Die Ölpreise sind am Freitag zum Start in den europäisch geprägten Handel erneut unter Druck geraten, konnten sich im Laufe des Tages aber wieder erholen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute nur wenig verändert in die neue Woche starten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind am Freitag zum Start in den europäisch geprägten Handel erneut unter Druck geraten, konnten sich im Laufe des Tages aber wieder erholen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute nur wenig verändert in die neue Woche starten.
Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 75,35 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 770 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0765 Dollar gehandelt.
Der Ölmarkt kann sich derzeit nicht der nervösen Stimmung an den Finanzmärkten entziehen. Am Freitag ging es im frühen europäischen Handel mit den Aktienkursen wieder steil nach unten, was sich auch auf die Rohölpreise auswirkte. Erst als sich Kurse in Frankfurt, London und Paris wieder stabilisieren konnten, legte auch der Ölkomplex wieder zu.
Unterstützt wurde die Aufwärtsbewegung erneut von den Streiks in Frankreich und auch einem möglichen Arbeitskampf in der Nordseeölförderung. Außerdem gab es einen deutlichen Rückgang bei den Ölprodukten in den USA.
Belastend wirkten hingegen die Tatsache, dass die US-Regierung derzeit wohl kein Auffüllen der strategischen Ölreserven plant und die Förderkürzungen Russlands wohl etwas geringer ausfallen werden, wie dies ursprünglich erwartet worden war.
Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen ist in der vergangenen Woche erstmals seit Mitte Februar wieder angestiegen und zwar um 4 auf nun 593 Einheiten.
Entscheidend für den weiteren Verlauf am Ölmarkt wird in dieser Woche sicherlich sein, ob die Finanzmärkten wieder zur Ruhe kommen, oder neue Turbulenzen drohen.
Am Devisenmarkt fiel der Euro im Vergleich zum US-Dollar weiter zurück. Der Greenback war als sicherer Hafen wieder einmal mehr den je gefragt. Außerdem fiel der EU-Einkaufsmanagerindex aus der Industrie mit 47,1 statt der erwarteten 49 Zähler schwächer aus als erwartet. Gute Zahlen aus dem Dienstleistungssektor konnten dies anscheinend nicht aufwiegen.
Trotz der erneuten Währungsverluste werden die Heizölpreise zum Start in die neue Handelswoche auf dem niedrigsten Niveau seit deutlich über einem Jahr bleiben, eventuell sogar neue Tiefstände markieren. Denn geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen, ist mit Abschlägen von bis zu einem halben Cent pro Liter zu rechnen. Allerdings muss in diesem nervösen Börsenumfeld jederzeit mit einem Richtungswechsel gerechnet werden. Wer ans bestellen denkt, sollte derzeit die Märkte gut im Auge behalten.
Die Ölpreise sind nach den Turbulenzen im Bankensektor nun wieder auf Richtungssuche und bleiben dabei recht volatil. Recht verbraucherfreundlich entwickeln sich derzeit die Heizöl-Notierungen die auf Jahrestief in den letzten Handelstag der Woche starten
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind nach den Turbulenzen im Bankensektor nun wieder auf Richtungssuche und bleiben dabei aber recht volatil. Sehr verbraucherfreundlich entwickeln sich derzeit die Heizöl-Notierungen die heute auf Jahrestiefstand in den letzten Handelstag der Woche starten.
Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 76 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 780 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar deutlich zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,0830 Dollar gehandelt.
Die Streiks in Frankreich und die in dieser Woche eindeutig bullish, also preistreibend, ausgefallenen US-Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE), haben die Rohölpreise gestern bis zum späten Nachmittag zunächst weiter nach oben getrieben. Die Brentöl-Futures überschritten kurzzeitig sogar die 77-Dollar-Marke.
Als die anfänglichen Gewinne am US-Aktienmarkt aber zu schmelzen begannen, ging es auch mit dem Ölkomplex wieder nach unten und schlussendlich gingen die Futures sogar im roten Bereich aus dem Handel.
