Die Ölpreise sind gestern gefallen und starten auch heute schwächer in den letzten Handelstag der Woche. In der Folge beginnen auch die Heizölnotierungen mit spürbaren Abschlägen.
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Die Ölpreise haben gestern am späten Nachmittag zugelegt, obwohl aus den USA ein deutlicher Aufbau bei den Ölbeständen vermeldet wurde. Heute Morgen geht es bislang aber wieder etwas nach unten, sodass die Heizöl-Notierungen wenig verändert starten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern am späten Nachmittag zugelegt, obwohl aus den USA ein deutlicher Aufbau bei den Ölbeständen vermeldet wurde. Heute Morgen geht es in Asien bislang aber wieder etwas nach unten, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande in der Eröffnung nur wenig verändert erwartet werden.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,50 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 702 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar knapp behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1695 US-Dollar gehandelt.
Nicht nur wegen dem Abschuss russischer Drohnen im Luftraum Polens ist der Ukraine-Krieg zu Wochenbeginn wieder verstärkt in den Fokus der Ölhändler gerückt.
Der Markt wartet auf neue Sanktionen gegen Länder, die weiter russisches Öl beziehen und somit indirekt den Krieg finanzieren. Nachdem die USA bereits Indien mit Strafzöllen von 50 Prozent belegt hat, forderte US-Präsident Trump kürzlich auch eine Beteiligung der Europäischen Union. In diesem Fall würden die Sanktionen wohl auch gegen China ausgeweitet werden.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die 27 Mitgliedstaaten hier einen Konsens finden werden, ist aber sehr gering. Dennoch sind weitere Schritte gegen Russland und dessen Unterstützer zu erwarten, die unter Umständen das globale Ölangebot merklich reduzieren könnten.
Aktuell ist der Markt aber, auch oder vor allem wegen der zuletzt stetigen Erhöhung der Fördermengen durch die OPEC+ Länder, gut versorgt und auch die Ölbestände in den USA haben im Vergleich zur Vorwoche weiter zugenommen.
Nachdem bereits am Dienstagabend das American Petroleum Institute (API) Zuwächse über alle Produktbereiche vermeldet hatte, fielen auch die gestrigen Zahlen des Department of Energy (DOE) eindeutig preisdrückend aus. Bei Rohöl gab es ein Plus von 3,9, bei Destillaten sogar von 4,7 Millionen Barrel. Die Benzinvorräte sind um 1,5 Millionen Fass gestiegen. Außerdem ging die Gesamtnachfrage um 0,9 auf 19,8 Millionen Barrel pro Tag zurück, während die Ölförderung leicht auf knapp 13,5 Millionen Fass täglich zugenommen hat.
Am Ölmarkt wurden die Zahlen aber mehr oder weniger ignoriert und die Rohölpreise zogen nach Bekanntgabe sogar vorübergehend an. Die geopolitischen Risiken werden derzeit eindeutig stärker gewichtet.
Am Devisenmarkt gab es im Vorfeld der heute stattfindenden Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) keine größeren Bewegungen. Der Euro konnte nach Bekanntgabe neuer Inflationsdaten aus den USA, wo der Anstieg der Erzeugerpreise per August überraschend deutlich von 3,3 auf 2,6 Prozent zurückgegangen ist, nur kurzzeitig profitieren. Während erwartet wird, dass die EZB die Zinsen unverändert belässt, ist zumindest ein kleiner Zinssschritt der US-Notenbank wohl bereits eingepreist.
Insgesamt also recht stabilen Vorgaben für unseren Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise den Seitwärtstrend der letzten Wochen und Monate auch heute fortsetzen werden. Zumindest lassen dies aktuelle Berechnungen und erster Preistendenzen so erwarten. Die aktuell recht günstigen Notierungen, die in etwa auf Vorjahresniveau und deutlich unter den September-Kursen von 2023 und 2022 liegen, werden derzeit rege zur Bevorratung genutzt. Die Nachfrage zieht langsam aber stetig an.
