28.08.2025, 08:28 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern kaum von gefallenden Ölbeständen in den USA beeindrucken lassen und starten heute Morgen mit Verlusten in den asiatisch geprägten Handel. In Folge sollte es auch bei den Heizöl-Notierungen leicht nach unten gehen. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern kaum von gefallenden Ölbeständen in den USA beeindrucken lassen und starten heute Morgen mit  Verlusten in den asiatisch geprägten Handel. In Folge sollte es auch bei den Heizöl-Notierungen hierzulande leicht nach unten gehen.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,50 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 671 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1640 US-Dollar gehandelt. 

Gestern sind die neuen erhöhten US-Zölle auf indische Importe in Kraft getreten und so wie es aussieht, gibt es hier bislang nur einen Gewinner, nämlich Wladimir Putin. 
Denn die Regierung in Neu-Delhi will sich bezüglich der Energieversorgung keine Vorschriften machen lassen und weiter auch russisches Öl beziehen. 
Dies dürfte einen hohen Preis haben, denn die USA sind natürlich ein sehr wichtiger Handelspartner Indiens und die Strafzölle werden den Warenverkehr massiv drücken, was sich auch auf die Ölnachfrage auswirken dürfte, zumal Indien mittlerweile der drittgrößte Ölverbraucher der Welt mit dem größten Wachstumspotenzial ist. 
Auch in den USA werden sich die nun fehlenden günstigen Importe aus Indien bald bemerkbar machen. 
Unterdessen gehen die Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg wohl weiter und der US-Sonderbeauftragte Wittkoff hält eine Verhandlungslösung weiter für möglich. 
Gestern am späten Nachmittag wurde der wöchentliche Bestandsbericht des Department of Energy (DOE) veröffentlicht, der die API-Zahlen vom Vortag im Wesentlichen bestätigt hat. Über alle Produktbereiche gab es leichte, teilweise auch erwartete Abbauten, während die Gesamtnachfrage auf hohem Niveau nochmals leicht zugelegt hat. In Summe waren die Daten also bullish zu werten, ein nachhaltiger Anstieg der Rohölpreise blieb aber wohl aufgrund der eingangs beschriebenen Thematik aus.

Am Devisenmarkt musste der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern zwischenzeitlich Verluste hinnehmen, nachdem sich das Konsumklima in Deutschland per September wieder verschlechtert hat. Außerdem bahnt sich in Frankreich eine Regierungskrise an. Im späten Geschäft konnte sich unsere Gemeinschaftswährung aber wieder erholen und unterm Strich kaum verändert aus dem Handel gehen.

Die Heizölpreise hierzulande starten nach diesen Vorgaben nur wenig bewegt, tendenziell aber etwas schwächer in den heutigen Tag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Somit bleiben die Notierungen, die sich aktuell deutlich unter dem Durchschnittspreis der letzten 4 Wochen, aber auch der letzten 3, 12 und 36 Monate bewegen, auf einem sehr attraktiven Niveau. Viele Ölheizer sehen das aktuell ähnlich und lagern für die bald beginnende Heizsaison ein.
27.08.2025, 09:12 Uhr
Die Ölpreise sind gestern erneut unter Druck geraten. Daher werden auch die Heizölnotierungen heute mit Abschlägen in den Tag starten. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern erneut unter Druck geraten. Daher werden auch die Heizölnotierungen heute mit Abschlägen in den Tag starten.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte Brent bei 67 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung im September kostet zur Stunde 671 Dollar. Der Euro wird heute Morgen zu Kursen um 1,1648 US-Dollar gehandelt.

US-Präsident Trump hat die Importzölle gegen Indien verdoppelt. Neu Delhi bleibt davon unbeeindruckt und kauft weiterhin russisches Öl. Das weltweite Angebot sinkt dadurch nicht, doch die Zölle bremsen Wirtschaftswachstum und Ölverbrauch – mit entsprechend fallenden Preisen an den Ölbörsen. Wie es weitergeht, hängt vom Verhalten beider Länder ab: Verschärfte Sanktionen würden den Druck verstärken, ein deutlicher Rückgang indischer Ölimporte aus Russland könnte hingegen preisstabilisierend wirken.
Russland exportiert zudem mehr Öl als erwartet, und die OPEC+ plant, die Förderung bald auszuweiten. Entsprechend gibt es derzeit keine Anzeichen für Versorgungsengpässe.

