Die Ölpreise haben gestern den dritten Handelstag in Folge mit Verlusten beendet und bleiben wohl auch weiter unter Druck. Dies wirkt sich entsprechend positiv auf die Heizöl-Notierungen aus, die mittlerweile wieder ein sehr attraktives Niveau erreicht ha
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern den dritten Handelstag in Folge mit Verlusten beendet und bleiben wohl auch weiter unter Druck. Dies wirkt sich entsprechend positiv auf die Heizöl-Notierungen aus, die mittlerweile wieder ein sehr attraktives Niveau erreicht haben.
Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 65,50 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 688 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1735 US-Dollar gehandelt.
Am Ölmarkt haben in den letzten Tagen die "Bären" wieder die Herrschaft errungen und die Rohölpreise sind entsprechend unter Druck geraten.
Hauptgrund hierfür ist die Tatsache, dass die OPEC+ ihre Fördermengenziele zuletzt deutlich erhöht hat und allgemein erwartet wird, dass die Produktionsmengen auch im November weiter angehoben werden.
Außerdem ist seit dem Wochenende die Kirkuk-Ceyhan-Pipeline wieder in Betrieb gegangen und es sollen mittlerweile wieder rund 0,2 Millionen Barrel pro Tag aus dem Kurdengebiet des Iran an den türkischen Mittelmeerhafen fließen. Die Kapazität liegt hier bei rund 1,5 Millionen Fass täglich.
Der Shutdown in den USA hat sich bislang nicht auf die Ölindustrie ausgewirkt, was ebenfalls ein preisdrückender Faktor ist, ebenso der gestern vom Department of Energy (DOE) vermeldete Aufbau bei den US-Ölbeständen. Bei Rohöl gab es ein Plus von 1,8, bei Benzin sogar von 4,1 Millionen Barrel. Gleichzeitig ist die Gesamtnachfrage um über 0,6 auf 20,2 Millionen Barrel pro Tag zurückgegangen, bei einer leicht gestiegenen Ölförderung.
Ein weiteres wichtiges Thema am Ölmarkt bleibt aber natürlich der Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Nachdem US-Präsident Trump zuletzt verstärkt darauf gedrängt hatte, die Ölexporte Russlands einzuschränken, verständigten sich gestern auch die Finanzminister der G7-Länder auf neue Maßnahmen, die auf die Öl- und Gaseinnahmen Moskaus abzielen. Dies könnte die Ölpreise in den nächsten Tagen durchaus stabilisieren und auch wieder ansteigen lassen.
Am Devisenmarkt konnte der Euro seine anfänglichen Gewinne im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern nicht halten, schloss aber immerhin in etwa auf Ausgangsniveau. Zunächst gab es am Vormittag noch Schwung von überraschend gut ausgefallenen Einkaufsmanagerindezes aus der EU, am Nachmittag setzten dann aber, trotz schwacher US-Arbeitsmarktzahlen, Gewinnmitnahmen ein.
Die Heizölpreise hierzulande befinden sich nach dem Anstieg aus der Vorwoche in diesen Tagen im Abwärtstrend. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht für heute ein Minus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Notierungen bleiben somit auf einem durchaus attraktiven Niveau, das gerade von sicherheitsorientierten Ölheizern zur rechtzeitigen Bevorratung genutzt werden sollte. Schon in Bälde wird nämlich die nächste Stufe der CO2-Abgabenerhöhung wieder ein preistreibender Faktor am Heizöl-Markt werden.
Die Ölpreise haben sich nach dem deutlichen Rückgang zu Wochenbeginn stabilisiert und sich wieder auf Richtungssuche begeben. Bei den Heizöl-Notierungen wird es heute, wenn überhaupt, nur zu geringen Veränderungen kommen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern, nach dem deutlichen Rückgang zu Wochenbeginn, stabilisiert und sich wieder auf Richtungssuche begeben. Auch bei den Heizöl-Notierungen wird es heute, wenn überhaupt, nur zu geringen Veränderungen kommen.
Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,15 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 691 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar weiter leicht verbessern und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1755 US-Dollar gehandelt.
Die Ölpreise sind in dieser Woche wieder unter Druck geraten. Die Wiederaufnahme der kurdischen Ölexporte über die Kirkuk-Ceyhan-Pipline, die erwartete weitere Förderanhebung durch die OPEC+, sowie der seit kurzem eingeleitete Shutdown in den USA sind dabei die wichtigsten Einflussfaktoren.
Nachdem gestern in den USA die letzte Abstimmung im Senat über den Haushalt gescheitert ist, wurden heute um null Uhr viele Bereiche des öffentlichen Dienstes lahmgelegt. Wie lange dieser Zustand anhalten wird und welche Bereich genau betroffen sein werden, ist aktuell noch nicht absehbar.
Auf die Rohölpreise hat die Situation, die ja nicht neu ist, bislang keinen größeren Einfluss. Ebensowenig die gestern nach Börsenschluss veröffentlichten wöchentlichen US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API).
Hier gab es zwar bei Rohöl einen weiteren Rückgang, dafür aber auch deutliche Aufbauten bei den Produkten, sodass die Zahlen unterm Strich eher neutral zu werten sind.
Ob die wesentlich einflussreicheren Daten des Department of Energy (DOE) heute pünktlich gegen 17 Uhr bekanntgegeben werden können, ist aufgrund des Shutdowns allerdings noch nicht sicher.
Sicher hingegen ist, dass die US-Ölproduktion im Juli nach den neuesten Daten der Energy Information Administration (EIA) um 0,11 auf 13,64 Millionen Barrel pro Tag angestiegen ist.
Am Devisenmarkt kann der Euro bislang leicht von der unsicheren Situation in den USA profitieren und im Vergleich zum Dollar etwas zulegen. Auch die gestern veröffentlichten Inflationsdaten aus Deutschland haben stützend auf unsere Gemeinschaftswährung gewirkt, da hier die Teuerung per September wieder unerwartet deutlich an Fahrt aufgenommen hat. Die Verbraucherpreise sind um 2,4 Prozent angestiegen, die Analysten hatten im Vorfeld lediglich mit einem Plus von 2,3 nach 2,2 Prozent im Vormonat gerechnet.
Die Heizölpreise hierzulande werden mit diesen Vorgaben nur wenig verändert in den heutigen Handelstag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht nur geringe Abschläge in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Aktuell bewegen sich die Notierungen weiterhin in etwa auf dem Niveau des Vorjahres und deutlich unter den Kursen der Jahre 2022 und 2023. Wer etwas Platz im Tank hat, sollte auf diesem Niveau nachtanken, zumal zum Jahreswechsel die nächste Erhöhung der staatliche CO2-Abgabe ins Haus steht.
Die Ölpreise haben gestern zum Start in die neue Handelswoche etwas nachgegeben und im weiteren Tagesverlauf ihre Verluste vergrößert. Entsprechend starten die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach mit weiteren Abschlägen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern zum Start in die neue Handelswoche etwas nachgegeben und im weiteren Tagesverlauf ihre Verluste vergrößert. Entsprechend starten die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach mit weiteren Abschlägen.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,60 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 694 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1730 US-Dollar gehandelt.
Die Wiederaufnahme der kurdischen Öllieferungen über die Kirkuk-Ceyhan-Pipeline, sowie Gewinnmitnahmen haben zum Wochenstart für nachgebende Rohölpreise gesorgt. Auch die für die Preisbildung am Heizöl-Markt entscheidenden Gasöl-Kontrakte haben deutlich an Wert verloren und sind auf Tagestief aus dem Handel gegangen.
Ein weiterer preisdrückender Faktor war und ist dabei sicherlich auch der von US-Präsident Trump vorgestellte 20-Punkte-Plan, der Frieden für die Gaza-Region bringen und somit die Lage im gesamten Nahen Osten stabilisieren soll. Ob der Plan aufgeht ist freilich noch offen, aber das Vorhaben scheint durchaus Aussicht auf Erfolg zu haben.