Die Ölpreise haben sich gestern im Großen und Ganzen seitwärts entwickelt, ziehen heute Morgen aufgrund der neuen Unsicherheiten in Nahost aber etwas an. In Folge geht es auch mit den Heizöl-Notierungen weiter leicht nach oben.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern im Großen und Ganzen seitwärts entwickelt, ziehen heute Morgen aufgrund der neuen Unsicherheiten in Nahost aber etwas an. In Folge geht es auch mit den Heizöl-Notierungen weiter leicht nach oben.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,10 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 699 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar deutlich zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,1705 US-Dollar gehandelt.
Mit dem Angriff Israels auf Hamas-Funktionäre im Golfstaat Katar ist die Lage in Nahost wieder in dem Mittelpunkt des Geschehens am Ölmarkt gerückt.
Nicht nur die arabische Welt verurteilt den Militärschlag scharf, auch im Westen sieht man eine Verletzung der territorialen Souveränität Katars und eine große Gefahr für den weiteren Friedensprozess.
Am Ölmarkt fiel die Reaktion auf die neuen Spannungen im Nahen Osten bislang eher verhalten aus, die Rohölpreise verzeichneten bislang nur geringe Aufschläge.
Wohl auch, weil die generelle Stimmung derzeit eher bearish, also preisdrückend zu werten ist. Die ingesamt doch unerwartete weitere Anhebung der Förderquoten durch die OPEC+, hat die Sorge vor einer Überversorgung des Marktes im vierten Quartal erhöht. Auch im gestrigen Monatsbericht der Energy Information Administration wurde die Prognose zu den globalen Ölbeständen für dieses und nächstes Jahr angehoben.
Zudem möchte US-Präsident Trump den Druck auf die Abnehmer russischen Öls erhöhen und dabei auch die Europäische Union ins Boot holen. Die USA wäre bereit, Strafzölle von 100 Prozent auf chinesische Importe zu verhängen, wenn dies auch die EU umsetzen würde. Ein sicherlich nicht ganz unkluger Schachzug von Trump, könnte er bei einer Weigerung der EU den schwarzen Peter weitergeben und vielleicht auch mit Indien neu verhandeln. Sollte es hier allerdings zu einem geschlossen Handeln kommen, würde dies die Ölexporte bzw. -einnahmen Russlands wohl erheblich reduzieren.
Die gestern Abend nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) fielen eher preisdrückend aus, da über alle Produktbereiche leichte Zuwächse vermeldet wurden.
Am Devisenmarkt konnte der US-Dollar im Vergleich zum Euro gestern zulegen, was mit den neuen Unsicherheiten im Nahen Osten begründet wird. Außerdem schwächt die Regierungskrise in Frankreich unsere Gemeinschaftswährung, auch wenn Präsident Macron gestern einen neuen Premierminister ernannt hat. Bei der nächsten Sitzung der US-Notenbank in der nächsten Woche wird mittlerweile fest mit einer Senkung des Leitzinses um 25 Basispunkte gerechnet. Manche Marktexperten schließen aber auch einen großen Zinsschritt von 0,5 Prozent nicht zur Gänze aus.
Die Heizölpreise in Deutschland werden nach diesen Vorgaben heute wohl weiter leicht nach oben klettern. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Gefahr, dass die internationalen Ölpreise, aufgrund der unsicheren Lage im Nahen Osten, weiter anziehen werden, ist durchaus gegeben. Daher ist vor allem Ölheizern mit knappem Vorrat weiter eine rechtzeitige Bestellung, auf dem aktuell immer noch sehr attraktiven Niveau, anzuraten.
09.09.2025, 08:32 Uhr
Die Ölpreise sind gestern zunächst mit Aufschlägen in die neue Handelswoche gestartet, mussten die Gewinne dann aber im Laufe des Tages fast wieder vollständig abgeben. In Folge bleiben auch die Heizöl-Notierungen stabil, auf einem recht günstigem Niveau.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern zunächst mit Aufschlägen in die neue Handelswoche gestartet, mussten die Gewinne dann aber im Laufe des Tages fast wieder vollständig abgeben. In Folge bleiben auch die Heizöl-Notierungen hierzulande stabil, auf einem weiterhin recht günstigem Niveau.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,50 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 697 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar weiter verbessern und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1775 US-Dollar gehandelt.
