Marktindizes* im Vergleich zum Vortag
Rohölpreis (Brent):
79,77 $ +0,69 %
Dollarkurs
0,9227 € +0,63 %
Gasölpreis
770,00 $ +1,68 %
* Stand: 01.04.2023, 21:40 Uhr
31.03.2023, 10:01 Uhr
Die Ölpreise bleiben auf Richtungssuche. Während die Gasöl-Futures eine Berg- und Talfahrt hingelegt haben, konnte Rohöl weiter zulegen. Gut sieht es weiter bei den Heizöl-Notierungen aus. Diese konnten gestern ein neues Jahrestief markieren. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten bleiben bis auf Weiteres auf Richtungssuche. Während die Gasöl-Futures eine Berg- und Talfahrt hingelegt haben, konnte Rohöl weiter zulegen. Gut sieht es nach wie vor bei den Heizöl-Notierungen hierzulande aus. Diese konnten gestern wieder einmal ein neues Jahrestief markieren.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 79,30 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 761 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar weiter zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,09 Dollar gehandelt.

Am Ölmarkt haben gestern die bullishen, also preistreibend zu wertenden Nachrichten dominiert und so zeigten sich zumindest die Rohölpreise weiter von der festen Seite. Die Lieferausfälle in Kurdistan und der Abbau bei den US-Ölbeständen dürften hier die treibenden Faktoren gewesen sein. Aber auch die weiterhin recht gute Stimmung an den Aktienmärkten sollte hier nicht ohne Einfluss geblieben sein.
Die Sorge vor einer neuen Bankenkrise hat sich zuletzt wieder verflüchtigt, sodass auf der preisdrückenden Seite derzeit nur noch die Streiks in Frankreich und die weniger stark als angekündigte Förderkürzung Russlands stehen.
Heute Morgen wurden aus China neue Konjunkturdaten veröffentlicht, die weiterhin Grund zur Annahme geben, dass der Ölverbrauch hier in diesem Jahr deutlich steigen wird. Der Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe wurde für März mit 51,9 und somit etwas höher als erwartet ermittelt. Noch besser fiel der Index aus dem Dienstleistungssektor aus. Hier beträgt der Wert 58,2 Punkte, die Prognose lag bei lediglich 54,3 Zählern.

Am Devisenmarkt legte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar deutlich zu und erreichte dabei den höchsten Stand seit Anfang Februar. Dies obwohl der Verbraucherpreisindex in Deutschland und Spanien deutlich zurückgegangen ist. Problem bleibt aber die nach wie vor sehr hohe "Kernrate", die erwarten lässt, dass die Europäische Zentralbank die Zinsen in nächster Zeit weiter deutlich anheben wird.

Dank der Währungsgewinne werden die Heizölpreise heute wohl weitgehend stabil in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht im besten Fall sogar ein weiteres leichtes Minus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Gestern konnten die Notierungen wieder ein neues Jahrestief markieren. Somit bietet sich nach wie vor eine gute Gelegenheit, den Tankvorrat aufzustocken und bereits jetzt für den nächsten Winter vorzusorgen.
30.03.2023, 08:28 Uhr
Die Ölpreise haben gestern am Nachmittag deutlich an Wert verloren, obwohl die Ölbestände in den USA in dieser Woche zurückgegangen sind. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande mit weiteren Abschlägen auf einem neuen Jahrestief starten. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern am Nachmittag deutlich an Wert verloren, obwohl die Ölbestände in den USA in dieser Woche zurückgegangen sind. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande mit weiteren Abschlägen auf einem neuen Jahrestief in den Handel starten.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 78,30 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 755 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas verbessern und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0840 Dollar gehandelt.