Die Stimmung bleibt insgesamt bärisch. Analysten rechnen ab dem nächsten Quartal mit einer deutlichen Überversorgung, die die Preise weiter drücken dürfte. Leichte Bestandsrückgänge in den API-Daten hatten bislang keinen spürbaren Einfluss – die Märkte warten nun auf den DOE-Bericht.

Auch der Streit zwischen Trump und der US-Notenbank sorgt für zusätzliche Unsicherheit. Insgesamt überwiegen die Abwärtsrisiken, weshalb die Notierungen niedrig starten und sich bei den Inlandspreisen Abschläge abzeichnen.

Damit sind die Vorgaben günstig: Heizölpreise dürften heute mit spürbaren Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen ist aus morgendlicher Sicht ein Minus von bis zu einem Cent pro Liter zu erwarten.
26.08.2025, 08:47 Uhr
Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf deutliche Gewinne erzielen können. Auch wenn heute Morgen in Asien bislang leichte Gewinnmitnahmen zu beobachten sind, werden die Heizöl-Notierungen wohl ebenfalls mit Aufschlägen starten. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf deutliche Gewinne erzielen können. Auch wenn heute Morgen in Asien bislang leichte Gewinnmitnahmen zu beobachten sind, werden die Heizöl-Notierungen wohl ebenfalls mit leichten Aufschlägen starten.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 68,50 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 687 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar wieder deutlich zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1630 US-Dollar gehandelt. 

Die zuletzt recht erfolgreichen Drohnenangriffe der Ukraine auf russische Öl- und Gasanlagen, sowie der mangelnde Fortschritt bei den Friedensverhandlungen haben dazu geführt, dass die Rohölpreise gestern mit deutlichen Gewinnen aus dem Handel gegangen sind.
Vor allem wenn die Gespräche mit Russland nicht zum gewünschten Erfolg führen sollten, dürften die von der US-Regierung zu erwartenden Strafzölle gegen Abnehmer russischen Öls zumindest kurzzeitig für eine Angebotsverknappung sorgen. 
Ein erstes "Opfer" ist hier Indien, das wohl ab morgen mit Einfuhrzöllen von 50 Prozent belegt wird. Die bis zuletzt geführten Verhandlungen mit der US-Regierung sind nach aktuellem Kenntnisstand gescheitert. Ein weiterer schwergewichtiger Kandidat wäre China, das ebenfalls ein Hauptabnehmer von Energie aus Russland ist. 
Natürlich hätten die Zölle mittelfristig aber auch erhebliche Auswirkung auf die globale Konjunkturentwicklung, was sich in Folge dann auch entsprechend bearish, also preisdrückend auf die Ölpreise auswirken würde. 
Neben eventuell neuen Entwicklungen bei den Ukraine-Gesprächen konzentrieren sich die Ölhändler heute auf wichtige US-Konjunkturdaten, die am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehen. Nach Börsenschluss gibt es zudem die neuen US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API). 

Am Devisenmarkt ist der Euro im Vergleich zum Dollar gestern wieder deutlich zurückgefallen, nachdem die US-Währung, in Folge der indirekten Ankündigung von Zinssenkungen durch US-Notenbankchef Jerome Powell, am Freitag im späten Handel deutlich unter Druck geraten war. Heute Morgen kann sich unsere Gemeinschaftswährung aber wieder erholen, nachdem US-Präsident Trump die sofortige Entlassung der Fed-Gouverneurin Lisa Cook angeordnet hat. Dies mindert das Vertrauen in Unabhängigkeit der US-Notenbank und somit in den Dollar.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute aller Voraussicht nach mit leichten Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Insgesamt setzt sich somit der Seitwärtstrend der letzten Tage und Wochen fort. Das Preisniveau ist günstig und wird derzeit rege zur Bevorratung genutzt. Angesichts der unmittelbar bevorstehenden Heizperiode und der aktuell langen Lieferzeiten ist dies absolut begrüssenswert. 