Obwohl die OPEC+ die Ölhähne auch im Oktober weiter aufdrehen will, sind die Rohölpreise gestern zunächst mit Aufschlägen gestartet.
Die beschlossene Fördererhöhung von 137.000 Barrel pro Tag fiel geringer aus als von den "Bullen" befürchtet. Außerdem wurde seitens der Vereinigung betont, dass man im Falle einer Überversorgung jederzeit bereit sei, die Produktionsmengen wieder anzupassen, also zu drosseln.
Preistreibend wirkte auch die Ankündigung von US-Präsident Trump, eine zweite Phase von Sanktionen gegen Russland einleiten zu wollen. Bislang blieben hierzu aber konkrete Maßnahmen aus.
Für leichten Abgabedruck sorgte gestern eine Preissenkung des arabischen Ölkonzerns Aramco für seine Oktober-Lieferungen nach Asien.
Nachdem das Thema OPEC+ wohl vorerst erledigt ist, dürftenin den nächsten Tagen vor allem die möglichen Strafzölle gegen Abnehmer russischen Öls wieder in den Vordergrund rücken. Außerdem steht eine neue Runde vom Monatsberichten an.
Den Anfang macht heute die Energy Information Administration (EIA), bevor am Abend nach Börsenschluss das American Petroleum Institute (API) ihren wöchentlichen Bestandsbericht vermeldet. Morgen folgen die Vorratsdaten des Department of Energy (DOE), am Donnerstag die Monatsberichte der OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA).
Am Devisenmarkt bleibt der US-Dollar unter Druck, nachdem die Erwartung einer Zinssenkung durch die US-Notenbank in der nächsten Woche, aufgrund der am Freitag vermeldeten schlechten Arbeitsmarktdaten weiter angestiegen ist. Schwache Konjunkturdaten aus der EU, wo der Sentix-Index überraschend deutlich auf minus 9,2 Punkte zurückgefallen ist und per Juli gefallene deutsche Exporte, konnten unserer Gemeinschaftswährung gestern wenig anhaben.
Insgesamt also recht stabile Vorgaben für unseren Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute in logischer Folge ebenfalls nur wenig verändert in den Tag starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein leichtes Minus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Bei Kursen, die sich, trotz zwischenzeitlicher CO2-Abgabenerhöhung, auf Vorjahresniveau und deutlich unter 2023 und 2022 bewegen, kann weiterhin uneingeschränkt zum Kauf geraten werden.
08.09.2025, 08:47 Uhr
Die Ölpreise sind mit deutlichen Aufschlägen in die neue Handelswoche gestartet, obwohl die OPEC+ die Fördermengen ab Oktober weiter anheben will. In Folge geht es leider auch mit den Heizöl-Notierungen nach oben.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind mit deutlichen Aufschlägen in die neue Handelswoche gestartet, obwohl die OPEC+ die Fördermengen ab Oktober weiter anheben will. In Folge geht es leider auch mit den Heizöl-Notierungen etwas nach oben.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 696 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar weiter zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1715 US-Dollar gehandelt.
Im Vorfeld des gestrigen Treffens der OPEC+ haben die Rohölpreise am Freitag zunächst deutlich nachgegeben. Es machten weitere Gerüchte die Runde, dass vor allem Saudi-Arabien auf eine weitere Förderanhebung drängen will.
Diese wurde dann gestern auch tatsächlich beschlossen, obwohl noch vor einer Woche kaum jemand damit gerechnet hatte. Allerdings soll die Produktionssteigerung ab Oktober lediglich 137.000 Barrel pro Tag betragen, was dazu geführt hat, dass die Ölpreise heute im frühen Handel die Verluste vom Freitag nahezu vollständig wieder wett gemacht haben.