Welt verkehrt an den Ölmärkten! Die Rohöl- und vor allem Gasölpreise sind gestern im Laufe des Nachmittags kräftig unter Druck geraten, obwohl es an den Aktienmärkten weiter bergauf ging und das Department of Energy (DOE) einen deutlichen Abbau der US-Ölbestände veröffentlicht hat.
Ein Grund für den plötzlichen Rückgang könnte die Einmischung der USA in den Konflikt um die Öllieferungen aus dem Kurdengebiet sein. Derzeit fehlen am Markt rund 450.000 Barrel pro Tag, da die internationale Handelskammer der irakischen Regierung Recht gegeben hat und kurdische Ölexporte über die Ceyham-Pipeline künftig nur noch mit der Erlaubnis Bagdads erfolgen dürften. Die US-Regierung hat nun die Konfliktparteien aufgefordert, sich schnell auf eine gemeinsame Lösung zu verständigen, damit das Öl aus der Kurden-Region wieder auf dem Markt kommen kann.
Warum die unterm Strich eindeutig bullish, also preistreibend zu wertenden DOE-Daten sich nicht auf die Ölpreise ausgewirkt haben, kann nur an der schwachen Nachfrage nach Destillaten gelegen haben, die wiederum auf eine schwäche Wirtschaftsentwicklung hindeuten könnten. Insgesamt ist der Gesamtbedarf aber sogar um 450.000 Barrel pro Tag auf 20,5 Millionen gestiegen, bei einer leicht schwächeren Ölproduktion. Die Vorräte bei Rohöl sind um 7,5 Millionen Barrel zurückgegangen, die Benzinbestände um 2,9 Millionen Fass. Bei Heizöl bzw. Diesel gab es ein leichtes Plus von 0,3 Millionen Barrel.

Am Devisenmarkt waren gestern keine stärkeren Kursbewegungen im Wechselkursverhältnis zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar zu beobachten. Die Aussage des EZB-Chefvolkswirtes Philip Lane, dass voraussichtlich weitere Zinsanhebungen nötig sein werden, um die angestrebte Inflationsrate von 2 Prozent wieder zu erreichen, überraschte kaum. Heute warten die Marktteilnehmer auf neue Zahlen zur Entwicklung der Verbraucherpreise in Deutschland und Spanien.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute erfreulicherweise mit weiteren Abschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von gut einem Cent pro Liter erwarten. Somit markieren die Notierungen ein neues Jahrestief und eine rechtzeitig Bevorratung bzw. Aufstockung des Tankvorrates wird gerade für sicherheitsorientierte Ölheizer noch interessanter.
29.03.2023, 08:30 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern recht uneinheitlich entwickelt. Während es bei Rohöl bei nach oben ging, gaben die Gasöl-Futures nach. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande erfreulicherweise mit Abschlägen in den Handel starten. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern recht uneinheitlich entwickelt. Während es bei Rohöl bei nach oben ging, gaben die Gasöl-Futures nach. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande erfreulicherweise mit Abschlägen in den Handel starten.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 79 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 775 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0825 Dollar gehandelt.

Die internationalen Finanzmärkten blieben auch gestern auf Stabilisierungskurs, sodass am Ölmarkt wieder die dafür auch relevanten Themen im Vordergrund standen.
Zuletzt erhielten die Rohölpreise Aufwind von den wohl längerfristigen politisch bedingten Ausfällen aus dem Kurdengebiet im Nordirak und deutlich gestiegenen chinesischen Rohölimporten.
Gestern gab es dann am Nachmittag unerwartet gute Konjunkturdaten aus den USA und nach Börsenschluss die wöchentlichen Ölberstandsdaten des American Petroleum Institute (API).
Diese überraschten mit einem deutlichen Rückgang der Rohölvorräte, während es bei Destillaten einen ebenso unerwarteten Zuwachs gab. In Folge koppelten sich die Gasöl-Notierungen von den Rohöl-Futures weiter ab, was aber schon bereits vorher zu beobachten war. Man darf gespannt sein, wie die wesentlich umfang- und einflussreicheren Zahlen des Department of Energy (DOE) heute nachmittag ausfallen werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Stimmung am Markt in den letzten Tagen gedreht hat und die bullishen, also preistreibenden Meldungen deutlich zugenommen haben. Die Brentöl-Futures steuern wieder auf die 80-Dollar-Marke zu.

Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar auch gestern wieder leicht zulegen und dabei von dem sich weiter stabilisierenden Marktumfeld profitieren. Die guten Wirtschaftsindikationen aus den USA konnten den Greenback keine entscheidenen Impulse geben. Heute Morgen gibt unsere Gemeinschaftswährung etwas nach, was sicherlich am deutschen GfK-Konsumklimaindex liegt, der per April mit einem Minus von 29,5 Punkten veröffentlicht wurde und somit unter der Erwartung von minus 29,2 Zählern lag.

Dank der schwächeren Gasöl-Futures werden die Heizölpreise hierzulande mit Abschlägen in den heutigen Handelstag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten. Somit bewegen sich die Notierungen weiter auf dem niedrigsten Niveau seit über einem Jahr und bieten eine gute Gelegenheit, den Tankvorrat aufzustocken.


28.03.2023, 08:24 Uhr
Die Ölpreise haben gestern im späten Handel einen deutlichen Satz nach oben gemacht und zeigen sich heute Morgen im asiatisch geprägten Handel relativ stabil. In Folge werden die Heizöl-Notierungen mit deutlichen Aufschlägen in den Tag starten. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern im späten Handel einen deutlichen Satz nach oben gemacht und zeigen sich heute Morgen im asiatisch geprägten Handel relativ stabil. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande mit deutlichen Aufschlägen in den Tag starten.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 77,75 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 786 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar wieder etwas zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0815 Dollar gehandelt.

Die Stimmung an den internationalen Finanzmärkten hat sich gestern weiter aufgehellt und die Rohölpreise mit nach oben gezogen. Die Konkurs gegangene Silicon Valley Bank wurde von First Citizens Bank aufgekauft, sodass sich die Aufregung im Bankensektor weiter gelegt hat.
Zusätzlich bekam der Ölkomplex Aufwind von der Meldung, dass es künftig keine kurdischen Öllieferungen über den türkischen Hafen Ceyan mehr geben wird. Seit geraumer Zeit gibt es einen Streit über die Öleinnahmen zwischen halbautonomen Region Kurdistian und der irakischen Regierung. Die internationale Handelskammer hat nun entschieden, dass es der Türkei ohne der Erlaubnis aus Bagdad nicht erlaubt ist, Öl aus der Kurdenregion über die Ceyhan-Pipeline zum Export zu transportieren. Hier geht es um eine gewaltige Menge von 350.000 bis 400.000 Barrel pro Tag.
Auch die starke Zunahme der chinesischen Ölimporte sorgt für Auftrieb am Ölmarkt. Aus heutiger Sicht ist in diesem Jahr mit einem Mehrbedarf von 6 bis 9 Prozent gegenüber 2022 zu rechnen.
Die Meldung, wonach Nigeria derzeit Probleme hat, sein Öl zu vermarkten, bremsten den Anstieg der Ölpreise etwas. Hier spielen zum Großteil auch die Streiks in Frankreich eine Rolle, aber auch die geänderten Lieferströme.

Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern Gewinne verbuchen und dabei sicherlich auch von einem gut ausgefallenen deutschen Ifo-Geschäftsklimaindex profitieren. Dieser ist zum fünften Mal in Folge angestiegen und konnte per März einen Stand von 93,3 Punkten erreichen. Die Analysten hatten im Vorfeld lediglich mit 91 Zählern gerechnet.

Trotz der Währungsgewinne werden die Heizölpreise heute aller Voraussicht nach mit Aufschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten. Nichtsdestotrotz bewegen sich die Notierungen immer noch auf einem, in Anbetracht der Lage an den Energiemärkten, recht attraktiven Niveau. Sicherheitsorientierte Ölheizer sollten die aktuellen Kurse zur rechtzeitigen Bevorratung nutzen.
27.03.2023, 08:26 Uhr
Die Ölpreise sind am Freitag zum Start in den europäisch geprägten Handel erneut unter Druck geraten, konnten sich im Laufe des Tages aber wieder erholen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute nur wenig verändert in die neue Woche starten. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind am Freitag zum Start in den europäisch geprägten Handel erneut unter Druck geraten, konnten sich im Laufe des Tages aber wieder erholen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute nur wenig verändert in die neue Woche starten.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 75,35 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 770 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0765 Dollar gehandelt.

