Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten bewegen sich auch nach dem gestrigen Ukraine-Treffen weiter seitwärts. In Folge bleiben die Heizöl-Notierungen auf dem günstigsten Niveau der letzten 10 Wochen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten bewegen sich auch nach dem gestrigen Ukraine-Treffen weiter seitwärts. In Folge bleiben die Heizöl-Notierungen auf dem günstigsten Niveau der letzten zehn Wochen.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,20 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 654 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar wieder etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1660 US-Dollar gehandelt.
Die Türen für einen Frieden in der Ukraine bleiben wohl auch nach dem gestrigen Treffen von US-Präsident Trump mit seinem ukrainischen Amtskollegen Selenskyj und Vertretern der EU offen.
Ein nächster Schritt soll nun ein direktes Treffen zwischen Putin und Selenskyj sein, ein weiterer ein Dreier-Gipfel mit zusätzlicher Beteiligung von Trump.
Das gestrige Treffen hat laut dem französischen Präsidenten Macron eine Übereinstimmung zwischen Europäern, der Ukraine und den USA geschaffen. Wesentliche Bestandteile sind hier mögliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine, aber wohl auch Gebietsabtretungen an Russland, über die gestern aber zumindest im großen Kreis nicht gesprochen wurde.
So wichtig die Gespräche und Verhandlungen für Europa und die Welt auch sind, auf die Ölpreise bleiben die Auswirkungen bislang weiter sehr gering. Erst wenn sich greifbare Ergebnisse andeuten, dürften die Händler reagieren.
Derzeit verhindert die aktuelle Lage, dass es weitere Sanktionen gegen Abnehmer russischen Öls gibt. Sollte es tatsächlich zu einem Friedensabkommen kommen, dürfte der Druck auf die Rohölpreise zumindest kurzzeitig stärker werden, da ein solches sicherlich auch eine Lockerung der Sanktionen gegen Russland mit sich bringen würde.
In den nächsten Tagen dürften vor allem wieder neue Bestandsdaten aus den USA in den Fokus der Händler rücken, aber natürlich sind auch die weiteren Entwicklungen bei den Friedensbemühungen latent ein Faktor.
Auch am Devisenmarkt bleiben die Kursausschläge in diesen Tagen gering und die Händler vor der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell anlässlich des jährlichen Notenbank Symposium in Jackson Hole in Wartestellung. Bereits Morgen könnten neue Inflationsdaten aus der Europäischen Union für etwas Bewegung sorgen, am Donnerstag werden wichtige Konjunkturdaten diesseits und jenseits des Atlantiks veröffentlicht.
Die Heizölpreise hierzulande sind günstig wie lange nicht. Heute starten die Notierungen aufgrund der Währungsverluste mit minimalen Aufschlägen, mehr als ein Plus von bis zu 0,3 Cent pro Liter ist aus morgendlicher Sicht aber nicht zu erwarten. Die Nachfrage hat gestern zum Wochenstart wie üblich angezogen und könnte angesichts der Attraktivität der Preise durchaus auch in den nächsten Tagen auf einem etwas erhöhtem Niveau bleiben.
Die Ölpreise haben bislang kaum auf die Ereignisse im Rahmen der Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg reagiert und bleiben vorerst in etwa auf dem Niveau der Schlusskurse vom Freitag. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben bislang kaum auf die Ereignisse im Rahmen der Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg reagiert und bleiben vorerst in etwa auf dem Niveau der Schlusskurse vom Freitag. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 66 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 653 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar deutlich hinzugewinnen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,17 US-Dollar gehandelt.
Auch wenn das in Alaska stattgefundene Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Machthaber Putin keinen konkreten Beschluss bzw. keine sofortige Veränderung gebracht hat, so gibt es doch weiter Hoffnung auf einen Frieden für die Ukraine.
Derzeit laufen wohl entscheidende Gespräche auf höchster Ebene, die diesen ermöglichen könnten. Für heute ist ein Treffen zwischen US-Präsident Trump, Selenskyj und Vertretern der EU geplant.