Seitens der OPEC+ wurde zudem betont, dass man den Markt natürlich weiter gut beobachten werde und die Mengen bei Bedarf auch jederzeit wieder zurückführen könne. Allgemein ist das Kartell aber wohl weiterhin bestrebt, in der Vergangenheit verlorene Marktanteile wieder zurückzugewinnen. Vor allem die Schieferölindustrie in Nordamerika dürfte bei noch niedrigeren Ölpreisen Probleme mit dem wirtschaftlichen Betrieb der Förderanlagen bekommen.
Währenddessen hat US-Präsident Trump gestern angedeutet, dass es weitere Sanktionen gegen Abnehmer russischen Öls geben wird, was zum Wochenstart ebenfalls bullish, also preistreibend wirkt.
Die weitere Entwicklung im Ukraine-Krieg dürfte auch in den nächsten Tagen das bestimmende Thema am Ölmarkt sein, könnte dies doch erheblichen Einfluss sowohl auf das global verfügbare Angebot haben, sich aber im Falle des Inkrafttretens der Strafzölle sich auch deutlich auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung und somit auf den Ölverbrauch auswirken.
Am Devisenmarkt hat der Euro am Freitag von schwachen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt profitiert und gegenüber der Ölwährung US-Dollar weiter zulegen können. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft ist per August nur um 22.000 angestiegen, die Analysten hatten im Vorfeld mit einem Plus von 75.000 gerechnet. Dies erhöht den Druck auf die US-Notenbank, den Leitzins bei der nächsten Sitzung zu senken.
Trotz der Währungsgewinne starten die Heizölpreise hierzulande mit Aufschlägen in die neue Handelswoche. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Derzeit bewegen sich die Notierungen exakt auf dem Niveau des Vorjahres und deutlich unter dem Werten vom September 2023 - trotz Erhöhung der CO2-Abgabe zum Jahreswechsel. Die Bedingungen für die Heizöl-Einlagerung sind also nach wie vor günstig!
05.09.2025, 08:40 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern den ganzen Tag über seitwärts bewegt und sich weder von neuen Gerüchten zum OPEC+ Treffen, noch von den DOE-Bestandsdaten beeindrucken lassen. In Folge starten die Heizöl-Notierungen wenig verändert.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern den ganzen Tag über seitwärts bewegt und sich weder von neuen Gerüchten zum OPEC+ Treffen, noch von den DOE-Bestandsdaten beeindrucken lassen. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen hierzulande nur wenig verändert in den letzten Handelstag der Woche.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,80 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 692 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar leicht verbessern und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1670 US-Dollar gehandelt.
Die Spannung am Ölmarkt, vor dem Treffen der OPEC+ am kommenden Wochenende, steigt.
Gingen nahezu alle Händler und Analysten bis vor kurzem noch davon aus, dass die Organisation die Fördermengen unverändert belassen wird, so haben Hinweise auf eine doch mögliche weitere Förderanhebungen die Börsianer in Lauerstellung versetzt.
Eine erneute Erhöhung der Produktion dürfte die Rohölpreise zumindest kurzfristig deutlich unter Druck bringen.
Wenig Einfluss auf das Marktgeschehen hatten die gestern veröffentlichten US-Ölbestandsdaten vom Department of Energy (DOE). Wie tags zuvor bei den API-Zahlen, gab es auch hier einen unerwarteten Aufbau bei Rohöl von 2,4 Millionen Barrel. Die Destillat-Vorräte sind im Vergleich zur Vorwoche um 1,7 Millionen Fass angestiegen, bei Benzin gab es hingegen einen Rückgang von 3,8 Millionen Barrel. Zudem ging die Gesamtnachfrage um knapp eine auf 20,7 Millionen Barrel pro Tag zurück, bei weitgehend gleich gebliebener Ölförderung.
Eine spürbare Reaktion der Marktteilnehmer gab es darauf aber nicht.
Neben dem OPEC+ Treffen wird es am Ölmarkt in den nächsten Tagen weiter um die Entwicklungen zum Ukraine-Krieg gehen. Sollte sich Russland weiter nicht verhandlungsbereit zeigen, dürften Sanktionen und Strafzölle gegen Abnehmer russischen Öls wieder verstärkt ein Themas werden.