Auch wenn die Bankenkrise zumindest vorerst abgehackt zu sein scheint, bleibt eine gewisse Verunsicherung, die das Potenzial nach oben wohl auch in nächster Zeit begrenzen wird. Auf der anderen Seite gibt es bislang keine Anzeichen, dass vor allem die Nachfrage aus Asien nachlässt. Außerdem bleibt das verfügbare Ölangebot aufgrund der Russland-Sanktionen und der geschlossenen Haltung der OPEC+ Länder weiterhin begrenzt.
So ist es nicht unwahrscheinlich, dass es in den kommenden Tagen und Wochen zu einer Patt-Situation und in Folge zu einer Seitwärtsbewegung kommen wird.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar seine jüngsten Gewinne gestern nicht verteidigen, obwohl die US-Notenbank die Zinsen nur um 25 Basispunkte angehoben und sich Fed-Chef Jerome Powell im Bezug auf weitere Zinsschritte eher bedeckt gehalten hat. Einige Analysten schließen nicht aus, dass der Zinsgipfel in den USA bald schon erreicht sein könnte.
Die Heizölpreise hierzulande werden aufgrund der Währungsverluste heute wohl mit leichten Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage bleibt angesichts des attraktiven Preisniveus und der Rückkehr des Winters weiterhin recht belebt.
Viele Ölheizer stocken ihre Bestände auf und ordern zumindest eine Teilmenge.
Die Ölpreise haben gestern zeitweise deutliche Gewinne verbuchen können, fielen zu Handelsschluss aber wieder zurück. Da sich der Wert des Euro erhöht hat, werden die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen starten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern zeitweise deutliche Gewinne verbuchen können, fielen zu Handelsschluss aber wieder etwas zurück. Da sich der Wert des Euro gleichzeitig erhöht hat, werden die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen in den Tag starten.
Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 76,10 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 778 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar kräftig zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0930 Dollar gehandelt.
Die Finanzmärkte konnten sich auch gesern weiter stabilisiern. An den europäischen Aktienmärkten wurden zumindest vorübergehend wieder schöne Gewinne erzielt, was sich im frühen Handel auch auf die Rohölpreise auswirkte.
Diese wurden zusätzlich von der Ankündigung des russichen Vizepräsidenten Alexander Nowak, die Förderkürzung von 500.000 Barrel pro Tag bis mindestens Juni fortsetzten zu wollen, gestützt. Auch die Gasölpreise zogen deutlich an, was in erster Linie sicherlich mit den Streiks in Frankreich in Verbindung zu bringen war. Hier wird der Sprit allmählich wieder knapp.
Nach Veröffentlichung der wöchentlichen US-Ölbestandsdaten durch das Department of Energy (DOE) ging es mit den Futures dann zunächst weiter nach oben. Bei Rohöl gab es im Gegensatz zur API-Meldung nur einen leichten Aufbau von 1,1 Millionen Barrel, während bei Destillaten und vor allem bei Benzin deutliche Rückgänge zu verzeichnen waren. Zudem erhöhte sich die Gesamtnachfrage von 19,1 auf 20 Millionen Barrel pro Tag, bei einer nur leicht höheren Ölproduktion. In Summe waren die Zahlen klar bullish, also preistreibend zu werten.
Nach der von der US-Notenbank verkündeten Zinserhöhung fielen der Ölkomplex dann aber wieder zurück.
Am Devisenmarkt machte der Euro im Vergleich zum US-Dollar nach Bekanntgabe der Zinsentscheidung durch die Fed einen Satz nach oben. Der Leitzins wurde nur um 0,25 Prozent angehoben, viele Marktteilnehmer schlossen scheinbar auch eine Erhöhung um 50 Basispunkte nicht aus. Unsere Gemeinschaftswährung kann davon profitieren und klettert auf den höchsten Stand seit Anfang Februar.
Gute Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute mit leichten Abschlägen in den Tag starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Somit wird wohl auch heute wieder ein neues Jahrestief erreicht werden. Dies sollte die Nachfrage weiter beleben. Das Interesse am Heizölkauf hat in letzter Zeit wieder spürbar zugenommen und viele Verbraucher geben ihre Lauerstellung auf und sorgen mit einem Kauf für Sicherheit im nächsten Winter.