25.08.2025, 08:36 Uhr
Die Ölpreise haben sich am Freitag im Großen und Ganzen seitwärts entwickelt, wobei die Gasöl-Futures mit Abschlägen aus dem Handel gegangen sind. Deshalb, und auch aufgrund von Währungsverlusten, sollten sich die Heizöl-Notierungen heute verbilligen Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitag im Großen und Ganzen seitwärts entwickelt, wobei die Gasöl-Futures mit Abschlägen aus dem Handel gegangen sind. Deshalb, und auch aufgrund von Währungsverlusten, sollten sich die Heizöl-Notierungen heute etwas verbilligen.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,80 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 677 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar deutlich zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,17 US-Dollar gehandelt. 

Während es im Hintergrund weiter Bemühungen gibt, den Friedensprozess im Ukraine-Krieg voranzutreiben, gehen die gegenseitigen Kriegshandlungen weiter. 
Auch am Wochenende gab es wieder ukrainische Drohnenangriffe auf russische Öl- und Gasanlagen. Dabei wurde ein Brand an einem russischen Atomkraftwerk in der Region Kursk, sowie ein Großbrand in einem Exportterminal im Baltikum ausgelöst, was die Lage bei den russischen Energieexporten wohl weiter verschärfen dürfte. 
In die gleiche Zielrichtung geht ja die Sanktionspolitik der US-Regierung, die diesbezüglich derzeit aber anscheinend weiter nur Indien im Fokus hat. Sollte es hier keine Einigung in letzter Minute geben, fallen für indische Exporte ab Mittwoch weitere Strafzölle in Höhe von 25 auf dann ingesamt 50 Prozent an. Andere Abnehmer russischen Öls, vor allem China, wurde bisher verschont. 
Ob dies auch so bleiben wird, dürfte natürlich im Wesentlichen vom weiteren Verlauf der Friedensgespräche abhängig sein. In den letzten Tagen gerieten diese eher ins Stocken. Ein direktes Treffen zwischen Putin und Selenskyj ist bislang noch nicht in Sichtweite, ebenso gibt es wenig Greifbares in Richtung Sicherheitsgarantien für die Ukraine. 
Natürlich bleibt dies auch in den nächsten Tagen Hauptthema am Ölmarkt, aber auch die Entwicklung der US-Ölbestände dürfte sich zumindest vorübergehend wieder spürbar auf die Rohölpreise auswirken.

Am Devisenmarkt machte der Euro im Vergleich zum US-Dollar am Freitag Nachmittag einen kräftigen Satz nach oben, nachdem US-Notenbankchef Jerome Powell auf dem Notenbank-Treffen in Jackson Hole eine Zinssenkung im September in Aussicht gestellt hat. Die heftige Reaktion an den Aktienmärkten und bei Gold zeigte, dass der Markt nicht mit diesem Kurswechsel von Powell gerechnet hatte. In der Vergangenheit zeigte sich der Fed-Chef diesbezüglich eher ablehnend, obwohl US-Präsident Trump seit Wochen und Monaten eine Lockerung der Geldpolitik fordert und sogar mit der Absetzung von Powell gedroht hat.

Insgesamt also recht gute Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. 
Die wohl bald beginnende Heizperiode wirft seine Schatten voraus und die Nachfrage bleibt insgesamt recht robust. In Folge geht es mit den Lieferzeiten weiter nach oben. Daher empfehlen wir dringend den Vorrat zu prüfen und rechtzeitig zu bestellen.
22.08.2025, 08:14 Uhr
Die Ölpreise sind leider auch gestern wieder mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Besonders die Gasöl-Futures legten deutlich zu, was zur Folge hat, dass es auch bei den Heizöl-Notierungen hierzulande aller Voraussicht nach weiter nach oben geht. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind leider auch gestern wieder mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Besonders die Gasöl-Futures legten deutlich zu, was zur Folge hat, dass es auch bei den Heizöl-Notierungen hierzulande aller Voraussicht nach weiter nach oben geht.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 681 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar deutlich zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,1590 US-Dollar gehandelt. 