Am Devisenmarkt ist der Euro im Vergleich zum US-Dollar gestern im Tagesverlauf etwas zurückgefallen, heute Morgen kann unsere Gemeinschaftswährung aber zulegen, sodass im Tagesverleich derzeit ein Plus zu verzeichnen ist. Die gestern veröffentlichten Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten fielen im Rahmen der Erwartungen aus und hatten somit kaum Einfluss auf das Handelsgeschehen.
Die Heizölpreise hierzulande starten heute aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche, die aber trotzdem unterm Strich mit einem Plus enden wird. Die Notierungen bewegen sich aktuell knapp unter Vorjahresniveau, trotz der CO2-Abgabenerhöhung zum Jahreswechsel. Im Vergleich zum September 2023 sparen Ölheizer derzeit gut 16 Cent, im Vergleich zum Krisenjahr 2022 sogar knapp 80 Cent pro Liter. Die Lieferzeiten entwickeln sich leicht nach oben.
04.09.2025, 08:06 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern verbilligt. Rohöl gab nach Gerüchten um eine weitere Förderausweitung der OPEC+ spontan deutlich nach, bei Gasöl fiel der Rückgang zeitverzögert schwächer aus. In Folge starten die Heizöl-Notierungen mit leichten Abschlägen
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern erfreulicherweise verbilligt. Rohöl gab nach Gerüchten um eine weitere Förderausweitung der OPEC+ spontan und deutlich spürbar nach, bei Gasöl fiel der Rückgang zeitverzögert etwas schwächer aus. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach nur mit leichten Abschlägen in den heutigen Handelstag gehen.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,20 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 699 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar etwas zulegen und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,1650 US-Dollar gehandelt.
Wie gestern an dieser Stelle bereits thematisiert, trifft sich die OPEC+ am Wochenende, um über ihre weitere Förderpolitik zu beraten. Nachdem die freiwilligen Kürzungen mit der Erhöhung im September weiter abgebaut wurden, rechneten die meisten Markteilnehmer bis vor kurzem hier noch mit einer Pause.
Gestern kamen dann aber Gerüchte auf, wonach eine erneute Produktionsanhebung sehr wohl ein Thema sein soll und somit auch nicht auszuschließen ist. Spontan gaben die Rohölpreise nach, bei Gasöl, dem unversteuerten Vorprodukt von Heizöl und Diesel, blieben die Notierungen aber weitgehend stabil.
Dies änderte sich allerdings nach US-Börsenschluss, als das American Petroleum Institute (API) ihre wöchentlichen Bestandsdaten veröffentlichte. Hier gab es bei Rohöl einen unerwarteten leichten Aufbau, bei Gasöl bzw. Destillaten aber einen ebenso überraschenden und deutlichen Zuwachs, was dann auch hier die Notierungen unter Druck brachte. Lediglich die Benzinbestände gingen deutlich zurück. Heute Abend gegen 18 Uhr werden die wesentlich umfang- und einflussreicheren Zahlen des Department of Energy (DOE) veröffentlicht.
Ansonsten bleiben natürlich die aktuellen Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine und der damit verbundenen Sanktionspolitik der US-Regierung ein wichtiges Thema am Ölmarkt.
Am Devisenmarkt konnte sich der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern, nach schwachen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt, von den Verlusten des Vortags erholen. Im Großen und Ganzen ist aber weiter eine relativ unspektakuläre Seitwärtsbewegung zu beobachten.
Auch die Heizölpreise suchen seit mehreren Wochen eine neue Richtung. Geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen sind heute Abschläge in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter zu erwarten. Aktuell liegen die Notierungen in etwa auf dem Niveau vom Vorjahr, obwohl zum Jahreswechsel die staatliche CO2-Abgabe erhöht wurde. Im Vergleich zum September 2023 kann derzeit sogar rund 15 Cent pro Liter billiger getankt werden.