Auch die Möglichkeit, dass die OPEC+ am Sonntag per Videokonferenz die Fördermengen per November weiter leicht anheben könnte, führt aktuell eher zu Verkäufen.
Stärkere Abschläge sind aber weiterhin eher nicht zu erwarten, da die russische Ölförderung durch die ukrainischen Drohnenangriffe wohl auch künftig gestört bleiben wird und zudem der Druck auf Länder, die Öl aus Russland beziehen, weiter erhöht werden dürfte.
Außerdem gab es heute Morgen durchaus gute Konjunkturdaten aus China, wo die Einkaufsmanagerindizes aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor leicht über den Erwartungen veröffentlicht wurden.
Heute im Laufe des Tages stehen weitere wichtige Wirtschaftsindikationen auf der Agenda, bevor nach US-Börsenschluss die wöchentlichen API-Ölbestandsdaten bekannt gegeben werden.
Am Devisenmarkt gab es gestern keine größeren Kursbewegungen des Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar. Neue Inflationsdaten aus Spanien, so die Teuerung per September um 3,0 Prozent angestiegen ist, lassen erwarten, dass die Europäische Zentralbank auch in den nächsten Wochen die Leitzinsen nicht weiter senken wird. Heute folgt u. a. der neue Verbraucherpreisindex aus Deutschland.
Insgesamt also recht gute Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute mit weiteren Abschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen im weiteren Handelsverlauf ein Minus in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Trotz der jüngsten Verbilligung hat der September unterm Strich eine Preiserhöhung gebracht. Auch im Oktober waren in den letzten Jahren nur in wenige Ausnahmefällen Preisrückgänge zu beobachten. Daher raten wir weiter zum Kauf auf dem aktuell nach wie vor sehr attraktiven Niveau.
29.09.2025, 08:28 Uhr
Die Ölpreise haben sich am Freitag stabil seitwärts bewegt und sind in etwa auf Ausgangsniveau aus dem Handel gegangen. Auch heute Morgen ist bislang keine neue Richtung zu erkennen, sodass die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert starten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitag stabil seitwärts bewegt und sind in etwa auf Ausgangsniveau aus dem Handel gegangen. Auch heute Morgen in Asien ist bislang keine neue Richtung zu erkennen, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande ebenfalls nur wenig verändert in die neue Handelswoche starten.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 69,70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 722 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar erholen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1720 US-Dollar gehandelt.
Nachdem die Rohölpreise in den ersten Tagen der letzten Woche deutlich angestiegen sind und die Brent-Futures am Freitag erstmals seit Ende Juli sogar kurzzeitig die 70-Dollar-Marke überschritten haben, setzten in den letzten Handelsstunden dann doch noch Gewinnmitnahmen ein, sodass zumindest der letzte Handelstag der Woche ohne Aufschläge zu Ende gegangen ist.
Die Grundstimmung bleibt aber auch zu Beginn der neuen Handelswoche eher bullish. Gründe hierfür sind weiterhin die geopolitischen Spannungen, sowie das bisherige Ausbleiben einer deutlichen Überversorgung des Marktes.
Dies ist wiederum im Wesentlichen auf die bisher verfehlten Förderziele der OPEC+ zurückzuführen. Anscheinend ist es nicht für alle Mitgliedstaaten so einfach möglich, die Produktion zu erhöhen, was mit unzureichenden Investitionen in den letzten Jahren zu erklären ist. Außerdem gibt es auch noch Kompensationsauflagen für Kasachstan und den Irak.
Letzterer exportiert seit dem Wochenende endlich auch wieder Öl über die Kirkuk-Ceyhan-Pipline an den türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan, nachdem die Lieferungen aufgrund von Streitigkeiten mit der Türkei für rund zweieinhalb Jahre unterbrochen waren.