22.03.2023, 07:55 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern weiter von den starken Verlusten der Vorwoche erholt und sind mit einem deutlichen Plus aus dem Handel gegangen. Heute Morgen zeigen sich die Heizöl-Notierungen zum Start nur wenig verändert.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern weiter von den starken Verlusten der Vorwoche erholt und sind mit einem deutlichen Plus aus dem Handel gegangen. Heute Morgen zeigen sich die Futures nur wenig verändert, sodass auch bei den Heizöl-Notierungen zum Start nur mit wenig Bewegung zu rechnen ist.
Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 74,80 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 772 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar erneut hinzugewinnen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0770 Dollar gehandelt.
An den internationalen Finanzmärkten ist wieder etwas Ruhe und Zuversicht eingekehrt. Die Aktienkurse haben sich deutlich erholt und auch die Rohölpreise zeigten sich zuletzt deutlich fester. Gestern stützten erneut die Streiks in Frankreich, die sich immer mehr ausweiten und schon bald zu Versorgungsproblemen an den Tankstellen führen dürften.
Außerdem bestätigte der russische Vizepräsident Alexander Novak die geplante Förderkürzung von 500.000 Barrel pro Tag und verkündete, dass diese bis Juni fortgesetzt werden soll.
Die gestern nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) brachten kaum neue Impulse. Zwar stiegen die Rohöl-Vorräte überraschend an, dafür gingen die Produktbestände stärker als erwartet zurück.
Heute warten die Marktteilnehmer auf die wesentlich umfang- und daher auch einflussreicheren Vergleichszahlen des Department of Energy (DOE).
Neue Wirtschaftsindiaktionen kamen gestern aus der EU, wo der ZEW-Konjunkturerwartungsindex per März von 29,7 im Februar auf nur noch 10 Punkte eingebrochen ist. Die Analysten hatten im Vorfeld mit einem Wert von 16 Zählern gerechnet.
Auch am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar, trotz der sich verschlechternden Stimmung in der EU-Wirtschaft, zulegen. Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS hat wieder mehr Zuversicht in die Märkte gebracht, sodass der "sichere Hafen" US-Währung eher verlassen wurde. Heute könnte es aber durchaus eine neue Richtung geben, denn die US-Notenbank muss eine Zinsentscheidung treffen, die im Vorfeld alles andere als klar ist.
Dank der Währungsgewinne werden die Aufschläge an den internationalen Ölmärkten hierzulande heute kaum ankommen und die Heizölpreise dürften weitgehend stabil in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht bestenfalls sogar einen leichten Rückgang von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Das Bestellaufkommen hat sich in den letzten Tagen deutlich erhöht, was angesichts des aktuellen Preisniveaus nicht verwunderlich ist. Wer auf der sicheren Seite stehen will, tankt jetzt!
21.03.2023, 08:36 Uhr
Die Ölpreise sind gestern mit massiven Verlusten in den asiatisch und europäisch geprägten Handel gestartet. In den Mittagsstunden konnten sich die Futures aber erholen und bis Börsenschluss sogar anziehen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern mit massiven Verlusten in den asiatisch und europäisch geprägten Handel gestartet. In den Mittagsstunden konnten sich die Futures aber erholen und bis Börsenschluss sogar anziehen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute nur wenig verändert auf Jahrestiefstand in den Tag starten.
Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 73,10 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 765 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar etwas zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0710 Dollar gehandelt.
Nach dem kräftigen Kursrückgang in der Vorwoche, sah es gestern am Morgen ganz danach aus, als gehe es mit dem Ölkomplex im unverminderten Tempo weiter nach unten. Kurz vor Erreichen der 70-Dollar-Marke (Brent) machten die Rohölpreise aber kehrt, unterstützt durch anziehende Aktienkurse. Die Übernahme der Credit Suisse durch den Konkurrenten UBS wirkte schlussendlich doch beruhigend auf die Börsianer und ließ wieder etwas mehr Vertrauen in die Märkte zurückkehren.
