Die Ölpreise sind leider auch gestern wieder mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Besonders die Gasöl-Futures legten deutlich zu, was zur Folge hat, dass es auch bei den Heizöl-Notierungen hierzulande aller Voraussicht nach weiter nach oben geht.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind leider auch gestern wieder mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Besonders die Gasöl-Futures legten deutlich zu, was zur Folge hat, dass es auch bei den Heizöl-Notierungen hierzulande aller Voraussicht nach weiter nach oben geht.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 681 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar deutlich zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,1590 US-Dollar gehandelt.
Die Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg scheinen zu stocken und der Ton auch seitens der USA wird wieder rauher.
US-Präsident Trump hat gestern die Lieferung von Offensiv-Waffen für die Ukraine ins Spiel gebracht, da es "sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich sei, einen Krieg zu gewinnen, ohne das Land des Invasors anzugreifen".
Zuvor hatte der russische Außenminister Lawrow Friedenstruppen ohne der Beteiligung des eigenen Landes abgelehnt. Nicht nur der ukrainische Präsident Selenskyj bezweifelt daher weiter den Friedenswillen von Putin, auch auf internationaler Bühne wird die Stimmung wieder angespannter.
Am Ölmarkt fordert diese Entwicklung eine höhere Risikoprämie ein, da weitere Sanktionen gegen Länder, die russisches Öl abnehmen, wieder wahrscheinlicher geworden sind.
Auch die Ölexporte des Iran bleiben ein Thema und die US-Regierung hat gestern weitere Sanktionen gegen eine Reederei und chinesische Ölterminals verhängt, was das global verfügbare Ölangebot in nächster Zeit weiter reduzieren könnte.
Wie es auf der anderen Seite mit der weltweiten Nachfrage weitergeht ist natürlich in diesem Kontext ebenfalls recht ungewiss. Durch die hohen US-Zölle gegen Indien dürften sich das Handelsaufkommen hier deutlich reduzieren, gleiches könnte im Verhältnis zwischen China und den USA geschehen. Gestern gab es aber in Summe recht gute Konjunkturdaten aus den USA, wo die Einkaufsmanagerindizes und die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser über den Erwartungen der Analysten lagen.
Am Devisenmarkt stieg die Ölwährung US-Dollar im Vergleich zum Euro gestern an, was in Folge die Ölimporte verteuert. Begründet wurden die Zugewinne des "Greenback" mit den gerade erwähnten, gut ausgefallenen US-Konjunkturdaten, während es aus Europa eher gemischte Indikationen gegeben hat. Heute warten die Händler auf die Rede von Fed-Chef Jerome Powel anlässlich des jährlichen Notenbank-Treffens in Jackson Hole und erhoffen sich von dieser neue Signale bezüglich einer möglichen Zinssenkung im September.
Die Heizölpreise hierzulande werden mit diesen Vorgaben leider erneut höher in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Somit werden die Notierungen aller Voraussicht nach ein deutliches Wochenplus verzeichnen, bewegen sich dabei aber trotzdem immer noch unter dem Durchschnittspreis der letzten drei Monate und auch unter dem Niveau des Vergleichszeitraums der letzten drei Jahre. Die Nachfrage bleibt belebt und die Lieferzeiten werden wieder länger.
Die Ölpreise haben sich gestern nach oben entwickelt und nach Bekanntgabe der DOE-Ölbestandsdaten nochmals leicht angezogen. Da die Heizöl-Notierungen aber schon auf die höheren Gasöl-Notierungen reagiert haben, werden diese eher stabil starten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern vom Start weg nach oben entwickelt und nach Bekanntgabe der DOE-Ölbestandsdaten nochmals leicht angezogen. Da die Heizöl-Notierungen aber größtenteils bereits auf diese Entwicklung reagiert haben, werden diese heute weitgehend stabil in den Tag starten.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,20 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 668 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas erholen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1650 US-Dollar gehandelt.
Der Ölmarkt bleibt unter dem Einfluss der Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg, kurzzeitig haben die Ölhändler gestern aber auf die neuen Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) geblickt.