Der Ölmarkt kann sich derzeit nicht der nervösen Stimmung an den Finanzmärkten entziehen. Am Freitag ging es im frühen europäischen Handel mit den Aktienkursen wieder steil nach unten, was sich auch auf die Rohölpreise auswirkte. Erst als sich Kurse in Frankfurt, London und Paris wieder stabilisieren konnten, legte auch der Ölkomplex wieder zu.
Unterstützt wurde die Aufwärtsbewegung erneut von den Streiks in Frankreich und auch einem möglichen Arbeitskampf in der Nordseeölförderung. Außerdem gab es einen deutlichen Rückgang bei den Ölprodukten in den USA.
Belastend wirkten hingegen die Tatsache, dass die US-Regierung derzeit wohl kein Auffüllen der strategischen Ölreserven plant und die Förderkürzungen Russlands wohl etwas geringer ausfallen werden, wie dies ursprünglich erwartet worden war.
Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen ist in der vergangenen Woche erstmals seit Mitte Februar wieder angestiegen und zwar um 4 auf nun 593 Einheiten.
Entscheidend für den weiteren Verlauf am Ölmarkt wird in dieser Woche sicherlich sein, ob die Finanzmärkten wieder zur Ruhe kommen, oder neue Turbulenzen drohen.

Am Devisenmarkt fiel der Euro im Vergleich zum US-Dollar weiter zurück. Der Greenback war als sicherer Hafen wieder einmal mehr den je gefragt. Außerdem fiel der EU-Einkaufsmanagerindex aus der Industrie mit 47,1 statt der erwarteten 49 Zähler schwächer aus als erwartet. Gute Zahlen aus dem Dienstleistungssektor konnten dies anscheinend nicht aufwiegen.

Trotz der erneuten Währungsverluste werden die Heizölpreise zum Start in die neue Handelswoche auf dem niedrigsten Niveau seit deutlich über einem Jahr bleiben, eventuell sogar neue Tiefstände markieren. Denn geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen, ist mit Abschlägen von bis zu einem halben Cent pro Liter zu rechnen. Allerdings muss in diesem nervösen Börsenumfeld jederzeit mit einem Richtungswechsel gerechnet werden. Wer ans bestellen denkt, sollte derzeit die Märkte gut im Auge behalten.
24.03.2023, 08:00 Uhr
Die Ölpreise sind nach den Turbulenzen im Bankensektor nun wieder auf Richtungssuche und bleiben dabei recht volatil. Recht verbraucherfreundlich entwickeln sich derzeit die Heizöl-Notierungen die auf Jahrestief in den letzten Handelstag der Woche starten Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind nach den Turbulenzen im Bankensektor nun wieder auf Richtungssuche und bleiben dabei aber recht volatil. Sehr verbraucherfreundlich entwickeln sich derzeit die Heizöl-Notierungen die heute auf Jahrestiefstand in den letzten Handelstag der Woche starten.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 76 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 780 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar deutlich zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,0830 Dollar gehandelt.

Die Streiks in Frankreich und die in dieser Woche eindeutig bullish, also preistreibend, ausgefallenen US-Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE), haben die Rohölpreise gestern bis zum späten Nachmittag zunächst weiter nach oben getrieben. Die Brentöl-Futures überschritten kurzzeitig sogar die 77-Dollar-Marke.
Als die anfänglichen Gewinne am US-Aktienmarkt aber zu schmelzen begannen, ging es auch mit dem Ölkomplex wieder nach unten und schlussendlich gingen die Futures sogar im roten Bereich aus dem Handel.
Auch wenn die Bankenkrise zumindest vorerst abgehackt zu sein scheint, bleibt eine gewisse Verunsicherung, die das Potenzial nach oben wohl auch in nächster Zeit begrenzen wird. Auf der anderen Seite gibt es bislang keine Anzeichen, dass vor allem die Nachfrage aus Asien nachlässt. Außerdem bleibt das verfügbare Ölangebot aufgrund der Russland-Sanktionen und der geschlossenen Haltung der OPEC+ Länder weiterhin begrenzt.
So ist es nicht unwahrscheinlich, dass es in den kommenden Tagen und Wochen zu einer Patt-Situation und in Folge zu einer Seitwärtsbewegung kommen wird.

Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar seine jüngsten Gewinne gestern nicht verteidigen, obwohl die US-Notenbank die Zinsen nur um 25 Basispunkte angehoben und sich Fed-Chef Jerome Powell im Bezug auf weitere Zinsschritte eher bedeckt gehalten hat. Einige Analysten schließen nicht aus, dass der Zinsgipfel in den USA bald schon erreicht sein könnte.

Die Heizölpreise hierzulande werden aufgrund der Währungsverluste heute wohl mit leichten Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage bleibt angesichts des attraktiven Preisniveus und der Rückkehr des Winters weiterhin recht belebt. Viele Ölheizer stocken ihre Bestände auf und ordern zumindest eine Teilmenge.
23.03.2023, 08:29 Uhr
Die Ölpreise haben gestern zeitweise deutliche Gewinne verbuchen können, fielen zu Handelsschluss aber wieder zurück. Da sich der Wert des Euro erhöht hat, werden die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen starten. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern zeitweise deutliche Gewinne verbuchen können, fielen zu Handelsschluss aber wieder etwas zurück. Da sich der Wert des Euro gleichzeitig erhöht hat, werden die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen in den Tag starten.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 76,10 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 778 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar kräftig zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0930 Dollar gehandelt.

Die Finanzmärkte konnten sich auch gesern weiter stabilisiern. An den europäischen Aktienmärkten wurden zumindest vorübergehend wieder schöne Gewinne erzielt, was sich im frühen Handel auch auf die Rohölpreise auswirkte.
Diese wurden zusätzlich von der Ankündigung des russichen Vizepräsidenten Alexander Nowak, die Förderkürzung von 500.000 Barrel pro Tag bis mindestens Juni fortsetzten zu wollen, gestützt. Auch die Gasölpreise zogen deutlich an, was in erster Linie sicherlich mit den Streiks in Frankreich in Verbindung zu bringen war. Hier wird der Sprit allmählich wieder knapp.
Nach Veröffentlichung der wöchentlichen US-Ölbestandsdaten durch das Department of Energy (DOE) ging es mit den Futures dann zunächst weiter nach oben. Bei Rohöl gab es im Gegensatz zur API-Meldung nur einen leichten Aufbau von 1,1 Millionen Barrel, während bei Destillaten und vor allem bei Benzin deutliche Rückgänge zu verzeichnen waren. Zudem erhöhte sich die Gesamtnachfrage von 19,1 auf 20 Millionen Barrel pro Tag, bei einer nur leicht höheren Ölproduktion. In Summe waren die Zahlen klar bullish, also preistreibend zu werten.
Nach der von der US-Notenbank verkündeten Zinserhöhung fielen der Ölkomplex dann aber wieder zurück.

Am Devisenmarkt machte der Euro im Vergleich zum US-Dollar nach Bekanntgabe der Zinsentscheidung durch die Fed einen Satz nach oben. Der Leitzins wurde nur um 0,25 Prozent angehoben, viele Marktteilnehmer schlossen scheinbar auch eine Erhöhung um 50 Basispunkte nicht aus. Unsere Gemeinschaftswährung kann davon profitieren und klettert auf den höchsten Stand seit Anfang Februar.

