starten werden.
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" 73,85 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 674 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas erholen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0520 US-Dollar gehandelt.
Am Ölmarkt haben gestern die bullish, also preistreibend zu wertenden Meldungen überwogen und in Folge sind die Rohölpreise zwischenzeitlich um rund zwei Dollar pro Barrel angestiegen.
Hauptthema ist und bleibt wohl auch heute das Treffen der OPEC+ am morgigen Donnerstag. Hierzu gibt und gab es wohl im Vorfeld zahlreiche Vorgespräche, die zu der ein oder anderen Überraschung führen könnten. Geht es nach aktuellen Hinweisen aus Insiderkreisen, wird aber wohl die eigentlich geplante Förderanhebung erneut bis ins zweite Quartal nächsten Jahres verschoben werden. Dies schien gestern für die Marktteilnehmer wohl auch die plausibelste Option gewesen zu sein und so wurde dies mit entsprechenden Aufschlägen schon mal eingepreist.
Ein weiterer Faktor, der die Futures derzeit stützt, sind die permanenten Verstöße gegen das Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hisbollah. So ist zu befürchten, dass der Krieg wieder aufflammen und die Region erneut destabilisieren könnte.
Die gestern nach Börsenschluss vermeldeten Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) fielen hingegen eindeutig bearish, also preisdrückend aus. Über alle Kategorien wurden leichte Aufbauten vermeldet. Die Händler reagierten bislang aber kaum auf die Zahlen und warten auf die heute Nachmittag auf der Agenda stehenden Vergleichszahlen des Department of Energy (DOE).
Am Devisenmarkt konnte sich der Euro gestern im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar etwas erholen. Heute sind die Blicke nach Frankreich gerichtet, wo ein Misstrauensvotum gegen die Regierung von Premierminister Michel Barnier am frühen Abend diese aller Voraussicht nach zum Stürzen bringen wird. Volkswirte sehen darin aber keine unmittelbaren Folgen auf die finanzielle Lage des Landes.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute wohl mit leichten bis moderaten Aufschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Das tut dem derzeit durchaus attraktiven Preisniveau kaum einen Abbruch und so bleibt die Nachfrage belebt. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt die Einsparung derzeit rund 14 Cent pro Liter, was bei einer durchschnittlichen Bestellmenge von 2.500 Liter immerhin 350 Euro Ersparnis bringt!
03.12.2024, 08:32 Uhr
Die Ölpreise tendieren nunmehr seit knapp vier Monaten seitwärts und finden keine neue Richtung. Auch gestern hat sich daran nichts geändert. In Folge sollten die Heizöl-Notierungen heute etwas nachgeben.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten tendieren nunmehr seit knapp vier Monaten seitwärts und finden keine neue Richtung. Auch gestern hat sich daran nichts geändert. Nach einem Anstieg im frühen Handel folgte am späten Nachmittag der Rückfall auf Ausgangsniveau. In Folge sollten die Heizöl-Notierungen heute etwas nachgebend starten.
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" 72,15 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 668 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar immer weiter zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,0490 US-Dollar gehandelt.
Der Ölmarkt bleibt weiter im Spannungsfeld zwischen der Tatsache, dass die globale Ölnachfrage hinter den Erwartungen zurückbleibt, verbunden mit der Sorge, dass dies auch in den nächsten Wochen und Monaten so bleiben wird und der Unsicherheiten, die es durch die geopolitische Lage weiterhin auf der Angebotsseite gibt.
Entsprechend finden die Rohölpreise seit Wochen und Monaten keine neue Richtung, was aber aus Verbrauchersicht natürlich keine schlechten Nachrichten sind, zumal dies auf einem durchaus morderaten Niveau geschieht.
Der gestern am frühen Morgen aus China vermeldete positive Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe machte kurzzeitig Hoffnung, dass die Nachfrage in Asien bald wieder anziehen könnte, der am Vormittag veröffentlichte Vergleichsindex aus der EU blieb aber per November auf einem sehr niedrigem Niveau von 45,2 Punkten. Etwas besser sieht es in den USA aus, wo der Index 48,4 Punkte erreichte und somit etwas besser ausgefallen ist als im Vormonat und als von den Analysten im Vorfeld erwartet.
Was die Erwartungen anbetrifft, hat sich bezüglich des am Donnerstag stattfindenden Treffens der OPEC+ nichts geändert. Die meisten Marktbeobachter gehen weiter von einer erneuten Verschiebung der schon seit längerem geplanten Förderanhebung aus und rechnen gar erst im zweiten Quartal mit einer Veränderung der Quoten.
Am Devisenmarkt bleibt der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar unter Druck und ist dabei gestern wieder unter die 1,05-Dollar-Marke gefallen. Die Regierungskrise in Frankreich, die auch eine Finanzkrise ist, drückt auf den Kurs unserer Gemeinschaftswährung. Die EZB könnte nicht zuletzt wegen der Probleme in Frankreich bald veranlasst sein, einen großen Zinsschritt nach unten zu wagen.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Somit bewegen sich die Notierungen weiter auf einem durchaus attraktiven Niveau, unweit der Jahrestiefstände vom September. Derzeit sehen das wohl auch wieder viele Ölheizer ähnlich, denn die Nachfrage hat zum Wochenstart deutlich angezogen.
02.12.2024, 08:01 Uhr
Die Ölpreise haben sich am Freitag unter Schwankungen seitwärts entwickelt und leicht im Minus geschlossen. Heute Morgen sind bislang aber Aufschläge zu beobachten, sodass die Heizöl-Notierungen wenig verändert starten werden.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitag unter den üblichen Schwankungen seitwärts entwickelt und leicht im Minus geschlossen. Heute Morgen sind im asiatisch geprägten Handel bislang aber Aufschläge zu beobachten, sodass die Heizöl-Notierungen wenig verändert starten und ihren Seitwärtstrend der letzten Zeit wohl fortsetzen werden.