Hier gab es bei Rohöl einen überraschend deutlichen Rückgang von 6 Millionen Barrel und auch bei Benzin gingen die Vorräte um 2,7 Millionen Fass zurück. Bei den Destillaten fiel der Aufbau mit 2,3 Millionen Barrel hingegen etwas größer als erwartet aus.
Sehr robust zeigt sich die Inlandsnachfrage mit 21,5 Millionen Barrel pro Tag, was deutsch über den Werten der beiden Vorjahre liegt. Aber auch die Ölförderung konnte weiter leicht auf nun 13,4 Millionen Barrel täglich gesteigert werden.
Unterm Strich waren die Zahlen aber eindeutig bullish, also preistreibend zu werten, der Einfluss auf die Ölpreise blieb aber doch relativ gering. Zu wichtig sind derzeit die Ereignisse bezüglich des Krieges zwischen Russland und der Ukraine.
Gestern gab es hier wohl einen weiteren erfolgreichen ukrainischen Angriff auf eine Raffinerie in der Grenzregion, was zu einer weiteren Verknappung bei der russischen Tankstellenversorgung führt. Die Folge sind lange Warteschlangen an den Tankstellen und eine weitere Verlängerung der Exportbeschränkungen.
Dies ist derzeit sicherlich der größte stützende Faktor am Ölmarkt.
Am Devisenmarkt konnte sich der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern im Tagesverlauf leicht erholen. Der EU-Verbraucherpreisindex wurde per Juli wie erwartet mit einem Wert von plus 2 Prozent veröffentlicht, ebenso der Kernindex mit einer Erhöhung von 2,3 Prozent. Die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der letzten Sitzung der US-Notenbank zeigte, dass es, entgegen der versuchten Einflussnahme durch US-Präsident Trump, es weiter keine klare Mehrheit für eine Zinssenkung gibt bzw. eventuell geben wird. Es bleibt hier aber sicherlich spannend, wie sich das Gremium am 17. September entscheiden wird.
Die Heizölpreise werden heute aller Voraussicht nach nur wenig verändert in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht nur ein Miniplus von bis zu 0,3 Cent pro Liter erwarten. Trotz der leichten Verteuerung in den letzten Tagen bewegen sich die Notierungen weiter auf einem sehr attraktiven Niveau, das vor allem von Ölheizern mit eher knappem Tankvorrat zur rechtzeitigen Einlagerung genutzt werden sollte. Dabei zu beachten sind vielerorts Lieferzeiten von mehreren Wochen!
Die Ölpreise sind auch gestern im Großen und Ganzen stabil geblieben. Bei Gasöl gab es aber leichte Gewinne und auch heute Morgen zeigen die Kurspfeile hier nach oben. In Folge ziehen die Heizöl-Notierungen hierzulande heute etwas an.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind auch gestern im Großen und Ganzen stabil geblieben. Bei Gasöl gab es aber leichte Gewinne und auch heute Morgen zeigen die Kurspfeile hier nach oben. In Folge ziehen die Heizöl-Notierungen hierzulande heute etwas an.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 663 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1630 US-Dollar gehandelt.
Auch wenn die Friedensbemühungen weitergehen, sieht es derzeit nicht nach einer schnellen Lösung im Ukraine-Krieg aus und der russische Machthaber Putin dürfte es dabei wohl auch nicht eilig haben.
Denn solange verhandelt wird, gibt es wohl keine neuen Sanktionen gegen Abnehmer russischen Öls. US-Präsident Trump könnte den Druck aber wohl auch wieder erhöhen.
Die Rohölpreise verharren weiter in Wartestellung und bewegen sich seit über einer Woche in einer engen Handelsspanne seitwärts.
Neue ukrainische Angriffe auf die zweitgrößte russische Ölraffinerie in Volgograd haben gestern aber dafür gesorgt, dass zumindest die Gasöl-Notierungen, die ja Vorläufer der Diesel- und Heizölpreise sind, Aufwind erhalten haben und auf Tageshoch aus dem Handel gegangen sind.