Außerdem sorgen die Streiks in Frankreich für Probleme. Zwar geht dadurch der Bedarf an Rohöl kurzfristig zurück, gleichzeitig könnten aber Kraftstoffe und Heizöl bald knapp werden. Auch in Großbritannien kündigt sich ein Arbeitskampf bei den Ölarbeitern im Offshore-Bereich an.
In dieser Woche sind die Blicke aber zunächst auf die US-Notenbank gerichtet, die sich am morgigen Mittwoch trifft, um über eine mögliche weitere Anhebung des Leitzins zu beraten. Diese gilt angesichts der jüngsten Turbulenzen im Banken-Sektor derzeit nicht mehr als sicher. Es wird spannend!
Außerdem warten die Ölhändler natürlich auf neue Zahlen zu den US-Ölbeständen, die heute Abend vom American Petroleum Institute (API) und morgen Nachmittag vom Department of Energy (DOE) veröffentlicht werden.
Auch am Devisenmarkt konnte der Euro gestern im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar doch noch zulegen. Zum Start in den Handel sah es danach aus, als würde die Übernahme der Credit Suisse durch UBS unsere Gemeinschaftswährung sogar belasten. Insgesamt wurde der Deal aber überwiegend dann doch positiv bewertet und die Marktteilnehmer wechselten auf die Käuferseite.
Insgesamt recht stabile Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute stabil, regional eventuell auch mit leichten Aufschlägen in den Tag starten werden. Aktuelle Berechnungen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus von einem halben bis einem Cent erwarten, erste Preistendenzen deuten eher auf weitergereichte Rückgänge hin. Insgesamt bleiben die Notierungen auf dem niedrigsten Stand seit über einem Jahr und bieten eine sehr gute Gelegenheit, sich bereits jetzt für den nächsten Winter zu bevorraten.
20.03.2023, 08:53 Uhr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten erleiden zum Wochenstart einen neuen Schwächeanfall! Die Futures der Nordseebarke Brent steuern auf die 70-Dollar-Marke zu. In Folge geht es mit den Heizöl-Notierungen weiter bergab!
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten erleiden zum Wochenstart einen neuen Schwächeanfall! Die Futures der Nordseebarke Brent steuern auf die 70-Dollar-Marke zu. In Folge geht es auch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande weiter bergab!
Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 70,70 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 748 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0650 Dollar gehandelt.
Trotz der Meldung, dass die angeschlagene schweizerische Großbank Credit Suisse von Branchenprimus UBS übernehmen wird, zeigen sich die Finanzmärkten zum Wochenstart weiter stark verunsichert und die Rohölpreise sacken erneut ab.
Die Marktteilnehmer erwarten für die Zukunft, angesichts weiter steigender Zinsen und einer zurückhaltenden Kreditvergabe seitens der Banken, mit einer schwachen globalen Wirtschaftsentwicklung. das Risiko einer Rezession ist wieder gestiegen. Es ist daher durchaus realistisch, dass die Prognosen zum globalen Ölverbrauch bald etwas zurückgenommen werden.
Auf der Angebotsseite bleibt die russische Ölproduktion bislang recht robust und die OPEC+ dürfte die Förderung in den nächsten Monaten unverändert belassen. Die meisten Analysten gehen daher von einer guten Versorgungslage, meist sogar von einem Angebotsüberschuss aus.
Die Analysten des in Rohstoffangelegenheiten sehr renommierten Investmenthauses Goldman Sachs haben aufgrund der jüngsten Entwicklungen ihre Prognose für die Ölpreise erneut angepasst. Man rechnet nun damit, dass die Nordsee-Sorte "Brent" die 100-Dollar-Marke in diesem Jahr wohl nicht mehr erreichen wird. Auch andere Marktexperten haben die Preiserwartung für Öl nach unten geschraubt.