03.09.2025, 08:06 Uhr
Die Ölpreise sind gestern nach einer Berg- und Talfahrt mit weiteren Gewinnen aus dem Handel gegangen, die zumindest bei Gasöl heute Morgen in Asien bislang verteidigt werden. In Folge starten die Heizöl-Notierungen mit weiteren leichten Aufschlägen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern nach einer Berg- und Talfahrt schließlich mit weiteren Gewinnen aus dem Handel gegangen, die zumindest bei Gasöl heute Morgen in Asien bislang verteidigt werden. In Folge starten die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach mit weiteren leichten Aufschlägen.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 68,90 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 704 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,1630 US-Dollar gehandelt.
Obwohl die OPEC+ die Ölförderung ab September zumindest zumindest laut Plan erhöht hat und viele Analysten in den nächsten Wochen einen eher überversorgten Markt erwarten, haben die Rohölpreise auch gestern wieder Gewinne verbuchen können.
Haupttreiber war dabei wohl ein angekündigtes Statement von US-Präsident Trump, von dem sich die Händler neue Informationen zu möglichen weiteren Russland-Sanktionen erwarteten. Diese kamen dann aber nicht, jedoch hat die US-Regierung weitere Sanktionen gegen den Iran verhängt, die dämpfend auf das zu erwartende Ölangebot wirken.
Ebenso wie die permanenten ukrainischen Angriffe auf russische Ölanlagen, die mittlerweile einen Ausfall von über einer Million Barrel pro Tag verursacht haben.
Ein weiteres wichtiges Thema bleibt natürlich die künftige Förderpolitik der OPEC+, deren Mitglieder sich am Wochenende treffen um über die Produktionsmenge ab Oktober zu beraten. Die meisten Marktbeobachter rechnen allerdings mit keiner weiteren Fördererhöhung, allerdings war die Organisation in der Vergangenheit auch immer wieder mal für eine Überraschung gut.
Mit einem Tag Verspätung werden in dieser Woche die neuen Ölbestandsdaten aus den USA veröffentlicht. Heute Abend kommen die Zahlen vom American Petroleum Institute (API), morgen am Nachmittag die Daten des Department of Energy (DOE)
Am Devisenmarkt musste der Euro gestern im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar weitere Verluste hinnehmen. Händler begründeten dies mit dem Anstieg der Renditen am Anleihemarkt auf das höchste Niveau seit 14 Jahren. Dies ist die Folge von wachsenden Staatsschulden in vielen wichtigen europäischen Volkswirtschaften. Außerdem ist Frankreich zudem mit einer Regierungskrise belastet.
Insgesamt also keine guten Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise auch heute wieder mit leichten Aufschlägen starten, nachdem es bereits gestern deutlich nach oben gegangen ist. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein geringes Plus von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten. Wer auf der sicheren Seite stehen will, sollte angesichts der weiter sehr undurchsichtigen Lage am Ölmarkt die aktuell immer noch sehr guten Preise zur rechtzeitigen Bevorratung nutzen.
02.09.2025, 08:33 Uhr
Die Ölpreise sind gestern leider mit deutlichen Aufschlägen in den September gestartet und auch heute morgen zeigen die Kurspfeile in Asien überwiegend nach oben. Entsprechend sind auch bei den Heizöl-Notierungen höhere Preise zu erwarten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern leider mit deutlichen Aufschlägen in den September gestartet und auch heute morgen zeigen die Kurspfeile in Asien überwiegend nach oben. Entsprechend sind auch bei den Heizöl-Notierungen höhere Preise zu erwarten.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 68,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 687 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1690 US-Dollar gehandelt.
Entgegen der Erwartung der meisten Analysten, dass die Rohölpreis in den kommenden Wochen unter Druck geraten könnten, startete der September gestern erstmal mit deutlichen Aufschlägen.
Ein immer unwahrscheinlicher werdender Frieden im Ukraine-Krieg, verbunden mit möglichen Sanktionen gegen Abnehmer russischen Öls, sowie ein neuer Angriff von Huthi-Rebellen auf einen Öltanker im Roten Meer, haben zumindest für einen kurzfristigen Stimmungswechsel gesorgt.