Ein weiterer entlastender Faktor ist der Anstieg der aktiven US-Bohranlagen von 6 auf nun 424 Einheiten. Dies war bereits der fünfte Anstieg in Folge, was mit einer Zeitverzögerung von ca. sechs Monaten zu einer Erhöhung der US-Ölförderung führen dürfte.
In diese Woche steht eine ganze Flut an neuen Konjunkturdaten auf der Agenda und natürlich warten die Händler vor allem auf neue Bestandsdaten aus den USA, die zuletzt permanent zurückgegangen sind.
Am Devisenmarkt konnte sich der Euro am Freitag im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar von den Verlusten der Vortag etwas erholen. Die dabei veröffentlichten Konjunkturdaten fielen im Großen und Ganzen im Rahmen der Erwartungen aus und lieferten kaum Impulse.
Hierzulande starten die Heizölpreise heute stabil, bestenfalls mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten. Mit dem Start in den Oktober beginnt wohl auch endgültig die neue Heizperiode und gerade Ölheizer mit knappem Vorrat sollten mit der Bestellung nicht zulange warten. Zum einen sind keine stärkeren Preisabschläge zu erwarten, zum anderen werden die Liefertermine im alten Jahr regional bereits jetzt langsam knapp. Zum ersten Januar 2026 steht dann eine weitere Erhöhung der CO2-Abgabe ins Haus!
26.09.2025, 08:50 Uhr
Die Ölpreise sind gestern den vierten Tag in Folge mit Aufschlägen aus dem Handel gegangen und haben somit ihren jüngsten Aufwärtstrend fortgesetzt. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungenmit weiteren Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern den vierten Tag in Folge mit Aufschlägen aus dem Handel gegangen und haben somit ihren jüngsten Aufwärtstrend fortgesetzt. In Folge starten leider auch die Heizöl-Notierungen hierzulande mit weiteren Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 69,60 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 725 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter leicht zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1680 US-Dollar gehandelt.
Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine bleibt in diesen Tagen das beherrschende Thema am Ölmarkt.
Während die Ukraine es immer wieder schafft, ganz gezielt die russische Öl-Infrastruktur zu treffen und damit die Regierung in Moskau dazu veranlasst hat, ein Exportverbot für Diesel und Benzin zu verhängen, gehen die Bemühungen von US-Präsident Trump weiter, die noch laufenden Energieimporte europäische Länder zu stoppen bzw zumindest weiter zu reduzieren. Dazu hat er mit dem ungarischen Premierminister Viktor Orban telefoniert und sich gestern mit dem türkischen Präsidenten Erdogan getroffen. Bereits Anfang der Woche hatte der US-Präsident bei seiner Rede vor den Vereinten Nationen NATO-Staaten und europäische Länder kritisiert, die immer noch russisches Öl importieren.
Ein weiterer preistreibender Faktor waren in dieser Woche auch wieder die Ölbestände in den USA, die mittlerweile auf den niedrigsten Stand seit Januar diesen Jahres gefallen sind.
Für etwas Entspannung könnte die wieder einmal erwartete Wiederinbetriebnahme der Kirkuk-Ceyhan-Pipeline sorgen. Der irakische Außenminister hat gestern mitgeteilt, dass die Ölexporte aus dem Kurdengebiet noch in dieser Woche wieder aufgenommen werden könnten. Da dies in der Vergangenheit aber schön des Öfteren angekündigt wurde, haben die Marktteilnehmer bislang kaum auf diese Meldung reagiert.
Wohl aber auf überraschend gute Wirtschaftsindikationen aus den USA. Hier sind die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in dieser Woche von 232.000 auf 218.000 zurückgegangen und auch die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter legten per August überraschend um 2,9 Prozent zu. Das US-Bruttoinlandsprodukt legte im zweiten Quartal um 3,8 Prozent zu, was die Erwartung von 3,3 Prozent ebenfalls deutlich übertroffen hat.
Am Devisenmarkt haben die überraschend gut ausgefallenen Konjunkturdaten aus den USA den US-Dollar im Vergleich zum Euro weiter nach oben katapultiert. Weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank sollten damit zumindest vorläufig vom Tisch sein, was die Attraktivität des Greenback entsprechend erhöht.