Die gestern nach Börsenschluss vermeldeten Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) fielen unspektakulär aus. Bei Rohöl gab es wie erwartet einen leichten Rückgang, bei Destillaten und bei Benzin ein kleines Plus. Entsprechend wirkten sich die Zahlen bislang nicht auf die Ölpreise aus, die Händler warten auf die heute Nachmittag auf der Agenda stehenden Zahlen des Department of Energy (DOE).
Am Devisenmarkt ist der Euro im Vorfeld der heute erwarteten neuen Inflationsdaten aus der EU im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar etwas unter Druck gekommen. Grund hierfür dürfte die gesunkene Erwartung einer Zinssenkung durch die US-Notenbank bei der nächsten Sitzung im September sein. Mittlerweile erwarten laut dem CEM FedWatch-Tool nur noch 85 Prozent einen Zinsschritt nach unten. In der letzten Woche lag der Wert noch bei 100 Prozent.
Die Heizölpreise hierzulande starten aufgrund der gestiegenen Gasöl-Futures und der weiteren Währungsverluste heute leider mit Aufschlägen in den Tag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von gut einem halben Cent pro Liter erwarten. Das ändert aber kaum etwas daran, dass das Preisniveau weiter sehr attraktiv ist und aktuell eine hervorragende Möglichkeit zur rechtzeitigen Bestellung bietet. In wenigen Wochen beginnt die Heizperiode und die Lieferzeiten liegen vielerorts bei über zwei Monaten!
19.08.2025, 08:16 Uhr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten bewegen sich auch nach dem gestrigen Ukraine-Treffen weiter seitwärts. In Folge bleiben die Heizöl-Notierungen auf dem günstigsten Niveau der letzten 10 Wochen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten bewegen sich auch nach dem gestrigen Ukraine-Treffen weiter seitwärts. In Folge bleiben die Heizöl-Notierungen auf dem günstigsten Niveau der letzten zehn Wochen.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,20 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 654 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar wieder etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1660 US-Dollar gehandelt.
Die Türen für einen Frieden in der Ukraine bleiben wohl auch nach dem gestrigen Treffen von US-Präsident Trump mit seinem ukrainischen Amtskollegen Selenskyj und Vertretern der EU offen.
Ein nächster Schritt soll nun ein direktes Treffen zwischen Putin und Selenskyj sein, ein weiterer ein Dreier-Gipfel mit zusätzlicher Beteiligung von Trump.
Das gestrige Treffen hat laut dem französischen Präsidenten Macron eine Übereinstimmung zwischen Europäern, der Ukraine und den USA geschaffen. Wesentliche Bestandteile sind hier mögliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine, aber wohl auch Gebietsabtretungen an Russland, über die gestern aber zumindest im großen Kreis nicht gesprochen wurde.
So wichtig die Gespräche und Verhandlungen für Europa und die Welt auch sind, auf die Ölpreise bleiben die Auswirkungen bislang weiter sehr gering. Erst wenn sich greifbare Ergebnisse andeuten, dürften die Händler reagieren.
Derzeit verhindert die aktuelle Lage, dass es weitere Sanktionen gegen Abnehmer russischen Öls gibt. Sollte es tatsächlich zu einem Friedensabkommen kommen, dürfte der Druck auf die Rohölpreise zumindest kurzzeitig stärker werden, da ein solches sicherlich auch eine Lockerung der Sanktionen gegen Russland mit sich bringen würde.
In den nächsten Tagen dürften vor allem wieder neue Bestandsdaten aus den USA in den Fokus der Händler rücken, aber natürlich sind auch die weiteren Entwicklungen bei den Friedensbemühungen latent ein Faktor.
Auch am Devisenmarkt bleiben die Kursausschläge in diesen Tagen gering und die Händler vor der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell anlässlich des jährlichen Notenbank Symposium in Jackson Hole in Wartestellung. Bereits Morgen könnten neue Inflationsdaten aus der Europäischen Union für etwas Bewegung sorgen, am Donnerstag werden wichtige Konjunkturdaten diesseits und jenseits des Atlantiks veröffentlicht.
Die Heizölpreise hierzulande sind günstig wie lange nicht. Heute starten die Notierungen aufgrund der Währungsverluste mit minimalen Aufschlägen, mehr als ein Plus von bis zu 0,3 Cent pro Liter ist aus morgendlicher Sicht aber nicht zu erwarten. Die Nachfrage hat gestern zum Wochenstart wie üblich angezogen und könnte angesichts der Attraktivität der Preise durchaus auch in den nächsten Tagen auf einem etwas erhöhtem Niveau bleiben.
18.08.2025, 08:43 Uhr
Die Ölpreise haben bislang kaum auf die Ereignisse im Rahmen der Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg reagiert und bleiben vorerst in etwa auf dem Niveau der Schlusskurse vom Freitag. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben bislang kaum auf die Ereignisse im Rahmen der Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg reagiert und bleiben vorerst in etwa auf dem Niveau der Schlusskurse vom Freitag. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 66 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 653 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar deutlich hinzugewinnen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,17 US-Dollar gehandelt.
Auch wenn das in Alaska stattgefundene Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Machthaber Putin keinen konkreten Beschluss bzw. keine sofortige Veränderung gebracht hat, so gibt es doch weiter Hoffnung auf einen Frieden für die Ukraine.
Derzeit laufen wohl entscheidende Gespräche auf höchster Ebene, die diesen ermöglichen könnten. Für heute ist ein Treffen zwischen US-Präsident Trump, Selenskyj und Vertretern der EU geplant.
Für den Ölmarkt bedeutet dies, dass es vorerst aller Voraussicht nach keine weiteren Strafzölle gegen Abnehmer russischen Öls geben wird, was zumindest kurzfristig preisdämpfend wirkt. Gleiches würde wohl auch ein Friedensabkommen bewirken, da im Rahmen dessen sicherlich auch eine Lockerung der Sanktionen gegen Russland ein Thema wäre.
Bis auf Weiteres gehen die Kämpfe aber leider unvermindert weiter und es gibt auch immer wieder erfolgreiche ukrainische Angriffe auf russische Ölanlagen, was natürlich entsprechend bullish, also preistreibend wirkt.
Auch in den nächsten Stunden und Tagen werden die Gespräche zum Ukraine-Krieg sicherlich das beherrschende Thema am Ölmarkt bleiben, auch wenn es hier natürlich auch noch weitere Einflussfaktoren gibt. Vor allem die Veränderung der US-Ölbestände wird zur Wochenmitte wieder verstärkt Beachtung finden und sich unter Umständen auf die Entwicklung der Ölpreise auswirken.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar am Freitag deutlich zulegen und wieder über die 1,17-Dollar-Marke klettern. Auslöser für diese Entwicklung war ein unerwarteter Rückgang des US-Verbrauchervertrauens, was die Erwartung einer baldigen Senkung der US-Zinsen bekräftigt hat. Die nächste Sitzung der Fed ist für den 17. September anberaumt.
Insgesamt bleiben die Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt zum Wochenstart stabil, sodass die Heizölpreise ebenfalls nur wenig verändert in den Montag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht nur ein leichtes Plus in einer Größenordnung von 0,2 bis 0,3 Cent pro Liter erwarten. Die Notierungen bewegen sich damit weiterhin auf dem niedrigsten Stand seit Anfang Juni und somit auch nur knapp oberhalb der Tiefstände der letzten Jahre. Die Konditionen für die Einlagerung zur nächsten Heizperiode könnten also kaum günstiger sein.
14.08.2025, 09:03 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern Abend leicht erholt und starten heute Morgen ohne klare Tendenz. Entsprechend beginnen auch die Heizöl-Notierungen hierzulande etwas fester
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern Abend leicht erholt und starten heute Morgen ohne klare Tendenz. Entsprechend beginnen auch die Heizöl-Notierungen hierzulande etwas fester.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei rund 66 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 656 Dollar. Der Euro wird heute Morgen zu Kursen um 1,1697 US-Dollar gehandelt.
Am Vortag hatten die Rohölpreise an ICE und NYMEX zeitweise den tiefsten Stand seit Anfang Juni erreicht. Brent fiel kurzzeitig auf etwa 65 Dollar pro Fass – eine psychologisch wichtige Marke. Hauptauslöser war die Erwartung eines deutlichen Überangebots in den Jahren 2025 und 2026. Laut den Monatsberichten von EIA und IEA könnte der Überschuss 2026 sogar bei rund 3 Mio. Barrel pro Tag liegen – ein Wert, der den Markt merklich unter Druck setzte.
Zusätzlichen Verkaufsdruck brachte ein gemeldeter Anstieg der US-Ölvorräte. Am Abend erholten sich die Preise jedoch leicht, da Händler vor dem morgigen Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin abwartend agierten. Dabei könnte es um mögliche Schritte zu einem Waffenstillstand im Ukraine-Krieg gehen. Ob Russland zu Zugeständnissen bereit ist, bleibt fraglich. Bei ausbleibender Einigung drohen die USA mit neuen Sanktionen – möglicherweise auch gegen China. Zudem hatte Trump Indien wegen des fortgesetzten Kaufs von russischem Öl mit 25 % Strafzöllen belegt, die Ende August in Kraft treten sollen.
Sollten die Gespräche Fortschritte in Richtung Frieden bringen, könnte dies die Ölpreise zusätzlich belasten. Ob ein Waffenstillstand tatsächlich zustande kommt, wird sich jedoch erst in weiteren Runden zeigen. Heute Morgen haben sich die Ölpreise leicht erholt, eine klare Richtung ist aber weder an den Börsen noch bei den Inlandspreisen zu erkennen.
Folglich starten die Heizölpreise heute ohne klare Richtung in den Handelstag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht Auf- oder Abschläge von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten.
13.08.2025, 09:18 Uhr
Die Ölpreise sind gestern Nachmittag deutlich gesunken, was auch die Heizölnotierungen weiter nach unten zieht.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern Nachmittag deutlich gesunken, was auch die Heizölnotierungen weiter nach unten zieht.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 66 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 656 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1694 US-Dollar gehandelt.
Die Märkte blicken gespannt auf das Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin am Freitag, bei dem ein möglicher Weg zur Beendigung des Ukraine-Kriegs besprochen werden soll. Trump dämpfte im Vorfeld die Erwartungen. Ohne Beteiligung von EU und Ukraine sei ein Waffenstillstand schwer erreichbar, doch schon ein Signal für Fortschritte könnte den Preisdruck mindern. Bleibt Trump unzufrieden, könnten neue US-Sanktionen die Preise wieder anheben. Bis dahin agieren viele Händler zurückhaltend.
Gestern haben die OPEC und die US-Energiebehörde ihre Monatsberichte veröffentlicht, heute folgt die Internationale Energieagentur. Beide gehen davon aus, dass die weltweite Nachfrage nach Öl im Jahr 2026 etwas höher sein wird als bisher angenommen. Die OPEC ist dabei optimistischer als die US-Behörde. Gleichzeitig rechnen die US-Experten mit einem größeren Ölüberschuss, was die Lagerbestände wachsen lässt und die Preise drücken könnte. In den USA wird zudem ein leichter Rückgang der Ölproduktion erwartet.
Heute wird der neue wöchentliche Bericht zu den US-Ölvorräten veröffentlicht. Erste Schätzungen zeigen steigende Bestände. Die Ölpreise sind heute Morgen leicht gefallen – auch in Deutschland könnten sie deshalb weiter sinken.
Beste Vorgaben für den Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute aller Voraussicht nach mit deutlichen Abschlägen starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in der Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten.
12.08.2025, 08:38 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern in der zweiten Tageshälfte nach oben orientiert und ziehen auch heute Morgen, vor Veröffentlichung der Monatsberichte der OPEC und der EIA, weiter an. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen mit Aufschlägen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern in der zweiten Tageshälfte nach oben orientiert und ziehen auch heute Morgen, vor Veröffentlichung der Monatsberichte der OPEC und der Energy Information Administration (EIA), weiter an. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen mit leichten bis moderaten Aufschlägen.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,90 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 673 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1620 US-Dollar gehandelt.
Im Vorfeld des am kommenden Freitag stattfindenden Treffens zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Machthaber Putin bleiben die Ölhändler vorsichtig und die Rohölpreise in einer relativ engen Handelsspanne.
Für etwas Auftrieb sorgt aktuell aber die Meldung, dass sich China und die USA für die Zollverhandlungen weitere 90 Tage Zeit geben wollen und somit die erhöhten Abgaben, die eigentlich ab heute in Kraft getreten wären, vorerst nicht zur Anwendung kommen. Dies wird am Markt als gutes und hoffnungsvolles Zeichen gewertet, dass ein Handelskrieg zwischen den beiden Supermächten doch noch verhindert werden kann.
Außerdem hat die US-Regierung vorerst wohl nicht vor, gegen weitere Abnehmer russischen Öls Strafzölle zu verhängen. Bislang ist hier nur Indien betroffen. Je nach Ausgang des Gipfeltreffens am Freitag könnte dies aber bald wieder verstärkt ein Thema werden, das ganz erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Ölpreise haben kann.
Heute warten die Händler auf die Monatsberichte der OPEC und der EIA, die heute im Laufe des Tages veröffentlicht werden. Am Abend nach US-Börsenschluss vermeldet dann das American Petroleum Institute (API) die wöchentlichen Bestandsdaten, morgen Nachmittag folgen die Zahlen des Department of Energy (DOE).
Neue Wirtschaftsindikationen kommen in Form des ZEW-Konjunkturerwartungsindex für die EU und des US-Verbraucherpreisindex.
Auch am Devisenmarkt ist heute im frühen Handel weiter mit wenig Bewegung zu rechnen. Die Händler warten auf die neuen Inflationsraten aus den USA, die heute am frühen Nachmittag veröffentlicht werden und die einen großen Einfluss auf die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank haben könnten.
Aufgrund der etwas gestiegenen internationalen Ölpreise werden heute auch die Heizölpreise aller Voraussicht nach mit leichten bis moderaten Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Insgesamt bleiben die Notierungen aber auf einem durchaus attraktiven Niveau, nur gut drei bis vier Cent pro Liter unter den bisherigen Jahrestiefständen von Ende Mai.
11.08.2025, 08:06 Uhr
Die Ölpreise haben sich am Freitag, vor dem geplanten Treffen zwischen Trump und Putin in dieser Woche, in einer relativ engen Handelsspanne seitwärts bewegt. Auch heute Morgen gibt es wenig Bewegung, sodass auch die Heizöl-Notierungen stabil starten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitag, vor dem geplanten Treffen zwischen Trump und Putin in dieser Woche, in einer relativ engen Handelsspanne seitwärts bewegt. Auch heute Morgen gibt es bislang wenig Bewegung, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande kaum verändert in die neue Woche starten.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 668 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar leicht zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1670 US-Dollar gehandelt.
Nachdem das Ultimatum von US-Präsident Trump an Russland am Freitag abgelaufen ist und es nun am kommenden Freitag zu einem Treffen mit Putin in Alaska kommen soll, dürfte es in dessen Vorfeld am Ölmarkt wieder etwas ruhiger zugehen.
Ein aber immer noch offener und sicherlich extrem wichtiger Punkt ist in diesem Zusammenhang, ob unter anderem auch China mit einer Erhöhung der US-Zölle rechnen muss, nachdem Indien bereits in der vergangenen Woche für die Öleinkäufe in Russland mit einer Verdoppelung der Abgaben bestraft wurde.
Sollte gerechterweise auch China mit Strafzöllen belegt werden, hätte dies sicherlich große Auswirkung in zweifacher Hinsicht. Preisdrückend würde die in Folge zu erwartenden Schwächung der Wirtschaftsentwicklung mit einem einhergehenden Rückgang der Ölnachfrage wirken. Preistreibend sicherlich in dem Fall, dass China auf russisches Öl verzichten und sich dadurch das globale Ölangebot merklich reduzieren würde.
Ansonsten dürften in dieser Woche wieder die traditionellen ölmarkt-typischen Einflussfaktoren in den Vordergrund rücken. Morgen steht der Monatsbericht der OPEC und der Energy Information Administration (EIA) auf der Agenda, am Mittwoch veröffentlicht die Internationale Energieagentur (IEA). Ebenfalls werden zur Wochenmitte die neuen Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) und des Department of Energy (DOE) bekanntgegeben.
Die Zahl der aktiven US-Bohrlanlagen ist in der vergangenen Woche erstmals seit April diesen Jahres wieder leicht um eine auf nun 411 Einheiten angestiegen.
Auch am Devisenmarkt gab es am Freitag keine größere Bewegung im Wechselkurs zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar. Auch heute ist hier mit keinen größeren Kursausschlägen zu rechnen, da erst morgen wieder wichtige neue Konjunkturdaten auf der Agenda stehen.
Die Heizölpreise werden mit diesen Vorgaben heute weitgehend stabil in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht lediglich ein kleines Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Mit den wieder deutlich gestiegenen Temperaturen und der Ferienzeit in vielen Bundesländern ist auch das Bestellaufkommen wieder etwas zurückgegangen.
08.08.2025, 07:56 Uhr
Die Ölpreise haben nach den jüngsten Ereignissen im Bezug auf den Krieg in der Ukraine weiter leicht nachgegeben. In Folge sind auch die Heizöl-Notierungen mittlerweile wieder auf ein sehr attraktives Niveau zurückgefallen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben nach den jüngsten Ereignissen im Bezug auf den Krieg in der Ukraine weiter leicht nachgegeben und bleiben wohl auch in nächster Zeit unter starkem politischen Einfluss. In Folge sind auch die Heizöl-Notierungen hierzulande mittlerweile wieder auf ein sehr attraktives Niveau zurückgefallen.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 666 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1650 US-Dollar gehandelt.
Heute läuft das Ultimatum von US-Präsident Trump an Russland aus und zumindest gegen Indien, einem der wichtigsten Abnehmer russischen Öls, wurden die Zölle bereits von 25 auf 50 Prozent verdoppelt.
Das nun im Raum stehende Treffen zwischen Trump und Putin könnte aber etwas Brisanz aus dem Thema nehmen, auch wenn bis dato aus Moskau keine ernsthaften Friedensbemühungen zu vernehmen waren.
Die spannendste Frage in den nächsten Tagen dürfte sicher sein, ob auch China mit zusätzlichen Strafzöllen belegt wird, oder ob Trump hier auf Zeit spielt und eine Verschärfung der ohnehin anspannten Lage vermeidet.
Es dürfte dabei sicherlich ein Rolle spielen, ob das geplante Gipfeltreffen relativ zeitnah angesetzt wird. Grundsätzlich zeigt sich der US-Präsident bezüglich der anstehenden Verhandlungen optimistisch, was aber sicherlich nicht überbewertet werden sollte.
Unterdessen sind mittlerweile die von den USA mit vielen Ländern ausgehandelten Strafzölle in Kraft getreten, was sich deutlich negativ auf die globale Konjunkturentwicklung auswirken sollte. Ein weiterer drückender Faktor war gestern auch die Meldung, dass Nigeria seine Ölproduktion von 1,5 auf knapp 1,8 Millionen Barrel pro Tag gesteigert und somit die von der OPEC+ vorgegebene Produktionsgrenze deutlich überschritten hat.
Stützend auf die Rohölpreise wirkten sich vor allem die gestern am frühen Morgen veröffentlichten positiven Außenhandelszahlen aus China aus.
Am Devisenmarkt konnte sich der Euro gestern im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar knapp behaupten. Nachdem die US-Währung aufgrund schwacher Arbeitsmarktzahlen und der damit verbundenen Erwartung einer baldigen Leitzinssenkung zuletzt unter Druck gekommen war, konnte diese gestern wieder etwas zulegen. Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland begünstigten diese Entwicklung.