Die Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg scheinen zu stocken und der Ton auch seitens der USA wird wieder rauher. 
US-Präsident Trump hat gestern die Lieferung von Offensiv-Waffen für die Ukraine ins Spiel gebracht, da es "sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich sei, einen Krieg zu gewinnen, ohne das Land des Invasors anzugreifen". 
Zuvor hatte der russische Außenminister Lawrow Friedenstruppen ohne der Beteiligung des eigenen Landes abgelehnt. Nicht nur der ukrainische Präsident Selenskyj bezweifelt daher weiter den Friedenswillen von Putin, auch auf internationaler Bühne wird die Stimmung wieder angespannter. 
Am Ölmarkt fordert diese Entwicklung eine höhere Risikoprämie ein, da weitere Sanktionen gegen Länder, die russisches Öl abnehmen, wieder wahrscheinlicher geworden sind. 
Auch die Ölexporte des Iran bleiben ein Thema und die US-Regierung hat gestern weitere Sanktionen gegen eine Reederei und chinesische Ölterminals verhängt, was das global verfügbare Ölangebot in nächster Zeit weiter reduzieren könnte. 
Wie es auf der anderen Seite mit der weltweiten Nachfrage weitergeht ist natürlich in diesem Kontext ebenfalls recht ungewiss. Durch die hohen US-Zölle gegen Indien dürften sich das Handelsaufkommen hier deutlich reduzieren, gleiches könnte im Verhältnis zwischen China und den USA geschehen. Gestern gab es aber in Summe recht gute Konjunkturdaten aus den USA, wo die Einkaufsmanagerindizes und die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser über den Erwartungen der Analysten lagen.

Am Devisenmarkt stieg die Ölwährung US-Dollar im Vergleich zum Euro gestern an, was in Folge die Ölimporte verteuert. Begründet wurden die Zugewinne des "Greenback" mit den gerade erwähnten, gut ausgefallenen US-Konjunkturdaten, während es aus Europa eher gemischte Indikationen gegeben hat. Heute warten die Händler auf die Rede von Fed-Chef Jerome Powel anlässlich des jährlichen Notenbank-Treffens in Jackson Hole und erhoffen sich von dieser neue Signale bezüglich einer möglichen Zinssenkung im September.

Die Heizölpreise hierzulande werden mit diesen Vorgaben leider erneut höher in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Somit werden die Notierungen aller Voraussicht nach ein deutliches Wochenplus verzeichnen, bewegen sich dabei aber trotzdem immer noch unter dem Durchschnittspreis der letzten drei Monate und auch unter dem Niveau des Vergleichszeitraums der letzten drei Jahre. Die Nachfrage bleibt belebt und die Lieferzeiten werden wieder länger.
21.08.2025, 08:27 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern nach oben entwickelt und nach Bekanntgabe der DOE-Ölbestandsdaten nochmals leicht angezogen. Da die Heizöl-Notierungen aber schon auf die höheren Gasöl-Notierungen reagiert haben, werden diese eher stabil starten. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern vom Start weg nach oben entwickelt und nach Bekanntgabe der DOE-Ölbestandsdaten nochmals leicht angezogen. Da die Heizöl-Notierungen aber größtenteils bereits auf diese Entwicklung reagiert haben, werden diese heute weitgehend stabil in den Tag starten.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,20 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 668 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas erholen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1650 US-Dollar gehandelt. 

