FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 04.11.2013
Trotz guter Konjunkturdaten gaben die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten am Freitagnachmittag technisch bedingt kräftig nach, sodass heute auch die Heizöl-Notierungen mit schönen Abschlägen in die neue Handelswoche starten werden.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der Rohölsorte „Brent“ bei 106,40 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 94,85 Dollar. Der Euro verliert ebenfalls an Wert und fällt auf Werte um 1,35 US-Dollar.
Bis zu den Mittagsstunden tat sich am Freitag am Ölmarkt herzlich wenig, obwohl es schon am frühen Morgen gute Wirtschaftsdaten aus China gab, wo sowohl der ISM-, als auch der HSBC-Einkaufsmanagerindex deutlich über den Vormonatswerten und auch über den Erwartungen der Analysten lagen.
Als dann jedoch einige technische Widerstände nach unten durchbrochen wurden, gab es massive Anschlussverkäufe und die Rohölpreise verloren binnen weniger Minuten deutlich an Wert.
Daran änderten auch die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturzahlen aus dem verarbeitenden Gewerbe nichts, die ebenfalls bullish ausfielen, am Markt aber kein Gehör fanden.
Begünstigt wurde der Abwärtstrend, der sich bis zum Handelsschluss fortsetzte, durch eine Meldung, wonach sich die Ölproduktion in Libyen zuletzt wieder leicht erholt hat.
Erholt zeigt sich nach wie vor auch der US-Dollar gegenüber dem Euro, der am letzten Handelstag der Woche nochmals deutlich zulegen konnte. Am Devisenmarkt wurden die guten US-Konjunkturdaten sehr wohl zur Kenntnis genommen und auch Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank unterstützten den „Greenback“.
Trotz der erneuten Währungsverluste starten die Heizöl-Notierungen hierzulande heute deutlich schwächer in den Handel. Aktuell Berechnungen lassen Abschläge in einer Größenordnung von gut einem Cent pro Liter erwarten. Ein erster Schritt, um den Anstieg der letzten Wochen wieder wettzumachen.
04.11.: *1) | 904,25 $ | |
03.11.: *2) | 915,00 $ |
04.11.: *1) |
106,14 $
|
|
03.11.: *2) | 105,91 $ |
04.11.: *1) |
0,7400 €
|
|
03.11.: *2) | 0,7413 € |
04.11.: *3) |
83,83 €
|
|
03.11.: *4) | 83,83 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 04.11.2013, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (03.11.2013, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 04.11.2013, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (03.11.2013, 23:00 Uhr)
Obwohl auch gestern wieder überwiegend gute Konjunkturdaten veröffentlicht wurden, zeigten sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten erneut eher von der schwachen Seite. In Folge geben heute auch die Heizöl-Notierungen weiter leicht nach
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zogen nach Bekanntwerden leicht gefallener US-Ölbestände leider auch gestern wieder an und so setzt sich heute auch der Preisanstieg am heimischen Heizöl-Markt unvermindert fort.