Für den Ölmarkt bedeutet dies, dass es vorerst aller Voraussicht nach keine weiteren Strafzölle gegen Abnehmer russischen Öls geben wird, was zumindest kurzfristig preisdämpfend wirkt. Gleiches würde wohl auch ein Friedensabkommen bewirken, da im Rahmen dessen sicherlich auch eine Lockerung der Sanktionen gegen Russland ein Thema wäre.
Bis auf Weiteres gehen die Kämpfe aber leider unvermindert weiter und es gibt auch immer wieder erfolgreiche ukrainische Angriffe auf russische Ölanlagen, was natürlich entsprechend bullish, also preistreibend wirkt.
Auch in den nächsten Stunden und Tagen werden die Gespräche zum Ukraine-Krieg sicherlich das beherrschende Thema am Ölmarkt bleiben, auch wenn es hier natürlich auch noch weitere Einflussfaktoren gibt. Vor allem die Veränderung der US-Ölbestände wird zur Wochenmitte wieder verstärkt Beachtung finden und sich unter Umständen auf die Entwicklung der Ölpreise auswirken.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar am Freitag deutlich zulegen und wieder über die 1,17-Dollar-Marke klettern. Auslöser für diese Entwicklung war ein unerwarteter Rückgang des US-Verbrauchervertrauens, was die Erwartung einer baldigen Senkung der US-Zinsen bekräftigt hat. Die nächste Sitzung der Fed ist für den 17. September anberaumt.
Insgesamt bleiben die Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt zum Wochenstart stabil, sodass die Heizölpreise ebenfalls nur wenig verändert in den Montag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht nur ein leichtes Plus in einer Größenordnung von 0,2 bis 0,3 Cent pro Liter erwarten. Die Notierungen bewegen sich damit weiterhin auf dem niedrigsten Stand seit Anfang Juni und somit auch nur knapp oberhalb der Tiefstände der letzten Jahre. Die Konditionen für die Einlagerung zur nächsten Heizperiode könnten also kaum günstiger sein.
Die Ölpreise haben sich gestern Abend leicht erholt und starten heute Morgen ohne klare Tendenz. Entsprechend beginnen auch die Heizöl-Notierungen hierzulande etwas fester
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern Abend leicht erholt und starten heute Morgen ohne klare Tendenz. Entsprechend beginnen auch die Heizöl-Notierungen hierzulande etwas fester.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei rund 66 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 656 Dollar. Der Euro wird heute Morgen zu Kursen um 1,1697 US-Dollar gehandelt.
Am Vortag hatten die Rohölpreise an ICE und NYMEX zeitweise den tiefsten Stand seit Anfang Juni erreicht. Brent fiel kurzzeitig auf etwa 65 Dollar pro Fass – eine psychologisch wichtige Marke. Hauptauslöser war die Erwartung eines deutlichen Überangebots in den Jahren 2025 und 2026. Laut den Monatsberichten von EIA und IEA könnte der Überschuss 2026 sogar bei rund 3 Mio. Barrel pro Tag liegen – ein Wert, der den Markt merklich unter Druck setzte.
Zusätzlichen Verkaufsdruck brachte ein gemeldeter Anstieg der US-Ölvorräte. Am Abend erholten sich die Preise jedoch leicht, da Händler vor dem morgigen Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin abwartend agierten. Dabei könnte es um mögliche Schritte zu einem Waffenstillstand im Ukraine-Krieg gehen. Ob Russland zu Zugeständnissen bereit ist, bleibt fraglich. Bei ausbleibender Einigung drohen die USA mit neuen Sanktionen – möglicherweise auch gegen China. Zudem hatte Trump Indien wegen des fortgesetzten Kaufs von russischem Öl mit 25 % Strafzöllen belegt, die Ende August in Kraft treten sollen.
Sollten die Gespräche Fortschritte in Richtung Frieden bringen, könnte dies die Ölpreise zusätzlich belasten. Ob ein Waffenstillstand tatsächlich zustande kommt, wird sich jedoch erst in weiteren Runden zeigen. Heute Morgen haben sich die Ölpreise leicht erholt, eine klare Richtung ist aber weder an den Börsen noch bei den Inlandspreisen zu erkennen.