Außerdem gibt es immer wieder recht wirksame ukrainische Angriffe auf russische Öl- und Gasanlagen. Es gibt Schätzungen, wonach derzeit rund 17 Prozent der russischen Raffineriekapazität lahmgelegt ist, was eine Minderproduktion von 1,1 Millionen Barrel pro Tag bedeutet.
Währenddessen beißt sich US-Präsident Trump mit seiner Sanktionspolitik an China und Indien wohl die Zähne aus. Beide Länder haben gestern im Rahmen einer Konferenz auf höchster Ebene den Schulterschluss geübt und wollen sich dem Druck der US-Regierung nicht beugen und weiter Öl aus Russland beziehen. Sollte Trump die angedrohten Strafzölle konsequent umsetzen, hätte dies sicherlich gravierende Folgen für die globale Konjunkturentwicklung und in Folge auch auf den weltweiten Ölverbrauch.
Dies ist aber ein eher mittelfristiges Szenario. Kurzfristig geht es in dieser Woche vor allem wieder um die Entwicklung der US-Ölbestände, die feiertagsbedingt einen Tag später als üblich veröffentlicht werden.
Am Devisenmarkt warten die Marktteilnehmer heute auf neue Inflationsdaten aus der EU, die am späten Vormittag vermeldet werden. Gestern gab es aufgrund des gestrigen US-Labor-Day zu einem recht dünnen Handel mit nur geringen Kursbewegungen.
Die Heizölpreise hierzulande starten mit diesen Vorgaben etwas fester in den heutigen Handelstag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht Aufschläge in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Hinzu kommt, dass die Nachfrage aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit und dem eher schwachen Bestellaufkommen in den letzten Wochen, robuster wird und wohl auch in den nächsten Wochen hoch bleiben wird. Daher empfehlen wir eine rechtzeitige Bestellung auf aktuellem Niveau, das deutlich unter dem Durchschnittspreis der letzten drei, 12 und 36 Monate liegt.
01.09.2025, 08:11 Uhr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind am Freitag mit leichten Verlusten aus dem Handel gegangen und starten heute Morgen ebenfalls etwas schwächer. In Folge dürfte es auch bei den Heizöl-Notierungen leichte Abschläge geben.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind am Freitag mit leichten Verlusten aus dem Handel gegangen und starten heute Morgen ebenfalls etwas schwächer. In Folge wird es auch bei den Heizöl-Notierungen in der Eröffnung zu leichten Abschläge kommen.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,20 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 671 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar erneut zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1710 US-Dollar gehandelt.
Auch wenn die meisten Analysten in den kommenden Wochen einen überversorgten Ölmarkt und in Folge leicht fallende Rohölpreise erwarten, starten die Futures nur wenig verändert in den September.
Stützend wirken dabei nach wie vor die ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Ölanlagen, aber auch mögliche Sanktionen gegen Abnehmer russischen Öls. Die Exporte per Schiff sind Trackingdaten zufolge auf den niedrigsten Stand der letzten vier Wochen gefallen.
Außerdem will zwar die OPEC+ die Fördermengen ab September um weitere 550.000 Barrel pro Tag anheben, ob und wie schnell dies aber umgesetzt werden kann, ist derzeit noch schwer einschätzbar.
Größeres Aufwärtspotenzial haben die Ölpreise dadurch aber derzeit sicherlich nicht und so wäre es keine Überraschung, wenn sich der Ölkomplex auch in den nächsten Tagen und Wochen weiter seitwärts entwickeln würde.
Heute dürften die Kursausschläge und auch die Umsätze eher gering bleiben, da in den USA der Labor Day gefeiert wird.
Die am frühen Morgen veröffentlichten Konjunkturdaten aus China fielen überraschend gut und somit ebenfalls preisstützend aus. Der Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe ist per August von 49,5 im Vormonat auf 50,5 Punkte gestiegen. Die Erwartung lag lediglich bei 49,7 Zählern. Bereits am Freitag veröffentlichte Wirtschaftsindikationen aus den USA konnten die Prognosen allerdings nicht erreichen. Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan fiel von 61,7 auf 58,2 Punkte zurück, der Chicagoer Einkaufsmanagerindex erreichte per August nur sehr schwache 41,5 Punkte.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar, wohl auch wegen der schwachen US-Konjunkturdaten, am Freitag etwas zulegen. Außerdem lassen neue Inflationsdaten aus der EU nicht erwarten, dass die EZB derzeit Spielraum für Zinssenkungen hat. In Deutschland ist der Verbraucherpreisindex für August um 2,2 Prozent gestiegen, erwartet wurde lediglich ein Plus von 2,1 nach 2,0 im Vormonat.