Die Heizölpreise hierzulande starten heute aller Voraussicht nach mit weiteren Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Notierungen haben mittlerweile den höchsten Stand seit Ende Juli erreicht. Falls sich die geopolitischen Spannungen weiter erhöhen, könnte es durchaus noch weiter nach oben gehen. Gerade sicherheitsorientierte Ölheizer sollten mit der Bestellung daher nicht mehr warten.
25.09.2025, 08:31 Uhr
Die Ölpreise haben gestern vor allem in der zweiten Tageshälfte weiter angezogen und stehen aktuell auf dem höchsten Niveau der letzten acht Wochen. Zudem gibt es auch noch Währungsverluste, sodass auch die Heizöl-Notierungen weiter steigen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern vor allem in der zweiten Tageshälfte weiter angezogen und stehen aktuell auf dem höchsten Niveau der letzten acht Wochen. Zudem gibt es auch noch Währungsverluste zu beklagen, sodass die Heizöl-Notierungen heute leider ebenfalls mit Aufschlägen in den heutigen Handelstag starten.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 69,10 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 713 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar spürbar zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,1740 US-Dollar gehandelt.
Auch wenn die globale Ölversorgung, vor allem durch die jüngsten Produktionsanhebungen der OPEC+ Länder, derzeit durchaus als komfortabel bezeichnet werden kann, haben sich die Rohölpreise in den letzten Tagen wieder deutlich nach oben bewegt. Bei den Brent-Futures könnte bald wieder die 70-Dollar-Marke erreicht werden, was zuletzt im Juli der Fall war.
Der Hauptgrund hierfür ist zweifelsohne die durch ukrainische Drohnenangriffe mittlerweile massiv gestörte russische Ölindustrie und -infrastruktur. Erst kürzlich haben wieder zwei wichtige Ölhäfen an der Schwarzmeerküste den Betrieb zumindest vorübergehend einstellen müssen, sodass es kurzfristig zu einer Versorgungslücke von rund zwei Millionen Barrel pro Tag gekommen ist.
Auch die US-Ölbestände sind derzeit durchaus ein bullisher, also preistreibender Faktor. Wie das American Petroleum Institute (API) am Vorabend, hat auch das Department of Energy (DOE) gestern im Vergleich zur Vorwoche bei Rohöl einen Rückgang von 0,6 Millionen Barrel vermeldet, bei Benzin und Destillaten gab es ein Minus von 1,1 bzw. 1,7 Millionen Fass. Die Gesamt-Vorräte haben mittlerweile den niedrigsten Stand seit Januar erreicht.
Gleichzeitig gab es einen weiteren leichten Anstieg bei der Nachfrage von gut 150.000 auf knapp 20,8 Millionen Barrel pro Tag.
Am Devisenmarkt ist der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern deutlich zurückgefallen, nachdem der Ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland per September nur mit 87,7 statt der erwarteten 89,3 Punkten veröffentlicht wurde. Heute morgen gab es einen etwas besser ausgefallenen GfK-Konsumklimaindex für den Monat Oktober, der allerdings eine wesentlich geringere Bedeutung für das Handelsgeschehen hat.
Keine guten Vorgaben also heute für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise mit weiteren Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Mittlerweile haben die Notierungen den höchsten Stand seit Ende Juli erreicht und ein weiterer Anstieg ist auch aufgrund der zuletzt deutlich gestiegenen Nachfrage leider nicht auszuschließen.
24.09.2025, 08:58 Uhr
Die Ölpreise haben gestern im Tagesverlauf deutlich zugelegt und so einen Teil der Verluste der letzten Woche wieder wettgemacht. Insgesamt bleiben die Futures im Seitwärtstrend, wie auch die Heizöl-Notierungen, die sich auf attaktivem Niveau bewegen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern im Tagesverlauf deutlich zugelegt und so einen Teil der Verluste der letzten Woche wieder wettgemacht. Insgesamt bleiben die Futures im Seitwärtstrend, wie auch die Heizöl-Notierungen, die sich weiter auf einem recht günstigen Niveau bewegen.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 702 Dollar. Der Euro zeigt sich im Vergleich zum US-Dollar kaum bewegt und wird heute Morgen weiterhin zu Kursen um 1,1795 US-Dollar gehandelt.
Wie schon in den letzten Tagen und Wochen bleibt der Ölmarkt auf Richtungssuche.
Die Sorge vor einem Überangebot, verursacht unter anderem von der Fördermengenerhöhung der OPEC+, wird immer wieder von der angespannten geopolitischen Lage beiseite geschoben.
So auch gestern, als US-Präsident Trump in rhetorisch gewohnter Weise die NATO und die EU für ihren Umgang mit Russland kritisierte. Konkret forderte er den Abschuss russischer Flugzeuge, die den Luftraum der NATO verletzen, sowie ein Einstellen der noch immer laufenden Energieimporte von EU-Ländern.
Moskau selbst erwägt aufgrund der permanenten ukrainischen Drohnenangriffe auf Öl- und Gasanlagen eine Verlängerung des Exportverbotes für Benzin und wohl auch eine Ausweitung auf Destillate, also Diesel und Heizöl. Dies dürfte weiter stabilisierend auf den Ölmarkt wirken.
Auch die gestern Abend nach Börsenschluss vermeldeten Bestandsdaten des American Petroleum Institute (API) haben einen preistreibenden Effekt, denn die Rohöl-Vorräte sind im Vergleich zur Vorwoche überraschend deutlich um 3,8 Millionen Barrel gefallen. Bei Benzin und Destillaten fielen die Veränderungen hingegen sehr gering aus.
Heute warten die Marktteilnehmer auf die wesentlich umfangreicheren Zahlen des Department of Energy (DOE).
Die gestern diesseits und jenseits des Atlantiks veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes fielen gemischt aus und hatten kaum Einfluss auf das Handelsgeschehen.
Am Devisenmarkt bewegte sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar den ganzen Tag über in einer engen Spanne seitwärts, nahe der 1,18-Dollar-Marke. Die mit Spannung erwartete Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell brachte keine neuen Erkenntnisse, ebensowenig wie die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten.
Die Heizölpreise hierzulande starten mit diesen Vorgaben heute etwas höher in den Tag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben bis eine Cent pro Liter erwarten. Ingesamt bleiben die Notierungen aber auf einem recht günstigen Niveau, knapp unterhalb der Preise des Vorjahres. Im Vergleich zu den Jahren 2023 und 2022 liegt die Ersparnis aktuell sogar bei 23 bzw. über 60 Cent pro Liter.
23.09.2025, 09:11 Uhr
Die Ölpreise sind gestern unter Druck geraten. Daher werden auch die Heizölnotierungen heute mit Abschlägen in den Tag starten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern unter Druck geraten. Daher werden auch die Heizölnotierungen heute mit Abschlägen in den Tag starten.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte Brent bei 66,13 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Oktober kostet zur Stunde 685 Dollar. Der Euro wird heute Morgen zu Kursen um 1,1787 US-Dollar gehandelt.
Am Montag rückten geopolitische Spannungen an den Ölmärkten etwas in den Hintergrund. Stattdessen dominierten erneut die Sorgen über ein mögliches Überangebot.
Im Mittelpunkt steht weiterhin die Frage nach dem Angebot, während die Nachfrage unsicher bleibt. Zusätzlichen Druck brachte die Wiederinbetriebnahme der KRG-Pipeline, die als zentrale Verbindung die Ölexporte aus der kurdischen Autonomieregion im Nordirak in die Türkei ermöglicht.
Durch die geplante Wiederaufnahme könnten täglich rund 230.000 Barrel mehr auf den Weltmarkt gelangen. Gleichzeitig fährt die OPEC+ ihre Förderkürzungen schrittweise zurück. Ob die acht Länder mit freiwilligen Zusatzkürzungen diese auch ab November fortsetzen, wird sich Anfang Oktober zeigen.