Folglich starten die Heizölpreise heute ohne klare Richtung in den Handelstag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht Auf- oder Abschläge von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten.
13.08.2025, 09:18 Uhr
Die Ölpreise sind gestern Nachmittag deutlich gesunken, was auch die Heizölnotierungen weiter nach unten zieht.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern Nachmittag deutlich gesunken, was auch die Heizölnotierungen weiter nach unten zieht.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 66 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 656 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1694 US-Dollar gehandelt.
Die Märkte blicken gespannt auf das Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin am Freitag, bei dem ein möglicher Weg zur Beendigung des Ukraine-Kriegs besprochen werden soll. Trump dämpfte im Vorfeld die Erwartungen. Ohne Beteiligung von EU und Ukraine sei ein Waffenstillstand schwer erreichbar, doch schon ein Signal für Fortschritte könnte den Preisdruck mindern. Bleibt Trump unzufrieden, könnten neue US-Sanktionen die Preise wieder anheben. Bis dahin agieren viele Händler zurückhaltend.
Gestern haben die OPEC und die US-Energiebehörde ihre Monatsberichte veröffentlicht, heute folgt die Internationale Energieagentur. Beide gehen davon aus, dass die weltweite Nachfrage nach Öl im Jahr 2026 etwas höher sein wird als bisher angenommen. Die OPEC ist dabei optimistischer als die US-Behörde. Gleichzeitig rechnen die US-Experten mit einem größeren Ölüberschuss, was die Lagerbestände wachsen lässt und die Preise drücken könnte. In den USA wird zudem ein leichter Rückgang der Ölproduktion erwartet.
Heute wird der neue wöchentliche Bericht zu den US-Ölvorräten veröffentlicht. Erste Schätzungen zeigen steigende Bestände. Die Ölpreise sind heute Morgen leicht gefallen – auch in Deutschland könnten sie deshalb weiter sinken.
Beste Vorgaben für den Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute aller Voraussicht nach mit deutlichen Abschlägen starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in der Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten.
12.08.2025, 08:38 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern in der zweiten Tageshälfte nach oben orientiert und ziehen auch heute Morgen, vor Veröffentlichung der Monatsberichte der OPEC und der EIA, weiter an. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen mit Aufschlägen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern in der zweiten Tageshälfte nach oben orientiert und ziehen auch heute Morgen, vor Veröffentlichung der Monatsberichte der OPEC und der Energy Information Administration (EIA), weiter an. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen mit leichten bis moderaten Aufschlägen.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,90 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 673 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1620 US-Dollar gehandelt.
Im Vorfeld des am kommenden Freitag stattfindenden Treffens zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Machthaber Putin bleiben die Ölhändler vorsichtig und die Rohölpreise in einer relativ engen Handelsspanne.
Für etwas Auftrieb sorgt aktuell aber die Meldung, dass sich China und die USA für die Zollverhandlungen weitere 90 Tage Zeit geben wollen und somit die erhöhten Abgaben, die eigentlich ab heute in Kraft getreten wären, vorerst nicht zur Anwendung kommen. Dies wird am Markt als gutes und hoffnungsvolles Zeichen gewertet, dass ein Handelskrieg zwischen den beiden Supermächten doch noch verhindert werden kann.
Außerdem hat die US-Regierung vorerst wohl nicht vor, gegen weitere Abnehmer russischen Öls Strafzölle zu verhängen. Bislang ist hier nur Indien betroffen. Je nach Ausgang des Gipfeltreffens am Freitag könnte dies aber bald wieder verstärkt ein Thema werden, das ganz erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Ölpreise haben kann.
Heute warten die Händler auf die Monatsberichte der OPEC und der EIA, die heute im Laufe des Tages veröffentlicht werden. Am Abend nach US-Börsenschluss vermeldet dann das American Petroleum Institute (API) die wöchentlichen Bestandsdaten, morgen Nachmittag folgen die Zahlen des Department of Energy (DOE).
Neue Wirtschaftsindikationen kommen in Form des ZEW-Konjunkturerwartungsindex für die EU und des US-Verbraucherpreisindex.
Auch am Devisenmarkt ist heute im frühen Handel weiter mit wenig Bewegung zu rechnen. Die Händler warten auf die neuen Inflationsraten aus den USA, die heute am frühen Nachmittag veröffentlicht werden und die einen großen Einfluss auf die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank haben könnten.
Aufgrund der etwas gestiegenen internationalen Ölpreise werden heute auch die Heizölpreise aller Voraussicht nach mit leichten bis moderaten Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Insgesamt bleiben die Notierungen aber auf einem durchaus attraktiven Niveau, nur gut drei bis vier Cent pro Liter unter den bisherigen Jahrestiefständen von Ende Mai.
11.08.2025, 08:06 Uhr
Die Ölpreise haben sich am Freitag, vor dem geplanten Treffen zwischen Trump und Putin in dieser Woche, in einer relativ engen Handelsspanne seitwärts bewegt. Auch heute Morgen gibt es wenig Bewegung, sodass auch die Heizöl-Notierungen stabil starten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitag, vor dem geplanten Treffen zwischen Trump und Putin in dieser Woche, in einer relativ engen Handelsspanne seitwärts bewegt. Auch heute Morgen gibt es bislang wenig Bewegung, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande kaum verändert in die neue Woche starten.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 668 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar leicht zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1670 US-Dollar gehandelt.
Nachdem das Ultimatum von US-Präsident Trump an Russland am Freitag abgelaufen ist und es nun am kommenden Freitag zu einem Treffen mit Putin in Alaska kommen soll, dürfte es in dessen Vorfeld am Ölmarkt wieder etwas ruhiger zugehen.
Ein aber immer noch offener und sicherlich extrem wichtiger Punkt ist in diesem Zusammenhang, ob unter anderem auch China mit einer Erhöhung der US-Zölle rechnen muss, nachdem Indien bereits in der vergangenen Woche für die Öleinkäufe in Russland mit einer Verdoppelung der Abgaben bestraft wurde.
Sollte gerechterweise auch China mit Strafzöllen belegt werden, hätte dies sicherlich große Auswirkung in zweifacher Hinsicht. Preisdrückend würde die in Folge zu erwartenden Schwächung der Wirtschaftsentwicklung mit einem einhergehenden Rückgang der Ölnachfrage wirken. Preistreibend sicherlich in dem Fall, dass China auf russisches Öl verzichten und sich dadurch das globale Ölangebot merklich reduzieren würde.
Ansonsten dürften in dieser Woche wieder die traditionellen ölmarkt-typischen Einflussfaktoren in den Vordergrund rücken. Morgen steht der Monatsbericht der OPEC und der Energy Information Administration (EIA) auf der Agenda, am Mittwoch veröffentlicht die Internationale Energieagentur (IEA). Ebenfalls werden zur Wochenmitte die neuen Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) und des Department of Energy (DOE) bekanntgegeben.
Die Zahl der aktiven US-Bohrlanlagen ist in der vergangenen Woche erstmals seit April diesen Jahres wieder leicht um eine auf nun 411 Einheiten angestiegen.
Auch am Devisenmarkt gab es am Freitag keine größere Bewegung im Wechselkurs zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar. Auch heute ist hier mit keinen größeren Kursausschlägen zu rechnen, da erst morgen wieder wichtige neue Konjunkturdaten auf der Agenda stehen.
Die Heizölpreise werden mit diesen Vorgaben heute weitgehend stabil in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht lediglich ein kleines Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Mit den wieder deutlich gestiegenen Temperaturen und der Ferienzeit in vielen Bundesländern ist auch das Bestellaufkommen wieder etwas zurückgegangen.
08.08.2025, 07:56 Uhr
Die Ölpreise haben nach den jüngsten Ereignissen im Bezug auf den Krieg in der Ukraine weiter leicht nachgegeben. In Folge sind auch die Heizöl-Notierungen mittlerweile wieder auf ein sehr attraktives Niveau zurückgefallen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben nach den jüngsten Ereignissen im Bezug auf den Krieg in der Ukraine weiter leicht nachgegeben und bleiben wohl auch in nächster Zeit unter starkem politischen Einfluss. In Folge sind auch die Heizöl-Notierungen hierzulande mittlerweile wieder auf ein sehr attraktives Niveau zurückgefallen.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 666 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1650 US-Dollar gehandelt.
Heute läuft das Ultimatum von US-Präsident Trump an Russland aus und zumindest gegen Indien, einem der wichtigsten Abnehmer russischen Öls, wurden die Zölle bereits von 25 auf 50 Prozent verdoppelt.
Das nun im Raum stehende Treffen zwischen Trump und Putin könnte aber etwas Brisanz aus dem Thema nehmen, auch wenn bis dato aus Moskau keine ernsthaften Friedensbemühungen zu vernehmen waren.
Die spannendste Frage in den nächsten Tagen dürfte sicher sein, ob auch China mit zusätzlichen Strafzöllen belegt wird, oder ob Trump hier auf Zeit spielt und eine Verschärfung der ohnehin anspannten Lage vermeidet.
Es dürfte dabei sicherlich ein Rolle spielen, ob das geplante Gipfeltreffen relativ zeitnah angesetzt wird. Grundsätzlich zeigt sich der US-Präsident bezüglich der anstehenden Verhandlungen optimistisch, was aber sicherlich nicht überbewertet werden sollte.
Unterdessen sind mittlerweile die von den USA mit vielen Ländern ausgehandelten Strafzölle in Kraft getreten, was sich deutlich negativ auf die globale Konjunkturentwicklung auswirken sollte. Ein weiterer drückender Faktor war gestern auch die Meldung, dass Nigeria seine Ölproduktion von 1,5 auf knapp 1,8 Millionen Barrel pro Tag gesteigert und somit die von der OPEC+ vorgegebene Produktionsgrenze deutlich überschritten hat.
Stützend auf die Rohölpreise wirkten sich vor allem die gestern am frühen Morgen veröffentlichten positiven Außenhandelszahlen aus China aus.
Am Devisenmarkt konnte sich der Euro gestern im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar knapp behaupten. Nachdem die US-Währung aufgrund schwacher Arbeitsmarktzahlen und der damit verbundenen Erwartung einer baldigen Leitzinssenkung zuletzt unter Druck gekommen war, konnte diese gestern wieder etwas zulegen. Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland begünstigten diese Entwicklung.
Die Heizölpreise hierzulande haben sich in dieser Woche bislang deutlich verbilligt und starten heute nur wenig verändert in den letzten Handelstag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein leichtes Plus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage hat sich in den letzten Tagen deutlich belebt gezeigt, was angesichts des mittlerweile wieder sehr attraktiven Preisniveaus auch nicht verwunderlich ist.
07.08.2025, 08:36 Uhr
Die Ölpreise sind gestern in der zweiten Tageshälfte erneut unter Druck geraten, wobei Gasöl im Tagesvergleich eher unverändert ist. Aufgrund eines weiter steigenden Euro werden die Heizöl-Notierungen aber wohl trotzdem mit Abschlägen starten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern nach anfänglichen Gewinnen in der zweiten Tageshälfte erneut unter Druck geraten, wobei es bei Gasöl heute morgen im Tagesvergleich kaum eine Veränderung gibt. Aufgrund eines weiter steigenden Euro werden die Heizöl-Notierungen aber wohl trotzdem mit Abschlägen in den Handel starten.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 670 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar deutliche Gewinne erzielen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1680 US-Dollar gehandelt.
Obwohl die Ölbestände in den USA in dieser Woche deutlich gefallen sind, haben die Rohölpreis gestern weitere Verluste hinnehmen müssen.
Das Department of Energy (DOE) bestätigte gestern bei Rohöl in etwa die Zahlen vom American Petroleum Institute (API) mit einem Minus von drei Millionen Barrel. Auch bei Benzin und Destillaten wurde ein leichter Rückgang vermeldet. Eher preisdrückend wirkte die Gesamtnachfrage, die über knapp 1,3 auf 20,1 Millionen Barrel zurückgegangen ist.
Die Bestandsdaten spielten gestern aber eine eher untergeordnete Rolle. Viel wichtiger waren die Entwicklungen bezüglich des Russland-Ultimatums. US-Präsident Trump hat in diesem Zusammenhang ein Dekret über zusätzliche Zölle auf Importe aus Indien unterzeichnet, so dass nun ingesamt künftig 50 Prozent Abgaben erhoben werden, was sich massiv auf die Handelsbeziehungen beider Länder auswirken dürfte. Gleiches wollte der US-Präsident auch für China nicht ausschließen, sollte Peking weiterhin Öl aus Russland beziehen.
Somit hat dieses Thema derzeit einen klar bearishen, also preisdrückenden Einfluss auf die Rohölpreise und Gasöl-Futures. Die Lage könnte sich hier aber auch schnell wieder ändern, denn Trump zeigte sich später bezüglich eines baldigen Gesprächs mit Putin und Selenskyi optimistisch, was im Optimalfall zu ernsthaften Friedensverhandlungen führen könnte und die zusätzlichen Strafzölle wieder obsolet werden ließe.
Für leichte Aufschläge sorgten heute Morgen gute Außenhandelszahlen aus China. Im Juli stiegen die Exporte um 7,2, die Importe um 4,1 Prozent. Erwartet wurden lediglich 5,4 bzw. minus einem Prozent. Wie bei den ebenfalls gut ausgefallenen Exportzahlen aus Deutschland könnten sich hier aber Vorzieheffekte positiv ausgewirkt haben.
Am Devisenmarkt hat es der US-Dollar weiter schwer. Im Vergleich zum Euro musste die US-Währung gestern weitere Verluste hinnehmen, nachdem US-Präsident Trump angekündigt hat, dass er bei der Neubesetzung im Direktorium der Notenbank nur einen Kandidaten ernennen wird, der sich auch für Zinssenkungen aussprechen wird. Dies sorgt für zusätzliche Verunsicherung, nachdem natürlich auch die Zollpolitik weiter belastend wirkt.
Vor allem wegen der Währungsgewinne werden die Heizölpreise hierzulande heute aller Voraussicht nach mit weiteren Abschlägen in den Tag starten, nachdem gestern der tiefste Stand seit knapp acht Wochen erreicht worden ist. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Weiter deutlich nach oben geht es mit dem Bestellaufkommen und in Folge auch sicher bald wieder mit den Lieferzeiten. Daher bitte rechtzeitig bestellen!
06.08.2025, 08:26 Uhr
Die Ölpreise haben gestern mit Start in den europäisch geprägten Handel wieder den Rückwärtsgang eingelegt und haben auf Tagestief geschlossen. In Folge fallen auch die Heizöl-Notierunge weiter zurück.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern mit Start in den europäisch geprägten Handel wieder den Rückwärtsgang eingelegt und haben auf Tagestief geschlossen. In Folge fallen auch die Heizöl-Notierungen, die sich derzeit auf dem tiefsten Stand seit rund acht Wochen befinden, weiter zurück.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 68 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 667 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar wieder etwas zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1580 US-Dollar gehandelt.
Das Ultimatum gegen Russland läuft in zwei Tagen ab und wird dadurch ein immer beherrschenderes Thema an den Ölmärkten, aber auch an den Aktienbörsen.
Gestern hat US-Präsident Trump nochmals seine Zolldrohungen erneuter und dabei vor allem weiter Indien ins Visier genommen. Es sollen Strafzölle innerhalb von 24 Stunden umgesetzt werden und auch China dürfte hier in nächster Zeit weiter im Fokus bleiben.
Inwieweit diese Länder Einfluss auf Kreml-Chef Putin haben, ist schwer abschätzbar, aber anscheinend kommt mittlerweile etwas Bewegung in die Friedensbemühungen. Nach übereinstimmenden Medienberichten wird im Kreml ein Aussetzen der Luftangriffe in Erwägung gezogen, ein genereller Waffenstillstand aber weiterhin abgelehnt. Der US-Sondergesandte Steve Wittkopf wird heute zu Verhandlungen nach Moskau reisen.
Ansonsten gab es gestern weitere neue Zahlen aus den USA, die auf eine Konjunkturabkühlung hindeuten und somit auf die Ölpreise drücken. Der Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor enttäuschte mit 50,1 Punkten, die Analysten hatten im Vorfeld mit 51,5 Punkten gerechnet. Bereits Ende letzter Woche gab es sehr schwache Zahlen vom US-Arbeitsmarkt.
Die gestern nach Börsenschluss vermeldeten Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) fielen unvollständig und gleichzeitig eher preistreibend aus. Es wurde lediglich bei Rohöl ein unerwartetes und deutliches Minus veröffentlicht, bei den Produkten gab es keine Werte. Eine Reaktion der Händler ist bislang nicht zu vernehmen, sie warten auf die wesentlich umfang- und einflussreicheren Zahlen des Department of Energy (DOE), die heute Nachmittag gegen 17 Uhr vermeldet werden.
Am Devisenmarkt bleibt der US-Dollar in diesen Tagen unter Druck. Die zuletzt schwachen Konjunkturdaten deuten auf eine Abkühlung der US-Wirtschaft hin und lassen eine baldige Zinssenkung durch die US-Notenbank immer wahrscheinlicher werden. Gleichzeitig kommen aus der EU auch immer wieder ermutigenden Konjunktursignale.
Die Heizölpreise werden heute aller Voraussicht nach weiter nachgeben. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von gut einem Cent pro Liter erwarten, nachdem bereits gestern der tiefste Stand sei Mitte Juni erreicht worden ist. Entsprechend zieht die Nachfrage weiter an, was sich schon bald wieder entsprechend auf die Lieferzeiten auswirken könnte. Es ist daher gerade Verbrauchern mit knappem Vorrat dringend eine rechtzeitige Bestellung anzuraten.
05.08.2025, 08:13 Uhr
Die Ölpreise haben sich nach den schönen Rückgang der letzten Tage gestern wenig bewegt. Bei Gasöl gab es leichte Aufschläge, sodass die Heizöl-Notierungen, die mittlerweile ein sehr attraktives Niveau erreicht haben, heute stabil bis etwas höher starten
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich nach den schönen Rückgang der letzten Tage gestern wenig bewegt. Bei Gasöl gab es leichte Aufschläge, sodass die Heizöl-Notierungen, die mittlerweile ein sehr attraktives Niveau erreicht haben, heute stabil bis etwas höher starten werden.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 68,80 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 686 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar knapp behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1550 US-Dollar gehandelt.
Das in dieser Woche ablaufenden Ultimatum gegen Russland bleibt ein wichtiges Thema am Ölmarkt. Sollte Moskau weiter keine Friedensbemühungen zeigen, drohen Ländern, die russisches Öl beziehen, hohe Strafzölle durch die US-Regierung.
Dabei im Fokus stehen vor allem die bisherigen Großabnehmer China und Indien. Beide Länder zeigen sich bislang eher uneinsichtig und auch aus dem Kreml bleiben bisher Signale aus, den Krieg gegen die Ukraine wirklich beenden zu wollen.
Sollte US-Präsident Trump seine Ankündigungen umsetzen, hätte dies auf jeden Fall gravierende Auswirkungen auf die globale Wirtschaftsentwicklung und natürlich in Folge auf die Ölpreise. Sollten China und Indien doch noch einlenken und kein Öl mehr aus Russland beziehen, wäre dies ein starker Einschnitt in die globale Ölversorgung und die Futures würden wahrscheinlich deutlich ansteigen.
Ansonsten gab es gestern kaum neue Markt beeinflussende Themen. Heute Morgen wurde aus China ein mit 52,6 Punkte überraschend gut ausgefallener Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor veröffentlicht. Die Analysten hatten lediglich 50,4 Zähler erwartet. Im weiteren Tagesverlauf folgen die Vergleichswerte aus der EU und aus den USA. Am späten Abend werden dann die neuen US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) bekannt gegeben.
Am Devisenmarkt fällt der Euro im Vergleich zum US-Dollar heute morgen etwas zurück, nachdem er am Freitag deutlich hinzugewinnen konnte. Auslöser waren hier schwache Zahlen zum US-Arbeitsmarkt, die US-Präsident Trump dazu bewogen haben, die Chefin der Statistikbehörde zu entlassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank vielleicht schon bei ihrer nächsten Sitzung die Zinsen senken wird, ist durch die Daten deutlich gestiegen.
Die Heizölpreise hierzulande starten mit diesen Vorgaben nur wenig verändert in den heutigen Handelstag. Aktuelle Berechnungen lassen Abweichungen in beide Richtungen von lediglich bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Das Preisniveau hat sich in den letzten Tagen sehr verbraucherfreundlich entwickelt und die Notierungen bewegen sich derzeit deutlich unter dem Niveau der letzten 4 Wochen, aber auch deutlich unter dem Niveau der letzten 12 Monate. Kein Wunder, dass die Nachfrage weiter anzieht und viele Ölheizer ihre Tanks rechtzeitig vor dem großen Run im Herbst nun auffüllen.
04.08.2025, 08:30 Uhr
Die Ölpreise haben am Freitagnachmittag mit Eröffnung des Handels in den USA deutlich nachgegeben und starten somit schwächer in die neue Handelswoche. Auch aufgrund von Währungsgewinnen werden die Heizöl-Notierungen heute ebenfalls nachgeben.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Freitagnachmittag mit Eröffnung des Handels in den USA deutlich nachgegeben und starten somit schwächer in die neue Handelswoche. Auch aufgrund von Währungsgewinnen werden die Heizöl-Notierungen heute ebenfalls nachgeben.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 69,70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 683 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar kräftig zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1570 US-Dollar gehandelt.
Mit einem schwachen Start an der Wall Street sind auch die Rohölpreise am Freitag unter Druck geraten und auf Tagestief aus dem Handel gegangen. Die Marktteilnehmer rechnen wohl vorerst nicht damit, dass sich das Ultimatum an Russland, das am Freitag ausläuft, auf den Ölmarkt auswirken wird.
Dass die OPEC+ gestern nochmals eine Anhebung der Fördermenge um knapp 550.000 Barrel pro Tag beschließen wird, war hingegen erwartet worden. Formal sind somit die freiwilligen Zusatzkürzungen von Ende 2023 wieder ausgeglichen, es müssen von einigen Mitgliedsländern aber noch Überlieferungen aus den letzten Monaten kompensiert werden, sodass das tatsächlich zur Verfügung stehende Angebot trotzdem noch geringer sind dürfte. Am 7. September will man sich erneut treffen und über die weitere Förderpolitik beraten.
Bis dahin sollte auch klar sein, ob es künftig US-Strafzölle für Abnehmer russischen Öls geben wird, was sicher ein wesentlicher Einflussfaktor für die OPEC sein wird. Der US-Sonderbeauftragte Steve Wittkopf wird laut Trump am Mittwoch oder Donnerstag, also kurz vor Ablauf des Ultimatums, nach Moskau reisen.
Weiter nach unten dürfte es künftig mit den Fördermengen in den USA geben. Dies lässt die Zahl der aktiven US-Bohranlagen erwarten, die in der vergangenen Woche erneute um 5 auf 410 und somit auf den niedrigsten Stand seit rund vier Jahren gefallen ist.
Wichtigstes Thema am Ölmarkt wird in dieser Woche, neben den neuen Bestandsdaten aus den USA, zweifellos das Ultimatum der US-Regierung für Russland sein.
Am Devisenmarkt hat der US-Dollar unter anderem im Vergleich zum Euro am Freitag deutlich an Wert verloren, nachdem in den USA im Juli, entgegen der Erwartung von 147.000, nur 73.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden waren. Was noch schwerer wog war die Tatsache, dass die Zahl für Juni von 147.000 auf 14.000 korrigiert werden musste. Dies könnte die US-Notenbank veranlassen, nun doch bald die von Trump seit langem geforderte Zinssenkung ins Auge zu fassen.
Beste Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute aller Voraussicht nach mit deutlichen Abschlägen in die neue Handelswoche starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von ein bis zwei Cent pro Liter erwarten, zumindest in Regionen wo am Freitag noch nicht auf den Rückgang der Gasölpreise reagiert wurde. Mittlerweile haben die Notierungen das günstigste Niveau seit Mitte Juni erreicht!