Freundliche Aktienmärkte ziehen Rohöl und Heizöl nur leicht nach oben

Kräftig steigende Aktienkurse haben am gestrigen Handelstag dafür gesorgt, dass die Ölpreise ihre Talfahrt stoppen konnten und auch die Heizöl-Notierungen heute etwas fester in den Tag starten werden.

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Zur Stunde werden die Futures der US-Sorte "WTI" (West Texas Intermediate) für 66,90 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl der Marke "Brent" kostet aktuell 65,65 Dollar. Der Euro zeigt sich knapp oberhalb der 1,46-Dollar-Marke kaum verändert.

Bei allgemein dünner Nachrichtenlage gab es am Ölmarkt bei einem freundlichen Umfeld für Aktien wieder leicht steigende Notierungen.
Allerdings entwickelten sich auch gestern die Ölpreise im Vergleich deutlich schlechter als die Aktienkurse.
Denn nach wie vor belasten die hohen Ölbestände und die zurückhaltende Nachfrage, sodass auch in den nächsten Tagen nicht mit steigenden Öl-Futures zu rechnen ist.
Lediglich eine Überraschung bei den wöchentlichen US-Ölbestandsdaten könnte das Blatt wieder wenden. Die meisten Analysten rechnen in dieser Woche aber kaum mit größeren Veränderungen, was sich bereits heute Abend nach Börsenschluss in den USA zeigen wird, wenn die API-Daten veröffentlicht werden.

Auch der Euro konnte gestern nicht in gewohntem Maße von den freundlichen Aktienmärkten profitieren. Zweiweise rutschte die europäische Gemeinschaftswährung sogar unter die 1,46-Dollar-Marke.

Am heimischen Heizölmarkt wird es nach dem gestrigen neuerlichen Rückgang heute wieder leicht bergauf gehen. Die Aufschläge dürften sich angesichts der relativ stabilen Vorgaben vom Öl- und Devisenmarkt aber in engen Grenzen halten.

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