In diesem ingesamt recht bearish geprägten Marktumfeld soll der Vollständigkeit halber auf zwei bullishe, also preistreibende Meldungen bzw. Aspekte, hingewiesen werden. Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen ist in der vergangenen Woche weiter um eine auf nun 589 Einheiten zurückgegangen und die Streiks in Frankreich sollen in dieser Woche vier der sechs landesweiten Raffinerien lahmlegen.
Am Devisenmarkt hat sich die geplante Übernahme der Credit Suisse durch die UBS bislang kaum auf den Eurokurs ausgewirkt. Unsere Gemeinschaftswährung entwickelt sich im Vergleich zum US-Dollar heute Morgen sogar etwas schwächer. In dieser Woche sind alle Blicke auf die US-Notenbank gerichtet, die am Mittwoch die nächste Zinsentscheidung treffen wird.
Zum Start in die neue Handelswoche also gute Vorgaben für den deutschen Inlandmarkt. Die Heizölpreise werden aller Voraussicht nach heute weiter nachgeben und so den Abwärtstrend der letzten zwei Wochen fortsetzen. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von bis zu zwei Cent pro Liter erwarten. Mittlerweile haben die Notierungen seit dem Hoch im letzten Sommer um über 40 Prozent nachgegeben. Im Vergleich zum Allzeithoch vom letzten März sogar um über 50 Prozent!
17.03.2023, 08:11 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern im Laufe des Nachmittags etwas von den Verlusten der Vortage erholen können und auch heute Morgen zeigen die Kurspfeile nach oben. In Folge dürfte es bei den Heizöl-Notierungen heute zu leichten Aufschlägen kommen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern im Laufe des Nachmittags etwas von den Verlusten der Vortage erholen können und auch heute Morgen zeigen die Kurspfeile in Asien nach oben. In Folge dürfte es bei den Heizöl-Notierungen hierzulande heute zu leichten Aufschlägen kommen, die aber nichts am derzeit sehr attraktiven Preisniveau ändern.
Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 75,20 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 767 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar etwas zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0645 Dollar gehandelt.
Die Schweizer Notenbank konnte die Sorge um die angeschlagene Credit Suisse gestern etwas schmälern, ganz beiseite schieben aber sicher nicht. Die zweitgrößte Bank des Landes wird mit einem Kredit von bis zu 50 Milliarden Schweizer Franken unterstützt, was die Börse gestern zumindest vorübergehend beruhigt hat. Die Kurse zogen auf breiter Front an und auch die Rohölpreise gingen mit einem Plus aus dem Handel.
Gestützt wurde diese Entwicklung auch von recht guten Konjunkturdaten aus den USA, die aber gleichzeitig den Druck auf die US-Notenbank wieder erhöhen, die Zinsen weiter deutlich anzuheben. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist im Vergleich zur Vorwoche von 212.000 auf 192.000 zurückgegangen, die weitergeführten Anträge verzeichneten ebenfalls eine Abnahme. Die Wohnbaugenehmigungen und -beginne legen per Februar deutlich zu, lediglich der Philadelphia Fed Herstellungsindex konnte die Erwartung der Analysten nicht erreichen.
Gestern trafen sich der saudische Energieminister Abdulaziz bin Salman und der russische Vize-Präsident Alexander Nowak, um über die aktuelle Situation am Ölmarkt zu beraten. Das Ergebnis war, dass beide derzeit wohl keinen Handelsbedarf in die eine oder andere Richtung sehen.
Am Devisenmarkt tat sich gestern nicht viel, was das Wechselkursverhältnis zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar anbetrifft. Dies, obwohl die Europäische Zentralbank den Leitzins weiter um ein halbes Prozent auf nun 3,5 Prozent nach oben gesetzt hat. Dies war jedoch im Vorfeld auch erwartet worden und so gab es kaum eine spürbare Reaktion des Marktes. Heute Morgen kann unsere Gemeinschaftswährung aber bislang etwas hinzugewinnen.
Die Heizölpreise hierzulande sind gestern auf den tiefsten Stand seit deutlich über einen Jahr gefallen und bleiben, im Anbetracht der Situation an den Energiemärkten, vorerst auf einem recht attraktiven Niveau. Geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen sind heute im Laufe des Tages Aufschläge in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten. Der Preisrückgang der letzten Tage hat die Nachfrage etwas belebt und die Lieferzeiten werden in Folge wieder länger.
16.03.2023, 07:46 Uhr
Die Ölpreise sind gestern in einem extrem schwachen Börsenumfeld kräftig unter Druck geraten, konnten sich in den letzten Handelsstunden aber stabilisieren. In Folge sind die Heizölpreise auf den tiefsten Stand seit deutlich über ein Jahr gefallen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern in einem extrem schwachen Börsenumfeld teilweise kräftig unter Druck geraten, konnten sich in den letzten Handelsstunden aber fangen und sich heute morgen weiter stabilisieren. In Folge sind die Heizölpreise auf den tiefsten Stand seit deutlich über ein Jahr zurückgefallen.
Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 74,15US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 755 Dollar. Der Euro ist im Vergleich zum US-Dollar deutlich zurückgefallen und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,0610 Dollar gehandelt.
Auslöser für die Krisenstimmung an den Börsen war gestern der Kurseinbruch bei der bereits seit längerem angeschlagenen zweitgrößten Bank der Schweiz, der Credit Suisse. Der Großaktionär Saudi National Bank ließ verlauten, dass es keine zusätzliche Finanzmittel mehr aus Saudi-Arabien geben wird. Spontan verlor die Credit-Suisse-Aktie teilweise rund ein Viertal an Börsenwert und riss auch andere europäische Großbanken mit nach unten. Nach neuesten Meldungen will die Schweizer Nationalbank nun einen Kredit in Höhe von 50 Milliarden Franken einräumen, was für etwas Beruhigung sorgt.
Natürlich konnten sich auch die Rohölpreise diesem schlechten Börsenumfeld nicht entziehen und die Brent-Futures rauschten in der Spitze um rund 10 Prozent nach unten.
Die gestern veröffentlichten US-Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) fielen zudem bearish, also preisdrückend aus. Die Rohölvorräte stiegen mit 1,6 Millionen Barrel stärker als erwartet, die Produktbestände fielen weniger stark, als vom API am Vortag vermeldet. Außerdem blieb die Inlandsnachfrage mit 19,1 Millionen Barrel auf einem eher schwachen Niveau.
Auch der Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) brachte eher Druck auf die Notierungen, denn im ersten Halbjahr rechnen die Experten aus Paris mit einer komfortablen Versorgungslage.
Selbstverständlich blieben die allgemeinen Börsenturbulenzen auch am Devisenmarkt nicht ohne Wirkung. Der US-Dollar war, wie üblich in solchen Marktphasen, als "sicherer Hafen" gefragt und unsere Gemeinschaftswährung verlor im Gegenzug deutlich an Wert.
Trotz der Währungsverluste haben die Heizölpreise hierzulande gestern stark nachgegeben und sind auf den tiefsten Stand seit über zwölf Monaten gefallen. Geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen, sind weitere Abschläge in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter zu erwarten. Dies kann sich im Laufe des Handels aber schnell wieder ändern, denn an den Börsen herrscht derzeit große Nervosität, die die Notierungen schnell in die eine oder andere Richtung bewegen könnte. Eine Prognose über den weiteren Verlauf der Ölpreise gestaltet sich daher derzeit sehr schwierig.
15.03.2023, 08:07 Uhr
Die Ölpreise sind gestern im späten Handel auf den tiefsten Stand seit Mitte Dezember gefallen, zeigen sich heute Morgen im asiatisch geprägten Handel aber erholt. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute wieder stabil bis leicht tiefer starten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern im späten Handel auf den tiefsten Stand seit Mitte Dezember gefallen, zeigen sich heute Morgen im asiatisch geprägten Handel aber deutlich erholt. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute wieder stabil bis leicht fallend in den Tag starten.
Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 78,50 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 797 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar wieder etwas zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0740 Dollar gehandelt.
In einem nach wie vor recht nervösen Börsenumfeld blieb der Ölmarkt gestern zunächst noch unter dem Eindruck der neuen Bankenkrise in den USA. Vor Veröffentlichung des Monatsberichtes der OPEC konnten sich die Rohölpreise aber stabilisieren.
Der Report an sich fiel wenig überraschend aus, hatte schlussendlich aber doch eine eher bullishe, also preistreibende Wirkung. Vor allem das erwartete Nachfragewachstum in China sorgte dafür, dass die Futures nach Bekanntgabe etwas angezogen haben, bevor im späten Handel dann wieder umfangreiche Verkäufe einsetzten.
Nach Börsenschluss wurden dann die wöchentlichen US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) veröffentlicht. Hier gab es umfangreiche Abbauten bei den Produkten und nur ein kleines Plus bei Rohöl, sodass die Zahlen unterm Strich einen stützenden Einfluss hatten. Mit soliden Konjunkturdaten aus und einer in den ersten zwei Monaten um 3,3 Prozent gestiegenen Raffinerieproduktion in China, können sich die Kontrakte heute Morgen weiter stabilisieren und einen Großteil der gestrigen Verluste wieder wettmachen.
Heute warten die Marktteilnehmer mit Spannung auf den Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) und die Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE).
Auch am Devisenmarkt werden heute wichtige Indikatoren erwartet. Neue Zahlen zur EU-Industrieproduktion und zu den US-Erzeugerpreisen könnten durchaus für etwas Bewegung am Markt sorgen. Gestern tat sich hier nicht besonders viel und der Euro konnte sich im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar im Großen und Ganzen gut behaupten.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute stabil bis leicht schwächer in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Notierungen bewegen sich weiterhin auf dem niedrigsten Niveau seit über einem Jahr und bieten eine gute Gelegenheit, den Tank schon jetzt für den nächsten Winter, zumindest teilweise, zu füllen.
14.03.2023, 08:23 Uhr
Die Ölpreise waren gestern zum Wochenstart kräftigen Schwankungen ausgesetzt. Letztendlich gingen die Futures aber mit Abschlägen aus dem Handel, sodass die Heizöl-Notierungen heute ebenfalls etwas leichter erwartet werden.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten waren gestern zum Wochenstart kräftigen Schwankungen ausgesetzt. Letztendlich gingen die Futures aber mit Abschlägen aus dem Handel, sodass die Heizöl-Notierungen heute ebenfalls etwas leichter erwartet werden.
Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei genau 80 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 805 Dollar. Der Euro fällt Vergleich zum US-Dollar wieder etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,07 Dollar gehandelt.
Die Turbulenzen im US-Bankensektor wirken sich auch auf die Rohölpreise aus. Es macht sich Unsicherheit bei den Händlern breit und die Volatilität steigt. Gestern gab es binnen weniger Stunden einen Absturz der Brent-Futures von deutlich über 83 auf kurzzeitig unter 79 Dollar pro Barrel. Die große Frage, die die Börsianer derzeit umtreibt ist, ob sich die Pleite der Silicon Valley Bank auf weitere Banken ausbreitet und es so zu einer neuen Finanzkrise und dadurch unweigerlich zu einer globalen Rezession kommen kann.
Solange diese derzeit wohl eher geringe Gefahr nicht gebannt ist, sollten die Ölpreise wenig Potenzial nach oben haben, vor allem weil es derzeit auf der Angebotsseite relativ gut aussieht.
Die Ölexporte Russland haben sich über den Seeweg in den letzten Tagen wohl stabilisiert und sogar leicht zugenommen. Vor allem China und Indien erweisen sich hier als zuverlässige Abnehmer, die derzeit auch einen sehr hohen Bedarfszuwachs haben.
Aus den USA kam heute Morgen die Meldung, dass die US-Schieferölproduktion im April etwas ansteigen soll und die Zahl der gebohrten, aber noch nicht fertig erschlossenen Ölquellen um 21 auf 4.773 Einheiten angestiegen ist. Der Wert für Januar wurde rückwirkend ebenfalls angehoben.
Am Devisenmarkt hat die Pleite der Silicon Valley Bank die Würfel neu gemischt. Statt weiterer deutlicher Zinsanhebungen rechnen viel Marktteilnehmer nun mit einem vorsichtigeren Agieren der US-Notenbank. Dem Euro nützt dies und so wird unsere Gemeinschaftswährung im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar derzeit auf dem höchsten Niveau der letzten fünf Wochen gehandelt.
Die Heizölpreise haben sich aufgrund der Wende bei den internationalen Ölpreisen gestern erfreulicherweise besser entwickelt, als die am Morgen den Anschein hatte und auch heute könnte es weitere Abschläge geben. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Insgesamt setzt sich der seit Wochen existente Seitwärtstrend fort und das aktuelle Preisniveau stellt vor allem für sicherheitsorientierte Verbraucher eine gute Kaufgelegenheit dar.
13.03.2023, 08:29 Uhr
Die Ölpreise haben sich am Freitag vom Schwächeanfall der Vortage erholen können und sind mit einem dicken Plus aus dem Handel gegangen. Heute Morgen können die Futures dieses Niveau halten, sodass die Heizöl-Notierungen mit Aufschlägen starten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitag vom Schwächeanfall der Vortage etwas erholen können und sind mit einem dicken Plus auf Tageshoch aus dem Handel gegangen. Heute Morgen können die Futures dieses Niveau bislang halten, sodass die Heizöl-Notierungen mit Aufschlägen in die neue Woche starten.
Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 82,90 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 819 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar deutlich zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0720 Dollar gehandelt.
Mit der Sorge über weiter kräftig steigenden Zinsen in den USA, haben die Rohölpreise in der letzten Woche deutlich nachgeben, was am Freitag zumindest teilweise wieder korrigiert wurde.
Auslöser für den Anstieg waren zum einen weniger stark gestiegene US-Stundenlöhne und eine höhere Arbeitslosenquote von 3,6 statt wie erwartet 3,4 Prozent, zum anderen die Pleite der Silicon Valley Bank. Mittlerweile haben die US-Bankenaufseher auch noch die New Yorker Signature Bank geschlossen.
Diese neuen Ereignisse sorgen dafür, dass es bezüglich der künftigen Zinspolitik der US-Notenbank wohl einer Neueinschätzung bedarf. Die Großbank Goldman Sachs rechnet zum Beispiel nicht mehr damit, dass die Fed die Zinsen bei der nächsten Sitzung in gut einer Woche anheben wird.
Am Ölmarkt sorgt dies für steigende Notierungen, es gibt aber auch noch weitere bullishe, also preistreibende Faktoren. Vor allem die Streiks in Frankreich sorgen dafür, dass die Versorgungslage in Mitteleuropa wieder zunehmend schlechter wird, was sich schon in deutlich gestiegenen Gasölpreisen niedergeschlagen hat.
Zudem ist die Zahl der aktiven US-Bohranlagen in der vergangenen Woche weiter, wenn auch nicht mehr ganz so stark wie zuletzt, zurückgegangen. Derzeit sind 590 Anlagen gemeldet, zwei weniger als in der Vorwoche.
Auch am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar deutlich zulegen. Natürlich haben sich auch hier die Banken-Pleiten in den USA gravierend ausgewirkt. Unsere Gemeinschaftswährung konnte auf den höchsten Stand seit rund vier Wochen ansteigen, da die Zinsdifferenz zum Dollarraum künftig geringer ausfallen dürfte, als dies noch vor weniger Tagen erwartet wurde.
Trotz der deutlichen Währungsgewinne werden die Heizölpreise hierzulande mit Aufschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von ein bis zwei Cent pro Liter erwarten. Die in der letzten Woche deutlich gefallenen Notierungen haben sich belebend auf die Nachfrage ausgewirkt. Das Preisniveau kann in Anbetracht der Lage auf den Energiemärkten weiterhin als durchaus attraktiv bezeichnet werden.