Auf der Nachfrageseite bleibt unklar, wie lange China seine Ölreserven weiter aufstockt. In Indien sanken die Importe zuletzt, obwohl das Land weiterhin russisches Öl bezieht.
Frische Impulse kommen heute Abend mit den API-Daten zu den US-Beständen, gefolgt von den offiziellen DOE-Zahlen am Mittwoch.
Auch wenn derzeit das Überangebot die Märkte bestimmt, könnten geopolitische Risiken schnell wieder wichtiger werden – etwa durch russische Provokationen gegenüber der NATO oder durch neue Entwicklungen im Nahost-Konflikt.
An den Ölbörsen zeigen die Kurse heute Morgen nach unten. WTI hat das Vortagestief bereits leicht unterschritten. Auch im Inland gibt es Spielraum für Preisnachlässe.
Insgesamt also recht gute Vorgaben für den Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten.
22.09.2025, 08:51 Uhr
Die Ölpreise starten nach der Abwärtsentwicklung am Freitag heute fester in den Handelstag. Entsprechend sind auch bei den Heizöl-Notierungen leicht höhere Preise zu erwarten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten starten nach der Abwärtsentwicklung am Freitag heute fester in den Handelstag. Entsprechend sind auch bei den Heizöl-Notierungen leicht höhere Preise zu erwarten.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte Brent bei 67,27 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Oktober kostet zur Stunde 699 Dollar. Der Euro wird heute Morgen zu Kursen um 1,1745 US-Dollar gehandelt.
Brent und WTI konnten ihre Anfangsgewinne der vergangenen Woche nicht behaupten und verloren in der zweiten Wochenhälfte wieder an Boden. Zwar stützten Meldungen über ukrainische Drohnenangriffe auf russische Energieanlagen die Preise zunächst, doch das Ausbleiben neuer US-Sanktionen gegen Moskau drückte sie wieder nach unten.
Während die EU ihr 19. Sanktionspaket präsentierte, blieben Maßnahmen der US-Regierung weiterhin aus. Der UN-Sicherheitsrat und die NATO befassen sich derzeit mit russischen Luftraumverletzungen über Polen und Estland. US-Präsident Trump versprach den Bündnispartnern zwar Unterstützung, ließ jedoch offen, wie diese konkret aussehen soll.
Die von der Fed beschlossene Zinssenkung um 0,25 % konnte die Hoffnungen auf eine stärkere Nachfrage ebenfalls nicht nachhaltig anheizen. Fed-Chef Powell vermied klare Signale für weitere Senkungen. Auch bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China zeichnet sich noch kein Durchbruch ab – trotz eines laut Trump "sehr positiven" Telefonats mit Xi Jinping.
Analysten verweisen zudem auf die hohen strategischen Reserven in China und den USA, die zwar Angebotsüberschüsse abfedern, gleichzeitig aber das kurzfristige Aufwärtspotenzial begrenzen. Nach den Verlusten vom Freitag tendieren die Ölfutures heute Morgen wieder leicht nach oben.
Die Heizölpreise hierzulande starten nach diesen Vorgaben nur wenig bewegt, tendenziell aber etwas fester in den heutigen Tag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht allenfalls ein Plus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten.
19.09.2025, 08:52 Uhr
Die Ölpreise sind gestern erneut leicht gesunken und starten heute Morgen ebenfalls mit Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach leicht schwächer in den heutigen Handelstag gehen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern erneut leicht gesunken und starten heute Morgen ebenfalls mit Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach leicht schwächer in den heutigen Handelstag gehen.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte Brent bei 67,33 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Oktober kostet zur Stunde 699 Dollar. Der Euro wird heute Morgen zu Kursen um 1,1770 US-Dollar gehandelt.