Gute Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute mit leichten Abschlägen in den Tag starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Somit wird wohl auch heute wieder ein neues Jahrestief erreicht werden. Dies sollte die Nachfrage weiter beleben. Das Interesse am Heizölkauf hat in letzter Zeit wieder spürbar zugenommen und viele Verbraucher geben ihre Lauerstellung auf und sorgen mit einem Kauf für Sicherheit im nächsten Winter.
22.03.2023, 07:55 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern weiter von den starken Verlusten der Vorwoche erholt und sind mit einem deutlichen Plus aus dem Handel gegangen. Heute Morgen zeigen sich die Heizöl-Notierungen zum Start nur wenig verändert. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern weiter von den starken Verlusten der Vorwoche erholt und sind mit einem deutlichen Plus aus dem Handel gegangen. Heute Morgen zeigen sich die Futures nur wenig verändert, sodass auch bei den Heizöl-Notierungen zum Start nur mit wenig Bewegung zu rechnen ist.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 74,80 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 772 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar erneut hinzugewinnen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0770 Dollar gehandelt.

An den internationalen Finanzmärkten ist wieder etwas Ruhe und Zuversicht eingekehrt. Die Aktienkurse haben sich deutlich erholt und auch die Rohölpreise zeigten sich zuletzt deutlich fester. Gestern stützten erneut die Streiks in Frankreich, die sich immer mehr ausweiten und schon bald zu Versorgungsproblemen an den Tankstellen führen dürften.
Außerdem bestätigte  der russische Vizepräsident Alexander Novak die geplante Förderkürzung von 500.000 Barrel pro Tag und verkündete, dass diese bis Juni fortgesetzt werden soll.
Die gestern nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) brachten kaum neue Impulse. Zwar stiegen die Rohöl-Vorräte überraschend an, dafür gingen die Produktbestände stärker als erwartet zurück.
Heute warten die Marktteilnehmer auf die wesentlich umfang- und daher auch einflussreicheren Vergleichszahlen des Department of Energy (DOE).
Neue Wirtschaftsindiaktionen kamen gestern aus der EU, wo der ZEW-Konjunkturerwartungsindex per März von 29,7 im Februar auf nur noch 10 Punkte eingebrochen ist. Die Analysten hatten im Vorfeld mit einem Wert von 16 Zählern gerechnet.

Auch am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar, trotz der sich verschlechternden Stimmung in der EU-Wirtschaft, zulegen. Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS hat wieder mehr Zuversicht in die Märkte gebracht, sodass der "sichere Hafen" US-Währung eher verlassen wurde. Heute könnte es aber durchaus eine neue Richtung geben, denn die US-Notenbank muss eine Zinsentscheidung treffen, die im Vorfeld alles andere als klar ist.

Dank der Währungsgewinne werden die Aufschläge an den internationalen Ölmärkten hierzulande heute kaum ankommen und die Heizölpreise dürften weitgehend stabil in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht bestenfalls sogar einen leichten Rückgang von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Das Bestellaufkommen hat sich in den letzten Tagen deutlich erhöht, was angesichts des aktuellen Preisniveaus nicht verwunderlich ist. Wer auf der sicheren Seite stehen will, tankt jetzt!

21.03.2023, 08:36 Uhr
Die Ölpreise sind gestern mit massiven Verlusten in den asiatisch und europäisch geprägten Handel gestartet. In den Mittagsstunden konnten sich die Futures aber erholen und bis Börsenschluss sogar anziehen. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern mit massiven Verlusten in den asiatisch und europäisch geprägten Handel gestartet. In den Mittagsstunden konnten sich die Futures aber erholen und bis Börsenschluss sogar anziehen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute nur wenig verändert auf Jahrestiefstand in den Tag starten.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 73,10 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 765 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar etwas zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0710 Dollar gehandelt.