Zum Wochenstart also Insgesamt recht gute Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen starten. Aktuelle Berechnungen und erster Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Somit bleiben die Notierungen auf einem äußerst günstigen Niveau in Nähe der bisherigen Jahrestiefstände. Im Vergleich zum Vorjahr sparen Ölheizer derzeit rund 6 Cent, im Vergleich zu 2023 über 25 Cent pro Liter!
29.08.2025, 08:08 Uhr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben auch gestern keine neue Richtung gefunden und sind mit kleinen Aufschlägen aus dem Handel gegangen. In Folge setzen auch die Heizöl-Notierungen ihre Seitwärtsbewegung weiter fort.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben auch gestern keine neue Richtung gefunden und sind mit kleinen Aufschlägen aus dem Handel gegangen. In Folge setzen auch die Heizöl-Notierungen ihre Seitwärtsbewegung der letzten Wochen weiter fort.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 68,20 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 677 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar weiter verbessern und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1660 US-Dollar gehandelt.
Der Plan von US-Präsident Trump, die Öleinnahmen Russlands durch Strafzölle für die Käufer zu reduzieren, scheint vorerst nicht aufzugehen.
Zumindest beim ersten Fall Indien scheint der Schuss sogar nach hinten loszugehen, denn laut Insidern, die mit Zahlen zu den Verladungen vertraut sein sollen, soll die Abnahmemenge im September im Vergleich zu August sogar um 10 bis 20 Prozent erhöht werden. Die indische Regierung handelt also wohl nach dem Motto "jetzt erst Recht" und nutzt die sicher günstigen Ölpreise um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschafts zu erhöhen, die in nächster Zeit durch den fehlenden Absatz in die USA sicherlich Probleme bekommen wird.
Währenddessen stocken die Friedensgespräche und Trump zeigt sich entsprechend unzufrieden und dürfte den Druck auf Russland wohl bald wieder erhöhen.
Heute wird in den USA der Labor-Day gefeiert, der in der Regel das Ende der Fahrsaison markiert. In den folgenden Monaten dürfte der Ölbedarf zumindest in den Staaten damit wieder leicht zurückgehen und die Bestände ansteigen.
In den nächsten Wocheen ist aber auch wieder mit einer Zunahme der Hurrikan-Aktivität zu rechnen, was sich zumindest vorübergehend auf die Rohölpreise auswirken könnte.
Die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten fielen überwiegend gut, dabei aber unspektakulär aus. Der EU ZEW Konjunkturerwartungsindex ist per August von 25,1 auf 25,9 Punkte angestiegen, die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenunterstützung im Vergleich zur Vorwoche um 5.000 auf 229.000 zurückgegangen.
Auch am Devisenmarkt gab es gestern einen recht ruhigen Handel, bei dem der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar leichte Gewinne verbuchen konnte. Begründet wurde dies mit der Aussicht auf stabile Zinsen in Europa, während in den USA wohl bald Zinssenkungen ins Haus stehen. Zudem ist der Markt aufgrund der politischen Einflussnahme auf die US-Notenbank verunsichert.
Insgesamt also wieder recht stabile Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute nur wenig verändert in den letzten Handelstag der Woche starten. Seit nunmehr knapp zwei Monaten bewegen sich die Notierungen im Großen und Ganzen seitwärts, dies aber auf einem sehr niedrigen Niveau. Im Vergleich zum Vorjahr sparen Ölheizer derzeit rund 5 Cent pro Liter, im Vergleich zum Jahr 2023 sogar knapp 20 Cent pro Liter. Dies obwohl zwischenzeitlich die staatliche CO2-Abgabe erhöht wurde.