Am Ende der Handelswoche geraten die Ölpreise erneut unter Druck und machen die Gewinne vom Wochenanfang weitgehend zunichte. Auslöser sind Trumps Forderungen nach niedrigeren Preisen, um Russland wirtschaftlich zu schwächen, während Angriffe auf russische Energieanlagen zusätzliche Unsicherheit bringen.
Trump erklärte, der Krieg könne enden, wenn die Ölpreise fallen. Damit bekräftigte er seine Linie, Moskaus Einnahmen aus Energieexporten zu beschneiden, und forderte erneut ein komplettes Importverbot für russische Energieträger. Laut Analysten verstärken seine Äußerungen zwar die politische Dimension am Markt, haben aber wenig direkten Einfluss auf Angebot und Nachfrage.
Die Ölpreise stecken damit weiterhin zwischen geopolitischen Risiken und schwachen Fundamentaldaten fest. Seit Wochen bewegen sie sich in einer Spanne von rund fünf Dollar, da die Aussicht auf ein Überangebot einen Ausbruch nach oben verhindert. Die IEA rechnet bis 2026 mit einem Überschuss von 3,3 Mio. Barrel täglich, die EIA immerhin noch mit 1,5 Mio.
Im Fokus stehen heute das 19. EU-Sanktionspaket gegen Russland sowie ein Telefonat zwischen Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping, das Hinweise auf eine mögliche Entspannung im Handelsstreit liefern könnte.
Unterm Strich bleibt die Lage neutral: Konkrete Schritte, wie die Preise gedrückt werden sollen, fehlen. Die Inlandspreise zeigen daher nur geringe Veränderungen gegenüber gestern.
Die Heizölpreise hierzulande starten nach diesen Vorgaben nur wenig bewegt, tendenziell aber etwas schwächer in den heutigen Tag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht allenfalls ein Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten.
18.09.2025, 08:51 Uhr
Die Ölpreise sind gestern mit Verlusten aus dem Handel gegangen und starten heute Morgen ebenfalls etwas schwächer. In Folge wird es auch bei den Heizöl-Notierungen in der Eröffnung zu Abschlägen kommen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern mit Verlusten aus dem Handel gegangen und starten heute Morgen ebenfalls etwas schwächer. In Folge wird es auch bei den Heizöl-Notierungen in der Eröffnung zu Abschlägen kommen.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte Brent bei 67,71 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Oktober kostet zur Stunde 701 Dollar. Der Euro wird heute Morgen zu Kursen um 1,1792 US-Dollar gehandelt.
Die Zinssenkung der US-Notenbank Fed hat an den Ölmärkten kaum Wirkung entfaltet. Viele Marktteilnehmer hatten diesen Schritt bereits einkalkuliert, während andere auf eine deutlichere Senkung gesetzt hatten. Zudem verwies Fed-Chef Powell auf schwache Arbeitsmärkte und eine anhaltend hohe Inflation – was eher wie Vorsicht wirkte als wie ein Impuls für die Konjunktur.
Der Fokus richtet sich nun auf die Gespräche mit China und mögliche neue Russland-Sanktionen. Während die USA noch über zusätzliche Maßnahmen beraten, will die EU am Freitag ihr 19. Sanktionspaket vorstellen, das Banken und Raffinerien in China und Indien betreffen könnte. Zudem setzen ukrainische Drohnenangriffe auf russische Raffinerien das Ölangebot zunehmend unter Druck. Sollte Russland sein Rohöl nicht mehr vollständig absetzen können, dürfte es gezwungen sein, die Produktion zu kürzen.
In den USA blieb die Ölproduktion stabil, doch die Bestände gingen wegen hoher Exporte stärker zurück als erwartet. Gleichzeitig stieg der Dieselvorrat deutlich an, was Bedenken hinsichtlich der Nachfrage aufkommen ließ.
Weder die Zinssenkung noch die jüngsten Lagerdaten gaben den Märkten Auftrieb. Die Öl-Futures fielen heute Morgen unter die Tiefs des Vortages. Für die Inlandspreise besteht damit weiterhin Potenzial für leichte Rückgänge.
Insgesamt also recht gute Vorgaben für den Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten.