Die Ölpreise haben gestern ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und starten mit weiteren Aufschlägen in den asiatisch geprägten Handel. Auch die Heizöl-Notierungen in Deutschland zeigen sich eher fest.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und starten mit weiteren Aufschlägen in den asiatisch geprägten Handel. Auch die Heizöl-Notierungen in Deutschland zeigen sich eher fest.
Derzeit stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 74,50 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Oktober aktuell 666 Dollar kostet. Der Euro wird heute Morgen bei einem Kurs von 1,1178 US-Dollar gehandelt.
Am 10./11. September markierten die Ölpreise an ICE und NYMEX neue Langzeittiefs, mit WTI auf dem niedrigsten Stand seit Mai 2023 und Brent sowie Gasöl auf dem niedrigsten Niveau seit Dezember 2021. Seitdem haben sich die Preise erholt und einen kurzfristigen Aufwärtstrend entwickelt, dennoch wird das Quartal voraussichtlich mit einem deutlichen Minus enden.
Geopolitische Spannungen im Nahen Osten und die Zinssenkung in den USA stützen die Preise kurzfristig. Die Faktoren, die im September zu den Tiefstständen führten, bleiben jedoch bestehen. Experten sind sich weitgehend einig, dass die Versorgungslage bis zum Jahresende knapp bleibt, aber ab 2025 eine Überversorgung eintreten könnte, vor allem, wenn die OPEC+ ihre Produktionskürzungen zurückfährt.
Sollten sich die Spannungen im Nahen Osten nicht weiter verschärfen, könnte die Risikoprämie auf dem Markt nachlassen, während die Warscheinlichkeit für eine Überversorgung im nächsten Jahr zunimmt.
Heute nehmen wir eine leicht bärische Haltung ein, da die US-Zinssenkung allmählich eingepreist ist und ohne weitere Eskalationen im Nahen Osten an Bedeutung verliert. Die mögliche Überversorgung im nächsten Jahr rückt zunehmend in den Vordergrund. Die Notierungen an ICE und NYMEX verteidigen ihre gestrigen Gewinne, doch die Vortageshochs werden nicht ganz erreicht.
Da der Euro ebenfalls stabil bleibt, sind bei den Inlandspreisen keine größeren Veränderungen zu erwarten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen für den Morgen nur geringe Bewegungen von plus/minus einem Viertel Cent pro Liter erwarten.
Nach einem turbulenten Tag suchten die Ölpreise gestern nach einer Richtung, starten jedoch heute mit leichten Zuwächsen im asiatisch geprägten Handel. Dies führt leider dazu, dass auch die Heizölpreise mit Aufschlägen in de
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Nach einem turbulenten Tag an den internationalen Warenterminmärkten suchten die Ölpreise gestern nach einer Richtung, starten jedoch heute mit leichten Zuwächsen im asiatisch geprägten Handel. Dies führt leider dazu, dass auch die Heizölpreise mit Aufschlägen in den Tag starten.
Die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent” liegen derzeit bei 74 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl für die Lieferung im Oktober 665 Dollar kostet. Der Euro wird aktuell bei 1,1144 US-Dollar gehandelt.
Nach monatelangen Spekulationen hat die Fed die Zinsen um 50 Basispunkte gesenkt. Der Markt zeigte jedoch nur eine geringe Reaktion, da die mittelfristigen Erwartungen nicht erfüllt wurden.
Der Fokus am Ölmarkt liegt nun wieder auf den wirtschaftlichen Fundamentaldaten, die nach wie vor schwach sind. Besonders die Nachfrageprobleme aus China drücken auf die Stimmung. Niedrige Raffineriemargen in China führen zu Insolvenzen und sinkenden Rohölimporten.
Zusätzlich verschärfen geopolitische Spannungen die Situation. Nach den jüngsten Explosionen von Pager- und Walkie-Talkie-Geräten im Libanon, bei denen über 450 Menschen verletzt und 32 getötet wurden, wächst die Sorge, dass sich der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah ausweiten könnte. Der jordanische Außenminister warnte, dass die Region an der Schwelle zu einem größeren Krieg steht, der die Ölversorgung stark beeinträchtigen könnte.
Auch wenn die US-Ölbestände keine neuen Impulse lieferten, nehmen die Bedenken über eine Eskalation im Nahen Osten zu. Ein Krieg in der Region könnte die Ölversorgung gefährden und die Kosten durch höhere Risikoprämien weiter ansteigen lassen.
Die möglichen Auswirkungen sind momentan schwer einzuschätzen. Dennoch zeigen die Öl-Futures an den ICE- und NYMEX-Börsen einen morgendlichen Anstieg, was auf höhere Inlandspreise hindeutet. Dementsprechend werden auch die Heizölpreise hierzulande heute leider mit Aufschlägen in den Handel starten. Erste Berechnungen und Preistendenzen lassen auf ein Plus von etwa einem halben Cent pro Liter schließen.
Die Ölpreise setzten gestern Nachmittag ihren Aufwärtstrend fort. Infolgedessen steigen auch die Heizöl-Notierungen hierzulande weiter an.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten setzten gestern Nachmittag ihren Aufwärtstrend fort. Infolgedessen steigen auch die Heizöl-Notierungen hierzulande weiter an.
Aktuell notieren die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 73 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im September derzeit 655 Dollar kostet. Der Euro zeigt sich gegenüber dem US-Dollar im Aufwind und liegt heute Morgen bei einem Kurs von 1,1119 US-Dollar.
Die eindeutig bärischen API-Bestandsdaten belasten die Ölfutures an ICE und NYMEX im frühen Handel und drücken sie weiter von den Vortageshochs weg. Die Märkte dürften heute volatil bleiben, da die Marktteilnehmer sowohl auf die Zinsentscheidung der Fed am Abend als auch auf die Entwicklungen im Nahen Osten achten.
Im Nahen Osten hat sich der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz weiter verschärft, nachdem im Libanon bei mutmaßlich von Israel verursachten Explosionen 2.750 Menschen verletzt und neun getötet wurden. Diese Situation führte zu Vergeltungsdrohungen der Hisbollah und schürte auf dem Ölmarkt Befürchtungen über eine mögliche Eskalation des Krieges mit iranischer Beteiligung, die die Ölversorgung beeinträchtigen könnte. Die USA und die UN haben zur Zurückhaltung aufgerufen, um weitere Instabilität zu vermeiden.
Der Gaza-Krieg hat die Ölmärkte bisher kaum beeinflusst, da es keine bedeutenden Ausfälle bei der Produktion oder den Exporten gab. Sollte der Iran jedoch in den Konflikt eintreten, könnte sich die Lage schnell ändern. Der Vorfall im Libanon hat die Unsicherheit über einen größeren Konflikt wieder verstärkt, was sich möglicherweise auf das Ölangebot auswirken könnte.
Der Rohölpreis ist seit Jahresbeginn erheblich gesunken, hauptsächlich aufgrund der schwachen Nachfrageaussichten in China und der Pläne der OPEC+, die Fördermengen zu erhöhen. Es wird außerdem erwartet, dass Länder wie die USA oder Brasilien die Produktion ausweiten und so zur prognostizierten Ölschwemme beitragen. Diese Lage wird derzeit auch durch die US-Zinspolitik unterstützt, da die Anleger fest damit rechnen, dass die Fed bei ihrer heutigen Sitzung eine Zinssenkung beschließen wird. Die entscheidende Frage bleibt, wie groß dieser Schritt sein wird – die Mehrheit erwartet eine Senkung um 0,5 Prozent, doch auch eine vorsichtigere Senkung um 0,25 Prozent ist möglich.
Vor der Zinsentscheidung der Fed am Abend könnte der DOE-Bestandsbericht für weitere Marktbewegungen sorgen, insbesondere wenn er die bärischen API-Daten bestätigt. Experten hatten eigentlich, auch aufgrund der durch Hurrikan Francine verursachten Ausfälle, mit einem Rückgang der Rohölbestände gerechnet.
Die Offshore-Förderung im Golf von Mexiko hat sich inzwischen fast vollständig normalisiert. Das Bureau of Safety and Environmental Enforcement (BSEE) meldet aktuell nur noch geringe Ausfälle. Bis Ende der Woche sollten alle Plattformen wieder im Normalbetrieb sein.
Mit dem Fokus auf die Fed-Zinssenkung und die jüngsten Spannungen im Nahen Osten stehen heute die kurzfristig bullischen Faktoren im Vordergrund. Daher werden die Heizölpreise in Deutschland leider auch heute wieder mit Aufschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus von etwa einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten.
17.09.2024, 08:58 Uhr
Die Ölpreise sind gestern zum Wochenbeginn gestiegen. Infolgedessen ziehen auch die Heizöl-Notierungen hierzulande weiter an.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern zum Wochenbeginn gestiegen. Infolgedessen ziehen auch die Heizöl-Notierungen hierzulande weiter an.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 73 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Oktober derzeit 648 Dollar kostet. Der Euro wird heute Morgen bei einem Kurs von 1,1130 US-Dollar gehandelt.
Die Ölfutures können ihren Preisanstieg von gestern Abend vorerst halten, da die durch Hurrikan Francine verursachten Ausfälle weiterhin eine bullische Wirkung haben und der Markt auf eine deutliche Zinssenkung der Fed spekuliert. Die US-Notenbank startet heute ihre zweitägige Sitzung und wird morgen Abend ihre Beschlüsse bekannt geben.
Bereits gestern verzeichneten die Notierungen an ICE und NYMEX Zuwächse, obwohl die allgemeine Marktlage kaum bärischer sein könnte. Die OPEC+ wartet auf den passenden Moment, um ihre Förderkürzungen zurückzufahren, während die schwache Nachfrageentwicklung in China und der erwartete Angebotsüberschuss im nächsten Jahr auf die Preise drücken.
Dass die Fed in dieser Sitzung die Zinswende einleiten wird, gilt als fast sicher, wie bereits im August angedeutet wurde. Es bleibt jedoch unklar, ob der Zinsschritt 0,25 Prozent oder 0,5 Prozent betragen wird. Die Marktteilnehmer bewerten die Wahrscheinlichkeit eines größeren Schrittes von 0,5 Prozent aktuell mit 69 Prozent. Je schneller die Zinsen sinken, desto stabiler dürfte die Energienachfrage bleiben, da niedrigere Zinsen die Industrie und die Wirtschaft stützen. Die wachsenden Erwartungen an eine kräftige Zinssenkung haben die Stimmung im Rohstoffsektor insgesamt beflügelt, während auch die jüngsten Angebotsunterbrechungen in Libyen und im Golf von Mexiko eine Rolle spielen.
Neben der Fed-Entscheidung richten sich die Blicke auch auf die US-Ölbestandsberichte. Der API-Report wird heute Abend veröffentlicht, gefolgt vom DOE-Bericht morgen. Es ist den Anlegern jedoch bewusst, dass diese Zahlen durch die Hurrikan-Ausfälle verfälscht sein könnten.
Aus fundamentaler Sicht bleibt das Spannungsfeld zwischen längerfristig bärischen und kurzfristig bullischen Faktoren bestehen, weshalb unsere Einschätzung insgesamt neutral bleibt.
Die Heizölpreise in Deutschland werden heute mit leichten Aufschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen deuten aus morgendlicher Sicht auf ein Plus von etwa einem halben Cent pro Liter hin.
16.09.2024, 09:28 Uhr
Die Ölpreise haben sich nach einem kurzen Anstieg am Freitag wieder stabilisiert und starten heute Morgen kaum verändert im Vergleich zur Vorwoche in den asiatischen Handel. Infolgedessen bleiben auch die Heizöl-Notierungen hierzulande stabil und eröffnen
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich nach einem kurzen Anstieg am Freitag wieder stabilisiert und starten heute Morgen kaum verändert im Vergleich zur Vorwoche in den asiatischen Handel. Infolgedessen bleiben auch die Heizöl-Notierungen hierzulande stabil und eröffnen auf einem weiterhin sehr günstigen Niveau.
Derzeit notieren die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei rund 72 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Oktober aktuell 641 Dollar kostet. Der Euro wird heute Morgen zu einem Kurs von 1,1108 US-Dollar gehandelt.
Nach dem ersten wöchentlichen Anstieg, der am Freitag durch Gewinnmitnahmen beendet wurde, stabilisiert sich der Ölpreis heute in der Nähe der Tiefstände vom Freitag. Die Sorgen um längere Angebotsunterbrechungen durch Hurrikan Francine haben sich zum Wochenausklang etwas gelegt, obwohl ein Teil der Offshore-Produktion weiterhin offline bleibt.
Zusätzlich zu den Hurrikan-Auswirkungen beeinflussen auch die stark gesunkenen Rohölexporte Libyens den Ölmarkt. Trotz intensiver Gespräche unter der Führung der Vereinten Nationen konnte keine Einigung im Streit um die Kontrolle der libyschen Zentralbank erzielt werden, was zu erheblichen Störungen in der Ölindustrie des Landes geführt hat. Die Exporte gingen letzte Woche auf etwa 314.000 Barrel pro Tag (B/T) zurück, verglichen mit 468.000 B/T Anfang September. Gleichzeitig ist die tägliche Ölproduktion von über 1 Mio. B/T auf etwa 450.000 B/T gesunken.
Am Ölmarkt bleibt die schwache Ölnachfrage der wichtigste Faktor, verstärkt durch enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China. Die Industrieproduktion dort verzeichnet die längste Verlustserie seit 2021, und die Investitionen sind stärker als erwartet zurückgegangen, was das Wachstumsziel von 5 % für dieses Jahr gefährdet. Schwache Einzelhandelsumsätze und eine steigende Arbeitslosenquote haben den Brent-Preis um rund 17 % auf den tiefsten Stand seit Ende 2021 gedrückt.
Die Nachfrageschwäche in China wird wahrscheinlich anhalten, bis das Land sein Wachstumsziel wieder erreicht. Dies könnte jedoch bald geschehen, da Peking im letzten Oktober das Haushaltsdefizit erhöht hat.
China steht in dieser Woche auch aus anderen Gründen im Mittelpunkt. Während die Börsen wegen eines Feiertags geschlossen sind, hat Taifun Bebinca in der Nähe von Shanghai erhebliche Schäden verursacht, die auch Exportterminals betreffen, aber weniger den Ölmarkt.
Die bevorstehende Fed-Zinssitzung wird als entscheidend für den Ölmarkt angesehen. Es gibt Spekulationen über eine Zinssenkung um 50 statt 25 Basispunkte. Niedrigere Zinsen könnten die wirtschaftliche Aktivität ankurbeln und die Ölnachfrage erhöhen, doch eine stärkere Senkung könnte auch Rezessionsängste auslösen.
Eine größere Zinssenkung könnte auf Probleme in der US-Wirtschaft hinweisen.
Insgesamt bleibt der Markt vor den Entscheidungen der Fed vorsichtig. Einige Angebotssorgen stützen die Preise noch, aber diese könnten sich im Laufe der Woche weiter abbauen. Der bärische Eindruck überwiegt, da die Nachfrageprobleme anhalten.
Aufgrund des starken Euros bleiben die Heizölpreise heute stabil. Aktuelle Berechnungen deuten im weiteren Verlauf auf ein geringes Minus von maximal einem halben Cent pro Liter hin. Das derzeit sehr günstige Preisniveau hat zu einer starken Nachfrage geführt, was auch die Lieferzeiten verlängert. Daher der Hinweis an Ölheizer mit geringem Vorrat, ihre Bestellung nicht zu lange hinauszuzögern.
13.09.2024, 09:32 Uhr
Die Ölpreise haben zur Wochenmitte ins Plus gedreht und verzeichnen heute weitere Gewinne. Die Heizöl-Notierungen hierzulande bleiben hingegen nahezu unverändert und starten nur leicht höher
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben zur Wochenmitte ins Plus gedreht und verzeichnen heute weitere Gewinne. Die Heizöl-Notierungen hierzulande bleiben hingegen nahezu unverändert und starten nur leicht höher.
Derzeit notieren die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 72 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im September aktuell 653 Dollar kostet. Der Euro befindet sich gegenüber dem US-Dollar im Aufwind und wird heute Morgen zu einem Kurs von 1,1077 US-Dollar gehandelt.
Nach vier Wochen fallender Rohölpreise an ICE und NYMEX legen die Preise für Brent und WTI in dieser Woche erstmals wieder zu. Der Grund dafür ist Hurrikan Francis, der mittlerweile zu einem Tief herabgestuft wurde, jedoch die US-Ölproduktion im Golf von Mexiko vorübergehend erheblich beeinträchtigt hat.
Die Produktion im Golf von Mexiko könnte im September aufgrund der durch den Hurrikan verursachten Ausfälle geringer ausfallen als im August.
Diese Ausfälle dürften die Ölpreise jedoch nicht dauerhaft steigen lassen. Die IEA betonte in ihrem Monatsbericht erneut die schwache Entwicklung der chinesischen Ölnachfrage und warnte, dass die Nachfrage in den Industrieländern dieses Jahr unter dem Niveau von 2020 bleiben könnte. Zudem prognostiziert die IEA im nächsten Jahr ein erhebliches Überangebot, selbst wenn die OPEC+ ihre Förderkürzungen fortsetzt.
Die OPEC ist ebenfalls weniger optimistisch in Bezug auf das Nachfragewachstum, erwartet für 2025 jedoch ein Wachstum von 1,7 Mio. Barrel pro Tag (B/T). Diese Prognose konnte die Nachfragebedenken jedoch nicht zerstreuen, zumal die Verschiebung der geplanten Produktionssteigerung der OPEC+ von Oktober auf Dezember die Preise kaum beeinflusste.
Kurzfristig richtet sich die Aufmerksamkeit auf die US-Notenbank Fed, die am kommenden Mittwoch ihre nächste Zinsentscheidung bekannt geben wird. Es wird erwartet, dass die Zinssenkung um 25 Basispunkte geringer ausfällt als zuvor erhofft, was die Frage aufwirft, wie viel Schwung dies der US-Wirtschaft und der Ölnachfrage geben könnte.
Trotz des stärkeren Euros ist bei den Heizöl-Notierungen in Deutschland kaum Potenzial für Preisrückgänge zu erkennen. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen deuten aus morgendlicher Sicht auf ein Plus von etwa einem halben Cent pro Liter hin. Trotz des jüngsten Anstiegs bleiben die Preise auf einem attraktiven Niveau in der Nähe der Jahrestiefstände, was die Nachfrage weiterhin hoch hält und die Lieferzeiten weiter verlängert.
12.09.2024, 08:49 Uhr
Die Ölpreise haben sich nach den deutlichen Verlusten der letzten Tage gestern stabilisiert und kräftige Gewinne erzielt. Infolgedessen starten die Heizöl-Notierungen hierzulande heute mit Aufschlägen in den Handelstag.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich nach den deutlichen Verlusten der letzten Tage gestern stabilisiert und kräftige Gewinne erzielt. Infolgedessen starten die Heizöl-Notierungen hierzulande heute mit Aufschlägen in den Handelstag.
Derzeit notieren die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 72 Dollar pro Barrel, und eine Tonne Gasöl zur Lieferung im September kostet aktuell 645 Dollar. Der Euro bleibt gegenüber dem US-Dollar stabil und wird heute Morgen bei 1,1018 US-Dollar gehandelt.
Die Ölpreise an ICE und NYMEX verzeichneten gestern ihren größten Anstieg seit zwei Wochen, nachdem ein Großteil der US-Offshore-Produktion im Golf von Mexiko wegen Hurrikan Francine zum Erliegen gekommen war. Brent und WTI stiegen jeweils um mehr als einen Dollar und stabilisieren sich heute auf dem hohen Niveau von Mittwoch.
WTI und Brent haben angesichts der Sorgen über die Unterbrechung der US-Ölversorgung etwas Boden gutgemacht. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass die jüngsten Rückgänge darauf hindeuten, dass "Händler zunehmend von einer Konjunkturabschwächung überzeugt sind, die die weltweite Nachfrage nach Kraftstoffen belasten wird".
Die Auswirkungen von Hurrikan Francine könnten sich jedoch bald abschwächen, da bisher keine Schäden an Offshore-Anlagen oder Raffinerien gemeldet wurden und der Betrieb in den kommenden Tagen wieder normal laufen dürfte. Anleger könnten sich daher bald wieder auf die Nachfrageprobleme und das erwartete Überangebot konzentrieren.
Diese Nachfrageprobleme wurden auch im DOE-Bericht von gestern sichtbar, der einen Anstieg der Rohölvorräte und eine sinkende Nachfrage nach Benzin und Destillaten aufzeigte. Zudem haben OPEC und EIA zu Beginn der Woche ihre Prognosen für das globale Nachfragewachstum nach unten korrigiert, was die Marktteilnehmer weiter verunsichert hat. Es bleibt fraglich, wie die OPEC ihre Produktionssteigerung um 2,2 Mio. Barrel pro Tag bis Herbst umsetzen will, ohne den Markt zu überschwemmen.
Die Händler warten nun auf den Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA), der heute um 10:00 Uhr veröffentlicht wird, um mögliche Anzeichen für eine Abschwächung der Nachfrageaussichten zu erkennen.
Auch die EZB könnte heute Nachmittag im Fokus stehen, da sie bei ihrer Ratssitzung über weitere Zinsanpassungen entscheidet. Eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im September wird bereits erwartet. Sollte EZB-Chefin Lagarde jedoch klare Signale für weitere Anpassungen geben, könnte dies den Euro-/Dollarkurs und damit indirekt die Ölpreise beeinflussen.
Obwohl Hurrikan Francine kurzfristig bullische Impulse bietet, bleibt die allgemeine Marktlage bärisch. Aufgrund des gestrigen Preisanstiegs sind bei den Inlandspreisen heute deutliche Aufschläge zu erwarten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen deuten aus morgendlicher Sicht auf ein Plus von rund einem halben Cent pro Liter hin.
11.09.2024, 09:26 Uhr
Die Ölpreise haben gestern neue Tiefstände erreicht. Heute starten die Notierungen stabil in den asiatisch geprägten Handel. In Folge haben die Heizöl-Notierungen heute weiter Abwärtspotential.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern neue Tiefstände erreicht. Heute starten die Notierungen stabil in den asiatisch geprägten Handel. In Folge haben die Heizöl-Notierungen heute weiter Abwärtspotential.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent” bei 70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung im September kostet zur Stunde 632 Dollar. Der Euro bleibt stabil gegenüber dem US-Dollar und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1042 US-Dollar gehandelt.
Nach dem gestrigen Preisrutsch, der Brent und WTI auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren drückte, stabilisieren sich die Ölpreise heute leicht über ihren Vortagestiefs. Die Angst vor einem globalen Nachfragerückgang bleibt jedoch dominant.
Anleger haben ihre Positionen nach dem starken Rückgang angepasst, und Hurrikan Francine wird als bullischer Faktor betrachtet. Francine hat sich mittlerweile zu einem Hurrikan der Stärke 1 verstärkt und könnte mit starken Stürmen und Überschwemmungen auf Louisiana treffen. Zahlreiche Öl- und Gasanlagen im Golf von Mexiko sind betroffen; die Ölproduktion wurde um 24 % und die Erdgasproduktion um 26 % heruntergefahren, und mehrere LNG-Exportterminals an der Küste stehen ebenfalls im Einzugsgebiet. Dennoch wird erwartet, dass die anhaltenden Nachfragesorgen die Preise weiterhin drücken.
Die technischen Daten deuten darauf hin, dass der Markt in den überverkauften Bereich eintritt, aber die allgemeine Stimmung ist weiterhin bärisch. Viele Experten zweifeln an einer nachhaltigen Aufwärtskorrektur.
Seit Beginn des Quartals ist der Rohölpreis um fast 20 % gefallen, da Zweifel an der Erholung in China und den USA bestehen und ein wachsendes Angebot erwartet wird. Die OPEC+ und Nicht-OPEC-Länder wie Brasilien und die USA planen, die Produktion zu erhöhen. Wegen des Preisverfalls haben OPEC+ bereits die für Oktober geplante Fördermengensteigerung auf Dezember verschoben – ohne den gewünschten Preisanstieg zu erzielen.
"Die anhaltende Schwäche des Ölmarktes muss die OPEC+ alarmieren", heißt es weiter. Es wird jedoch gewarnt, dass selbst bei anhaltenden Kürzungen die Einhaltung nachlassen könnte.
Die Zentralbanken, die ihre Zinsen gesenkt oder kurz davor sind, könnten von den niedrigeren Energiepreisen profitieren, die die Inflation dämpfen. Die EZB und die Fed stehen kurz vor wichtigen Zinsentscheidungen, die durch die Entspannung am Energiemarkt erleichtert werden könnten.
Ein möglicher bullischer Faktor bleibt der Hurrikan Francine, der die US-Südküste bedroht und wesentliche Teile der Förderanlagen offline gesetzt hat.
Heute erwarten Anleger den wöchentlichen DOE-Ölbestandsbericht, der, wenn er einen Rückgang der Rohölbestände zeigt, den Markt beeinflussen könnte. Doch ob das ausreicht, um die anhaltenden Preisabfall zu überwinden, bleibt fraglich.
Bei den Inlandspreisen zeigt sich heute der massive Preisrutsch von gestern. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von einem Cent pro Liter erwarten. Wie eingangs bereits erwähnt, sind die Notierungen auf einen neuen Tiefststand gefallen, sodass sich eine hervorragende Kauf-Gelegenheit bietet.
10.09.2024, 09:21 Uhr
Die Ölpreise haben sich nach dem gestrigen Anstieg stabilisiert und starten auch heute Morgen auf einem ähnlichen Niveau in den asiatisch geprägten Handel. Infolgedessen eröffnen auch die Heizöl-Notierungen stabil, aber mit einem leichten Abwärtspotenzial
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Derzeit notieren die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" weiterhin bei etwa 71,47 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im September aktuell bei 651,00 Dollar liegt. Der Euro konnte gegenüber dem US-Dollar leicht zulegen und wird heute Morgen zu Kursen von rund 1,1040 US-Dollar gehandelt.
Die Aktienindizes konnten die Verluste vom Freitag am Montag teilweise wieder wettmachen, wie beispielsweise der Dow Jones, der fast 500 Punkte über dem Schlusskurs vom Freitag schloss. An den Ölbörsen blieb die Stimmung jedoch gedämpft.
Heute Morgen blieben die Ölpreise zurückhaltend und konnten die Erleichterungsrallye nicht nutzen. Die Aufmerksamkeit richtete sich bislang auf die Risiken durch den Tropensturm Francine. Marktteilnehmer zögerten jedoch, die niedrigen Preise für Käufe zu nutzen.
Laut dem National Hurricane Center wird Francine nun stärker als zuvor erwartet und könnte am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie Zwei auf die Küste von Louisiana treffen. Es wird damit gerechnet, dass der Sturm die Ölproduktion im Golf von Mexiko beeinträchtigen und Ausfälle von mindestens 125.000 Barrel pro Tag verursachen könnte.
Neben dem Sturm beobachten die Märkte auch die Nachfrageentwicklung in China. Neue Daten zeigen, dass die Exporte Chinas im August stärker als erwartet gestiegen sind, während die Importe schwächer ausfielen. Das Wachstum der chinesischen Ölnachfrage liegt in diesem Jahr bei nur 200.000 Barrel pro Tag, verglichen mit 500.000 bis 600.000 Barrel vor der Pandemie.
Die OPEC und die EIA veröffentlichen heute ihre Berichte zur Marktentwicklung; der Bericht der IEA folgt am Donnerstag. Die OPEC hatte ihre für Oktober geplante Produktionssteigerung auf Dezember verschoben, was als Zeichen für eine schwächere Nachfrage interpretiert wird. Auch Saudi Aramco senkte die Preise für seine Rohölexporte im Oktober, was diese Einschätzung weiter untermauert.
Die Inlandspreise zeigen weiterhin Potenzial für leichte Rückgänge im Vergleich zu gestern. Aktuelle Berechnungen lassen im weiteren Verlauf lediglich ein geringes Minus von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten.
09.09.2024, 09:04 Uhr
Die Ölpreise haben am Freitag zunächst deutlich nachgegeben und die letzte Handelswoche somit mit einem deutlichen Minus beendet. Heute Morgen starten die Notierungen jedoch mit Aufschlägen, sodass auch die Heizölpreise hierzulande fester in die neue Hand
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Freitag zunächst deutlich nachgegeben und die letzte Handelswoche somit mit einem deutlichen Minus beendet. Heute Morgen starten die Notierungen jedoch mit Aufschlägen, sodass auch die Heizölpreise hierzulande fester in die neue Handelwoche starten.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent” bei 71,81 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 657,50 Dollar. Der Euro gibt im Vergleich zum US-Dollar nach und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1062 US-Dollar gehandelt.
Zu Beginn der neuen Handelswoche verarbeiten Anleger noch den Preisrutsch vom Freitag, der Brent und WTI auf den tiefsten Stand seit März bzw. Juni 2023 drückte. Heute scheint die Abwärtsdynamik gestoppt, was unter anderem an einem Wetterphänomen im Golf von Mexiko liegen könnte. Laut dem National Hurricane Center (NHC) könnte sich ein aktuelles tropisches Unwetter in dieser Woche zu einem Hurrikan entwickeln und voraussichtlich am Mittwoch als Hurrikan der Stärke eins in der Nähe von Houston (Texas) auf Land treffen. Dies könnte die Offshore-Anlagen und Raffinerien an der US-Golfküste gefährden und somit Auswirkungen auf die Ölproduktion haben.
Die grundlegenden bärischen Faktoren, wie die schwache Nachfrage in China und den USA, bleiben jedoch bestehen. In China belasten niedrige Raffineriemargen und die schwache Konjunkturerholung die Nachfrage. Auch die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten deuten auf eine Abkühlung hin: Weniger neue Stellen als erwartet und eine starke Korrektur der Vormonatszahlen. Dies könnte die Chancen auf Zinssenkungen durch die Fed erhöhen, schürt aber auch Sorgen um die US-Wirtschaft und die Ölnachfrage. ANZ kommentiert: "Rohöl verzeichnete den stärksten Wochenrückgang seit 11 Monaten in einem schwachen wirtschaftlichen Umfeld."
Zusätzlich senkte Saudi-Aramco am Freitag die Verkaufspreise für Oktober in allen Regionen. Diese Preisanpassung wird als Reaktion auf die schwache Nachfrage interpretiert.
In dieser Woche werden die Monatsberichte von OPEC, EIA und IEA genau beobachtet, die neue Prognosen zur Nachfrage- und Angebotsentwicklung veröffentlichen.
Trotz einer insgesamt leicht bärischen Lage zu Wochenbeginn haben die Ölpreise an ICE und NYMEX heute bereits einen Teil der Verluste vom Freitag wettgemacht. Schlechte Vorgaben also heute für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute mit Aufschlägen starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Wer zur bald startenden Heizperiode nachtanken muss, sollte unbedingt einige Wochen Wartezeit einplanen. Oftmals angebotene Eillieferungen sind teuer!
06.09.2024, 09:11 Uhr
Die Ölpreise haben gestern erneut einen Erholungsversuch gestartet, sind im späten Handel aber trotz preistreibend zu wertender DOE-Zahlen wieder unter Druck geraten. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute mindestens das günstige Niveau halten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern erneut einen Erholungsversuch gestartet, sind im späten Handel aber trotz preistreibend zu wertender DOE-Zahlen wieder unter Druck geraten. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute mindestens das günstige Niveau halten können, unter Umstände sogar weiter leicht nachgeben.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 73 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 665 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar weiter zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1115 US-Dollar gehandelt.
Nachdem das American Petroleum Institute (API) am Mittwochabend einen überraschend deutlichen Abbau der Ölbestände vermeldet hatte, zogen die Rohöpreise gestern nach einem verhaltenen Start dann doch deutlich an.
Gestützt wurde dieses Entwicklung dann am Nachmittag nochmals von guten US-Konjunkturdaten.
Als dann die mit Spannung erwarteten Bestandsdaten des Department of Energy (DOE) über die Ticker rollten, fielen die Futures aber wieder zurück, obwohl die Zahlen überwiegend bullish, also preistreibend zu werten waren. Bei Rohöl gab es ein Minus von 6,9 Millionen Barrel, bei den Destillaten von 0,4 Millionen Fass. Lediglich bei Benzin wurde ein leichter Zuwachs vermeldet. Allerdings ist die Gesamtnachfrage um gut eine Million auf 20,5 Millionen Barrel zurückgegangen.
Ausschlaggebend für den weiteren Rückgang dürfte aber wohl die Ankündigung der OPEC+ bezüglich der weiteren Fördermengen gewesen sein. Wie schon an dieser Stelle gemutmaßt, wird die Rückführung der freiwilligen Produktionskürzungen von 2,2 Millionen Barrel pro Tag um zwei Monate bis Ende November nach hinten verschoben. Ob angesichts der traditionell schwachen globalen Ölnachfrage im ersten Quartal dies dann aber tatsächlich umgesetzt wird, darf schon jetzt bezweifelt werden.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern weitere Gewinne erzielen und über die 1,11-Dollar-Marke klettern. Gute Zahlen vom US-Arbeitsmarkt und von den Einkaufsmanagern aus dem Dienstleistungssektor haben die Erwartung fallender US-Zinsen bestärkt und den Greenback unter Druck gebracht.
Die Heizölpreise hierzulande sind so günstig wie seit weit über einem Jahr nicht mehr und auch heute dürfte es bestenfalls ein weiteres kleines Stück nach unten gehen. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Entsprechend hoch ist seit Wochen die Nachfrage und in Folge sind auch die Lieferzeiten deutlich angestiegen. Wer "knapp bei Tank" ist sollte mit der Bestellung also nicht mehr warten.