Der Ölmarkt bleibt unter dem Einfluss der Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg, kurzzeitig haben die Ölhändler gestern aber auf die neuen Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) geblickt. 
Hier gab es bei Rohöl einen überraschend deutlichen Rückgang von 6 Millionen Barrel und auch bei Benzin gingen die Vorräte um 2,7 Millionen Fass zurück. Bei den Destillaten fiel der Aufbau mit 2,3 Millionen Barrel hingegen etwas größer als erwartet aus. 
Sehr robust zeigt sich die Inlandsnachfrage mit 21,5 Millionen Barrel pro Tag, was deutsch über den Werten der beiden Vorjahre liegt. Aber auch die Ölförderung konnte weiter leicht auf nun 13,4 Millionen Barrel täglich gesteigert werden.
Unterm Strich waren die Zahlen aber eindeutig bullish, also preistreibend zu werten, der Einfluss auf die Ölpreise blieb aber doch relativ gering. Zu wichtig sind derzeit die Ereignisse bezüglich des Krieges zwischen Russland und der Ukraine. 
Gestern gab es hier wohl einen weiteren erfolgreichen ukrainischen Angriff auf eine Raffinerie in der Grenzregion, was zu einer weiteren Verknappung bei der russischen Tankstellenversorgung führt. Die Folge sind lange Warteschlangen an den Tankstellen und eine weitere Verlängerung der Exportbeschränkungen. 
Dies ist derzeit sicherlich der größte stützende Faktor am Ölmarkt. 

Am Devisenmarkt konnte sich der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern im Tagesverlauf leicht erholen. Der EU-Verbraucherpreisindex wurde per Juli wie erwartet mit einem Wert von plus 2 Prozent veröffentlicht, ebenso der Kernindex mit einer Erhöhung von 2,3 Prozent. Die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der letzten Sitzung der US-Notenbank zeigte, dass es, entgegen der versuchten Einflussnahme durch US-Präsident Trump, es weiter keine klare Mehrheit für eine Zinssenkung gibt bzw. eventuell geben wird. Es bleibt hier aber sicherlich spannend, wie sich das Gremium am 17. September entscheiden wird.

Die Heizölpreise werden heute aller Voraussicht nach nur wenig verändert in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht nur ein Miniplus von bis zu 0,3 Cent pro Liter erwarten. Trotz der leichten Verteuerung in den letzten Tagen bewegen sich die Notierungen weiter auf einem sehr attraktiven Niveau, das vor allem von Ölheizern mit eher knappem Tankvorrat zur rechtzeitigen Einlagerung genutzt werden sollte. Dabei zu beachten sind vielerorts Lieferzeiten von mehreren Wochen! 
20.08.2025, 08:50 Uhr
Die Ölpreise sind auch gestern im Großen und Ganzen stabil geblieben. Bei Gasöl gab es aber leichte Gewinne und auch heute Morgen zeigen die Kurspfeile hier nach oben. In Folge ziehen die Heizöl-Notierungen hierzulande heute etwas an. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind auch gestern im Großen und Ganzen stabil geblieben. Bei Gasöl gab es aber leichte Gewinne und auch heute Morgen zeigen die Kurspfeile hier nach oben. In Folge ziehen die Heizöl-Notierungen hierzulande heute etwas an.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 663 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1630 US-Dollar gehandelt. 

Auch wenn die Friedensbemühungen weitergehen, sieht es derzeit nicht nach einer schnellen Lösung im Ukraine-Krieg aus und der russische Machthaber Putin dürfte es dabei wohl auch nicht eilig haben. 
Denn solange verhandelt wird, gibt es wohl keine neuen Sanktionen gegen Abnehmer russischen Öls. US-Präsident Trump könnte den Druck aber wohl auch wieder erhöhen. 
Die Rohölpreise verharren weiter in Wartestellung und bewegen sich seit über einer Woche in einer engen Handelsspanne seitwärts. 
Neue ukrainische Angriffe auf die zweitgrößte russische Ölraffinerie in Volgograd haben gestern aber dafür gesorgt, dass zumindest die Gasöl-Notierungen, die ja Vorläufer der Diesel- und Heizölpreise sind, Aufwind erhalten haben und auf Tageshoch aus dem Handel gegangen sind. 
Die gestern nach Börsenschluss vermeldeten Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) fielen unspektakulär aus. Bei Rohöl gab es wie erwartet einen leichten Rückgang, bei Destillaten und bei Benzin ein kleines Plus. Entsprechend wirkten sich die Zahlen bislang nicht auf die Ölpreise aus, die Händler warten auf die heute Nachmittag auf der Agenda stehenden Zahlen des Department of Energy (DOE). 