Die Heizölpreise hierzulande haben sich in dieser Woche bislang deutlich verbilligt und starten heute nur wenig verändert in den letzten Handelstag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein leichtes Plus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage hat sich in den letzten Tagen deutlich belebt gezeigt, was angesichts des mittlerweile wieder sehr attraktiven Preisniveaus auch nicht verwunderlich ist.
07.08.2025, 08:36 Uhr
Die Ölpreise sind gestern in der zweiten Tageshälfte erneut unter Druck geraten, wobei Gasöl im Tagesvergleich eher unverändert ist. Aufgrund eines weiter steigenden Euro werden die Heizöl-Notierungen aber wohl trotzdem mit Abschlägen starten.
Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern nach anfänglichen Gewinnen in der zweiten Tageshälfte erneut unter Druck geraten, wobei es bei Gasöl heute morgen im Tagesvergleich kaum eine Veränderung gibt. Aufgrund eines weiter steigenden Euro werden die Heizöl-Notierungen aber wohl trotzdem mit Abschlägen in den Handel starten.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 670 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar deutliche Gewinne erzielen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1680 US-Dollar gehandelt.
Obwohl die Ölbestände in den USA in dieser Woche deutlich gefallen sind, haben die Rohölpreis gestern weitere Verluste hinnehmen müssen.
Das Department of Energy (DOE) bestätigte gestern bei Rohöl in etwa die Zahlen vom American Petroleum Institute (API) mit einem Minus von drei Millionen Barrel. Auch bei Benzin und Destillaten wurde ein leichter Rückgang vermeldet. Eher preisdrückend wirkte die Gesamtnachfrage, die über knapp 1,3 auf 20,1 Millionen Barrel zurückgegangen ist.
Die Bestandsdaten spielten gestern aber eine eher untergeordnete Rolle. Viel wichtiger waren die Entwicklungen bezüglich des Russland-Ultimatums. US-Präsident Trump hat in diesem Zusammenhang ein Dekret über zusätzliche Zölle auf Importe aus Indien unterzeichnet, so dass nun ingesamt künftig 50 Prozent Abgaben erhoben werden, was sich massiv auf die Handelsbeziehungen beider Länder auswirken dürfte. Gleiches wollte der US-Präsident auch für China nicht ausschließen, sollte Peking weiterhin Öl aus Russland beziehen.
Somit hat dieses Thema derzeit einen klar bearishen, also preisdrückenden Einfluss auf die Rohölpreise und Gasöl-Futures. Die Lage könnte sich hier aber auch schnell wieder ändern, denn Trump zeigte sich später bezüglich eines baldigen Gesprächs mit Putin und Selenskyi optimistisch, was im Optimalfall zu ernsthaften Friedensverhandlungen führen könnte und die zusätzlichen Strafzölle wieder obsolet werden ließe.
Für leichte Aufschläge sorgten heute Morgen gute Außenhandelszahlen aus China. Im Juli stiegen die Exporte um 7,2, die Importe um 4,1 Prozent. Erwartet wurden lediglich 5,4 bzw. minus einem Prozent. Wie bei den ebenfalls gut ausgefallenen Exportzahlen aus Deutschland könnten sich hier aber Vorzieheffekte positiv ausgewirkt haben.
Am Devisenmarkt hat es der US-Dollar weiter schwer. Im Vergleich zum Euro musste die US-Währung gestern weitere Verluste hinnehmen, nachdem US-Präsident Trump angekündigt hat, dass er bei der Neubesetzung im Direktorium der Notenbank nur einen Kandidaten ernennen wird, der sich auch für Zinssenkungen aussprechen wird. Dies sorgt für zusätzliche Verunsicherung, nachdem natürlich auch die Zollpolitik weiter belastend wirkt.
Vor allem wegen der Währungsgewinne werden die Heizölpreise hierzulande heute aller Voraussicht nach mit weiteren Abschlägen in den Tag starten, nachdem gestern der tiefste Stand seit knapp acht Wochen erreicht worden ist. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Weiter deutlich nach oben geht es mit dem Bestellaufkommen und in Folge auch sicher bald wieder mit den Lieferzeiten. Daher bitte rechtzeitig bestellen!