Nach dem kräftigen Kursrückgang in der Vorwoche, sah es gestern am Morgen ganz danach aus, als gehe es mit dem Ölkomplex im unverminderten Tempo weiter nach unten. Kurz vor Erreichen der 70-Dollar-Marke (Brent) machten die Rohölpreise aber kehrt, unterstützt durch anziehende Aktienkurse. Die Übernahme der Credit Suisse durch den Konkurrenten UBS wirkte schlussendlich doch beruhigend auf die Börsianer und ließ wieder etwas mehr Vertrauen in die Märkte zurückkehren.
Außerdem sorgen die Streiks in Frankreich für Probleme. Zwar geht dadurch der Bedarf an Rohöl kurzfristig zurück, gleichzeitig könnten aber Kraftstoffe und Heizöl bald knapp werden. Auch in Großbritannien kündigt sich ein Arbeitskampf bei den Ölarbeitern im Offshore-Bereich an.
In dieser Woche sind die Blicke aber zunächst auf die US-Notenbank gerichtet, die sich am morgigen Mittwoch trifft, um über eine mögliche weitere Anhebung des Leitzins zu beraten. Diese gilt angesichts der jüngsten Turbulenzen im Banken-Sektor derzeit nicht mehr als sicher. Es wird spannend!
Außerdem warten die Ölhändler natürlich auf neue Zahlen zu den US-Ölbeständen, die heute Abend vom American Petroleum Institute (API) und morgen Nachmittag vom Department of Energy (DOE) veröffentlicht werden.

Auch am Devisenmarkt konnte der Euro gestern im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar doch noch zulegen. Zum Start in den Handel sah es danach aus, als würde die Übernahme der Credit Suisse durch UBS unsere Gemeinschaftswährung sogar belasten. Insgesamt wurde der Deal aber überwiegend dann doch positiv bewertet und die Marktteilnehmer wechselten auf die Käuferseite.

Insgesamt recht stabile Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute stabil, regional eventuell auch mit leichten Aufschlägen in den Tag starten werden. Aktuelle Berechnungen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus von einem halben bis einem Cent erwarten, erste Preistendenzen deuten eher auf weitergereichte Rückgänge hin. Insgesamt bleiben die Notierungen auf dem niedrigsten Stand seit über einem Jahr und bieten eine sehr gute Gelegenheit, sich bereits jetzt für den nächsten Winter zu bevorraten.
20.03.2023, 08:53 Uhr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten erleiden zum Wochenstart einen neuen Schwächeanfall! Die Futures der Nordseebarke Brent steuern auf die 70-Dollar-Marke zu. In Folge geht es mit den Heizöl-Notierungen weiter bergab! Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten erleiden zum Wochenstart einen neuen Schwächeanfall! Die Futures der Nordseebarke Brent steuern auf die 70-Dollar-Marke zu. In Folge geht es auch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande weiter bergab!

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 70,70 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 748 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0650 Dollar gehandelt.

Trotz der Meldung, dass die angeschlagene schweizerische Großbank Credit Suisse von Branchenprimus UBS übernehmen wird, zeigen sich die Finanzmärkten zum Wochenstart weiter stark verunsichert und die Rohölpreise sacken erneut ab.
Die Marktteilnehmer erwarten für die Zukunft, angesichts weiter steigender Zinsen und einer zurückhaltenden Kreditvergabe seitens der Banken, mit einer schwachen globalen Wirtschaftsentwicklung. das Risiko einer Rezession ist wieder gestiegen. Es ist daher durchaus realistisch, dass die Prognosen zum globalen Ölverbrauch bald etwas zurückgenommen werden.
Auf der Angebotsseite bleibt die russische Ölproduktion bislang recht robust und die OPEC+ dürfte die Förderung in den nächsten Monaten unverändert belassen. Die meisten Analysten gehen daher von einer guten Versorgungslage, meist sogar von einem Angebotsüberschuss aus.
Die Analysten des in Rohstoffangelegenheiten sehr renommierten Investmenthauses Goldman Sachs haben aufgrund der jüngsten Entwicklungen ihre Prognose für die Ölpreise erneut angepasst. Man rechnet nun damit, dass die Nordsee-Sorte "Brent" die 100-Dollar-Marke in diesem Jahr wohl nicht mehr erreichen wird. Auch andere Marktexperten haben die Preiserwartung für Öl nach unten geschraubt.
In diesem ingesamt recht bearish geprägten Marktumfeld soll der Vollständigkeit halber auf zwei bullishe, also preistreibende Meldungen bzw. Aspekte, hingewiesen werden. Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen ist in der vergangenen Woche weiter um eine auf nun 589 Einheiten zurückgegangen und die Streiks in Frankreich sollen in dieser Woche vier der sechs landesweiten Raffinerien lahmlegen.

