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Marktbericht vom 28.04.2014
Trotz der weiterhin äußerst instabilen Lage in der Ukraine, zeigten sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkte am Freitag recht stabil. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen ohne große Veränderungen in die neue Handelswoche starten.
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Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 109,75 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde rund 101 Dollar. Der Euro kann sich mit 1,3825 US-Dollar knapp behaupten.
Natürlich war die Ukraine-Krise auch am Freitag das bestimmende Thema am Ölmarkt, wobei die in den letzten Wochen zu beobachtenden Käufe zum Wochenende hin, diesmal ausblieben.
Im Gegenteil, zu Handelsschluss gaben die Futures sogar nach, obwohl es hierfür keinen ersichtlichen Grund gab.
Der Konjunkturerwartungsindex der Universität Michigan für den Monat Mai stieg von 82,6 im Vormonat auf 84,1 und lag somit über der Analystenschätzung von 83 Punkten.
Schwächer als erwartet fiel der US-Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungsgewerbe aus, der im April von 55,3 auf 54,2 Punkte zurückging.
Belastend wirkten sich sicherlich die derzeit sehr hohen Ölvorräte in den USA aus und auch Gewinnmitnahmen waren zu beobachten.
Am Devisenmarkt blieben die Kursausschläge gering und der Euro konnte sich im Vergleich zum US-Dollar knapp behaupten. Die Marktteilnehmer warten auf neue Inflationszahlen aus der EU, die am Mittwoch erwartet werden und Aufschluss über eine eventuelle weitere Lockerung der Geldpolitik der EZB geben könnten.
Die Heizölpreise hierzulande starten, wie eingangs bereits erwähnt, recht stabil in die neue Handelswoche. Trotzdem bleibt die Lage am Markt angespannt, denn die Ukraine-Krise birgt ein latentes Risiko in sich! Sicherheitsorientierte Verbraucher sollten dieses nach Möglichkeit meiden und sich rechtzeitig bevorraten.
| 28.04.: *1) | 911,25 $ | |
| 27.04.: *2) | 919,75 $ |
| 28.04.: *1) |
108,19 $
|
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| 27.04.: *2) | 109,58 $ |
| 28.04.: *1) |
0,7220 €
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| 27.04.: *2) | 0,7225 € |
| 28.04.: *3) |
80,39 €
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| 27.04.: *4) | 80,39 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 28.04.2014, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (27.04.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 28.04.2014, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (27.04.2014, 23:00 Uhr)
Die Lage in der Ukraine hat sich gestern leicht entspannt! In Folge gaben die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten spürbar nach und ziehen erfreulicherweise heute auch die Heizöl-Notierungen mit nach unten.
Die Lage in der Ukraine hat sich auch gestern weiter verschärft und die Brent-Ölpreise im Handelsverlauf über die 110-Dollar-Marke getrieben. Bei stabilen Wechselkursen werden die Heizöl-Notierungen daher heute leider mit Aufschlägen in den Tag starten.