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 72,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 672 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0530 US-Dollar gehandelt.
Seit über sechs Wochen tendieren die Rohölpreise der Sorte Brent seitwärts in einer engen Spanne zwischen 71 und knapp 76 Dollar pro Barrel und auch zum Start in die neue Woche sieht es nicht nach einer neuen Richtung aus.
Der Krieg in der Ukraine, sowie die nach wie vor unsichere Lage im Nahen Osten lassen wenig Spielraum für stärkere Preisrückgänge, zumal mit den neuen Unruhen in Syrien hier ein weiterer Risikofaktor hinzugekommen ist.
Auf der anderen Seite bleibt die Nachfrage aufgrund der schwachen Konjunkturentwicklung in Europa und in China hinter den Erwartungen zurück.
Wenngleich aus China heute Morgen überraschend gute Konjunkturdaten veröffentlicht wurden. Der Caixin/Markit Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe konnte per November 51,5 Punkte erreichen. Im Vormonat lag der Wert noch bei 50,3, die Prognose bei 50,6 Zähler. Ein Wert über 50 signalisiert Wachstum.
Ein weiterer Faktor, warum das Potenzial auch nach oben sehr begrenzt ist ist die Tatsache, dass nicht nur die Ölförderung in den USA auf ein Rekordniveau angestiegen ist, sondern auch in Libyen. Im krisengebeutelten ölreichsten Land Afrikas wurde letzte Woche eine Fördermenge von knapp 1,4 Millionen Barrel pro Tag erreicht. Im Oktober lag der Wert bei 1,1 Millionen Fass.
In dieser Woche ist der Fokus der Marktteilnehmer auf das Treffen der OPEC+ am kommenden Donnerstag gerichtet. Ursprünglich hätte dieses am gestrigen Sonntag stattfinden sollen, wurde angeblich aus terminlichen Gründen aber kurzerhand verschoben.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung seine Erholung der letzten Tage fortsetzen und ging mit einem leichten Plus aus dem Handel. Heute Morgen startet unsere Gemeinschaftswährung aber mit Verlusten, was mit neuen Zolldrohungen des designierten US-Präsidenten gegen die BRICS-Staaten in Zusammenhang zu bringen ist.
Ingesamt recht stabilen Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute nur wenig verändert in den Tag starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht lediglich ein kleines Plus von maximal einen halben Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage im November lag deutlich unter den Werten der Vorjahre und sollte es zu keinen größeren preislichen Kapriolen kommen, dürften die Nachfrage auch im Dezember eher ruhig bleiben.
29.11.2024, 08:17 Uhr
Die Ölpreise haben gestern nach einem schwachen Start ins Plus gedreht und konnten die Gewinne mit Handelsende halten. Die Heizöl-Notierungen haben darauf aber schon reagiert, sodass es heute zu keinen größeren Veränderungen kommen sollte.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern nach einem schwachen Start schnell ins Plus gedreht und konnten die Gewinne mit Handelsende halten. Die Heizöl-Notierungen haben darauf aber größtenteils schon reagiert, sodass es heute zur Eröffnung zu keinen größeren Veränderungen kommen sollte.
Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" weiterhin bei 73,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 673 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar weiter erholen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0570 US-Dollar gehandelt.
Nachdem die Rohölpreise zum Wochenstart Abschläge hinnehmen mussten, die vor allem auf den Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah zurückzuführen waren, können sich die Futures zum Wochenende hin wieder etwas erholen.
Preistreibende Faktoren waren gestern zum einen erste Meldungen, wonach des auf beiden Seiten Verstöße gegen die Waffenruhe gegeben haben soll, was natürlich befürchten lässt, dass das Abkommen nicht lange halten könnte. Außerdem gab es einen vertraulichen Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), wonach der Iran einen deutlichen Ausbau der Urananreicherung plant. Dies könnte wieder stärke Sanktionen und in Folge einen Rückgang der iranischen Ölexporte zur Folge haben.
Die Nachricht, dass die OPEC+ das ursprünglich für Sonntag geplante Treffen aus terminlichen Gründen auf den 5. Dezember verschoben hat, sorgte zwar für vorübergehende Spekulationen, an der Erwartung, dass die Produzentenvereinigung die geplante Förderanhebung erneut nach hinten verschieben wird, ändert dies aber nichts.
Preisdrückend wirkte die Meldung, wonach nach neuesten Zahlen von LSEG Oil Research die Rohölimporte Asiens im Gesamtjahr 2024 auf einen Rückgang zusteuern.
Am Devisenmarkt bleibt der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar auf Erholungskurs, dies aber auf einem recht niedrigen Niveau. Dass unsere Gemeinschaftswährung auch in den nächsten Wochen und Monaten wenig Aufwärtspotenzial haben dürfte, liegt unter anderem an den Zinserwartungen. Diese sollten in der Eurozone weiter leicht nach unten gehen, während die angekündigten US-Zölle der US-Notenbank künftig kaum mehr Spielraum für Senkungen lassen könnten.
Wie eingangs bereits erwähnt, werden die Heizölpreise hierzulande wenig verändert in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht bestenfalls ein Miniminus von 0,3 Cent pro Liter erwarten. Somit bleiben die Notierungen in einem ruhigen Fahrwasser, auf einem weiterhin durchaus attraktiven Niveau. Die über den Preisrechner zu ermittelnden Preise gelten, auch wenn der Liefertermin nicht mehr im alten Jahr und somit noch mit niedrigerer CO2-Abgabe erfolgen kann.