Am Devisenmarkt ist der Euro im Vorfeld der heute erwarteten neuen Inflationsdaten aus der EU im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar etwas unter Druck gekommen. Grund hierfür dürfte die gesunkene Erwartung einer Zinssenkung durch die US-Notenbank bei der nächsten Sitzung im September sein. Mittlerweile erwarten laut dem CEM FedWatch-Tool nur noch 85 Prozent einen Zinsschritt nach unten. In der letzten Woche lag der Wert noch bei 100 Prozent.

Die Heizölpreise hierzulande starten aufgrund der gestiegenen Gasöl-Futures und der weiteren Währungsverluste heute leider mit Aufschlägen in den Tag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von gut einem halben Cent pro Liter erwarten. Das ändert aber kaum etwas daran, dass das Preisniveau weiter sehr attraktiv ist und aktuell eine hervorragende Möglichkeit zur rechtzeitigen Bestellung bietet. In wenigen Wochen beginnt die Heizperiode und die Lieferzeiten liegen vielerorts bei über zwei Monaten!
19.08.2025, 08:16 Uhr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten bewegen sich auch nach dem gestrigen Ukraine-Treffen weiter seitwärts. In Folge bleiben die Heizöl-Notierungen auf dem günstigsten Niveau der letzten 10 Wochen. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten bewegen sich auch nach dem gestrigen Ukraine-Treffen weiter seitwärts. In Folge bleiben die Heizöl-Notierungen auf dem günstigsten Niveau der letzten zehn Wochen. 

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,20 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 654 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar wieder etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1660 US-Dollar gehandelt. 

Die Türen für einen Frieden in der Ukraine bleiben wohl auch nach dem gestrigen Treffen von US-Präsident Trump mit seinem ukrainischen Amtskollegen Selenskyj und Vertretern der EU offen. 
Ein nächster Schritt soll nun ein direktes Treffen zwischen Putin und Selenskyj sein, ein weiterer ein Dreier-Gipfel mit zusätzlicher Beteiligung von Trump. 
Das gestrige Treffen hat laut dem französischen Präsidenten Macron eine Übereinstimmung zwischen Europäern, der Ukraine und den USA geschaffen. Wesentliche Bestandteile sind hier mögliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine, aber wohl auch Gebietsabtretungen an Russland, über die gestern aber zumindest im großen Kreis nicht gesprochen wurde. 
So wichtig die Gespräche und Verhandlungen für Europa und die Welt auch sind, auf die Ölpreise bleiben die Auswirkungen bislang weiter sehr gering. Erst wenn sich greifbare Ergebnisse andeuten, dürften die Händler reagieren. 
Derzeit verhindert die aktuelle Lage, dass es weitere Sanktionen gegen Abnehmer russischen Öls gibt. Sollte es tatsächlich zu einem Friedensabkommen kommen, dürfte der Druck auf die Rohölpreise zumindest kurzzeitig stärker werden, da ein solches sicherlich auch eine Lockerung der Sanktionen gegen Russland mit sich bringen würde. 
In den nächsten Tagen dürften vor allem wieder neue Bestandsdaten aus den USA in den Fokus der Händler rücken, aber natürlich sind auch die weiteren Entwicklungen bei den Friedensbemühungen latent ein Faktor.