Am Devisenmarkt hat sich die geplante Übernahme der Credit Suisse durch die UBS bislang kaum auf den Eurokurs ausgewirkt. Unsere Gemeinschaftswährung entwickelt sich im Vergleich zum US-Dollar heute Morgen sogar etwas schwächer. In dieser Woche sind alle Blicke auf die US-Notenbank gerichtet, die am Mittwoch die nächste Zinsentscheidung treffen wird.

Zum Start in die neue Handelswoche also gute Vorgaben für den deutschen Inlandmarkt. Die Heizölpreise werden aller Voraussicht nach heute weiter nachgeben und so den Abwärtstrend der letzten zwei Wochen fortsetzen. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von bis zu zwei Cent pro Liter erwarten. Mittlerweile haben die Notierungen seit dem Hoch im letzten Sommer um über 40 Prozent nachgegeben. Im Vergleich zum Allzeithoch vom letzten März sogar um über 50 Prozent!
17.03.2023, 08:11 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern im Laufe des Nachmittags etwas von den Verlusten der Vortage erholen können und auch heute Morgen zeigen die Kurspfeile nach oben. In Folge dürfte es bei den Heizöl-Notierungen heute zu leichten Aufschlägen kommen. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern im Laufe des Nachmittags etwas von den Verlusten der Vortage erholen können und auch heute Morgen zeigen die Kurspfeile in Asien nach oben. In Folge dürfte es bei den Heizöl-Notierungen hierzulande heute zu leichten Aufschlägen kommen, die aber nichts am derzeit sehr attraktiven Preisniveau ändern.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 75,20 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 767 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar etwas zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0645 Dollar gehandelt.

Die Schweizer Notenbank konnte die Sorge um die angeschlagene Credit Suisse gestern etwas schmälern, ganz beiseite schieben aber sicher nicht. Die zweitgrößte Bank des Landes wird mit einem Kredit von bis zu 50 Milliarden Schweizer Franken unterstützt, was die Börse gestern zumindest vorübergehend beruhigt hat. Die Kurse zogen auf breiter Front an und auch die Rohölpreise gingen mit einem Plus aus dem Handel.
Gestützt wurde diese Entwicklung auch von recht guten Konjunkturdaten aus den USA, die aber gleichzeitig den Druck auf die US-Notenbank wieder erhöhen, die Zinsen weiter deutlich anzuheben. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist im Vergleich zur Vorwoche von 212.000 auf 192.000 zurückgegangen, die weitergeführten Anträge verzeichneten ebenfalls eine Abnahme. Die Wohnbaugenehmigungen und -beginne legen per Februar deutlich zu, lediglich der Philadelphia Fed Herstellungsindex konnte die Erwartung der Analysten nicht erreichen.
Gestern trafen sich der saudische Energieminister Abdulaziz bin Salman und der russische Vize-Präsident Alexander Nowak, um über die aktuelle Situation am Ölmarkt zu beraten. Das Ergebnis war, dass beide derzeit wohl keinen Handelsbedarf in die eine oder andere Richtung sehen.

Am Devisenmarkt tat sich gestern nicht viel, was das Wechselkursverhältnis zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar anbetrifft. Dies, obwohl die Europäische Zentralbank den Leitzins weiter um ein halbes Prozent auf nun 3,5 Prozent nach oben gesetzt hat. Dies war jedoch im Vorfeld auch erwartet worden und so gab es kaum eine spürbare Reaktion des Marktes. Heute Morgen kann unsere Gemeinschaftswährung aber bislang etwas hinzugewinnen.

Die Heizölpreise hierzulande sind gestern auf den tiefsten Stand seit deutlich über einen Jahr gefallen und bleiben, im Anbetracht der Situation an den Energiemärkten, vorerst auf einem recht attraktiven Niveau. Geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen sind heute im Laufe des Tages Aufschläge in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten. Der Preisrückgang der letzten Tage hat die Nachfrage etwas belebt und die Lieferzeiten werden in Folge wieder länger.