Auch am Devisenmarkt bleiben die Kursausschläge in diesen Tagen gering und die Händler vor der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell anlässlich des jährlichen Notenbank Symposium in Jackson Hole in Wartestellung. Bereits Morgen könnten neue Inflationsdaten aus der Europäischen Union für etwas Bewegung sorgen, am Donnerstag werden wichtige Konjunkturdaten diesseits und jenseits des Atlantiks veröffentlicht.

Die Heizölpreise hierzulande sind günstig wie lange nicht. Heute starten die Notierungen aufgrund der Währungsverluste mit minimalen Aufschlägen, mehr als ein Plus von bis zu 0,3 Cent pro Liter ist aus morgendlicher Sicht aber nicht zu erwarten. Die Nachfrage hat gestern zum Wochenstart wie üblich angezogen und könnte angesichts der Attraktivität der Preise durchaus auch in den nächsten Tagen auf einem etwas erhöhtem Niveau bleiben.
18.08.2025, 08:43 Uhr
Die Ölpreise haben bislang kaum auf die Ereignisse im Rahmen der Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg reagiert und bleiben vorerst in etwa auf dem Niveau der Schlusskurse vom Freitag. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben bislang kaum auf die Ereignisse im Rahmen der Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg reagiert und bleiben vorerst in etwa auf dem Niveau der Schlusskurse vom Freitag. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert. 

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 66 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 653 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar deutlich hinzugewinnen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,17 US-Dollar gehandelt. 

Auch wenn das in Alaska stattgefundene Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Machthaber Putin keinen konkreten Beschluss bzw. keine sofortige Veränderung gebracht hat, so gibt es doch weiter Hoffnung auf einen Frieden für die Ukraine. 
Derzeit laufen wohl entscheidende Gespräche auf höchster Ebene, die diesen ermöglichen könnten. Für heute ist ein Treffen zwischen US-Präsident Trump, Selenskyj und Vertretern der EU geplant.
Für den Ölmarkt bedeutet dies, dass es vorerst aller Voraussicht nach keine weiteren Strafzölle gegen Abnehmer russischen Öls geben wird, was zumindest kurzfristig preisdämpfend wirkt. Gleiches würde wohl auch ein Friedensabkommen bewirken, da im Rahmen dessen sicherlich auch eine Lockerung der Sanktionen gegen Russland ein Thema wäre. 
Bis auf Weiteres gehen die Kämpfe aber leider unvermindert weiter und es gibt auch immer wieder erfolgreiche ukrainische Angriffe auf russische Ölanlagen, was natürlich entsprechend bullish, also preistreibend wirkt. 
Auch in den nächsten Stunden und Tagen werden die Gespräche zum Ukraine-Krieg sicherlich das beherrschende Thema am Ölmarkt bleiben, auch wenn es hier natürlich auch noch weitere Einflussfaktoren gibt. Vor allem die Veränderung der US-Ölbestände wird zur Wochenmitte wieder verstärkt Beachtung finden und sich unter Umständen auf die Entwicklung der Ölpreise auswirken.

Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar am Freitag deutlich zulegen und wieder über die 1,17-Dollar-Marke klettern. Auslöser für diese Entwicklung war ein unerwarteter Rückgang des US-Verbrauchervertrauens, was die Erwartung einer baldigen Senkung der US-Zinsen bekräftigt hat. Die nächste Sitzung der Fed ist für den 17. September anberaumt.

Insgesamt bleiben die Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt zum Wochenstart stabil, sodass die Heizölpreise ebenfalls nur wenig verändert in den Montag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht nur ein leichtes Plus in einer Größenordnung von 0,2 bis 0,3 Cent pro Liter erwarten. Die Notierungen bewegen sich damit weiterhin auf dem niedrigsten Stand seit Anfang Juni und somit auch nur knapp oberhalb der Tiefstände der letzten Jahre. Die Konditionen für die Einlagerung zur nächsten Heizperiode könnten also kaum günstiger sein.
14.08.2025, 09:03 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern Abend leicht erholt und starten heute Morgen ohne klare Tendenz. Entsprechend beginnen auch die Heizöl-Notierungen hierzulande etwas fester Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern Abend leicht erholt und starten heute Morgen ohne klare Tendenz. Entsprechend beginnen auch die Heizöl-Notierungen hierzulande etwas fester.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei rund 66 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 656 Dollar. Der Euro wird heute Morgen zu Kursen um 1,1697 US-Dollar gehandelt. 

Am Vortag hatten die Rohölpreise an ICE und NYMEX zeitweise den tiefsten Stand seit Anfang Juni erreicht. Brent fiel kurzzeitig auf etwa 65 Dollar pro Fass – eine psychologisch wichtige Marke. Hauptauslöser war die Erwartung eines deutlichen Überangebots in den Jahren 2025 und 2026. Laut den Monatsberichten von EIA und IEA könnte der Überschuss 2026 sogar bei rund 3 Mio. Barrel pro Tag liegen – ein Wert, der den Markt merklich unter Druck setzte.

Zusätzlichen Verkaufsdruck brachte ein gemeldeter Anstieg der US-Ölvorräte. Am Abend erholten sich die Preise jedoch leicht, da Händler vor dem morgigen Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin abwartend agierten. Dabei könnte es um mögliche Schritte zu einem Waffenstillstand im Ukraine-Krieg gehen. Ob Russland zu Zugeständnissen bereit ist, bleibt fraglich. Bei ausbleibender Einigung drohen die USA mit neuen Sanktionen – möglicherweise auch gegen China. Zudem hatte Trump Indien wegen des fortgesetzten Kaufs von russischem Öl mit 25 % Strafzöllen belegt, die Ende August in Kraft treten sollen.
Sollten die Gespräche Fortschritte in Richtung Frieden bringen, könnte dies die Ölpreise zusätzlich belasten. Ob ein Waffenstillstand tatsächlich zustande kommt, wird sich jedoch erst in weiteren Runden zeigen. Heute Morgen haben sich die Ölpreise leicht erholt, eine klare Richtung ist aber weder an den Börsen noch bei den Inlandspreisen zu erkennen.

Folglich starten die Heizölpreise heute ohne klare Richtung in den Handelstag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht Auf- oder Abschläge von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten.
13.08.2025, 09:18 Uhr
Die Ölpreise sind gestern Nachmittag deutlich gesunken, was auch die Heizölnotierungen weiter nach unten zieht. Mehr
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern Nachmittag deutlich gesunken, was auch die Heizölnotierungen weiter nach unten zieht.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 66 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 656 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1694 US-Dollar gehandelt. 

Die Märkte blicken gespannt auf das Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin am Freitag, bei dem ein möglicher Weg zur Beendigung des Ukraine-Kriegs besprochen werden soll. Trump dämpfte im Vorfeld die Erwartungen. Ohne Beteiligung von EU und Ukraine sei ein Waffenstillstand schwer erreichbar, doch schon ein Signal für Fortschritte könnte den Preisdruck mindern. Bleibt Trump unzufrieden, könnten neue US-Sanktionen die Preise wieder anheben. Bis dahin agieren viele Händler zurückhaltend.

Gestern haben die OPEC und die US-Energiebehörde ihre Monatsberichte veröffentlicht, heute folgt die Internationale Energieagentur. Beide gehen davon aus, dass die weltweite Nachfrage nach Öl im Jahr 2026 etwas höher sein wird als bisher angenommen. Die OPEC ist dabei optimistischer als die US-Behörde. Gleichzeitig rechnen die US-Experten mit einem größeren Ölüberschuss, was die Lagerbestände wachsen lässt und die Preise drücken könnte. In den USA wird zudem ein leichter Rückgang der Ölproduktion erwartet.
Heute wird der neue wöchentliche Bericht zu den US-Ölvorräten veröffentlicht. Erste Schätzungen zeigen steigende Bestände. Die Ölpreise sind heute Morgen leicht gefallen – auch in Deutschland könnten sie deshalb weiter sinken.

Beste Vorgaben für den Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute aller Voraussicht nach mit deutlichen Abschlägen starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in der Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten.