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Marktbericht vom 30.12.2014
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern am späten Nachmittag erneut einen kräftigen Einbruch erlitten und den tiefsten Stand seit Mai 2009 erreicht. Obwohl auch der Euro weiter absackte, werden die Heizöl-Notierungen heute ebenfalls mit deutlichen Abschlägen in den letzten Handelstag des Jahres starten.
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Aktuell stehen die Futures der Nordsee-Ölmarke „Brent“ bei nur noch 57,30 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 53,13 Dollar. Der Euro fällt mit 1,2135 US-Dollar ebenfalls auf ein neues Langzeittief zurück.
Nach einem sehr stabilen Start mit feiertagsbedingt geringen Umsätzen, zogen die Rohölpreise gestern mittag zunächst leicht an.
Der Brand im größten libyschen Ölhafen, sowie Schnäppchenjäger, die auf steigende Preise spekulieren sorgten für die entsprechenden Käufe im Markt.
Mit der Erwartung weiterer Bestandsaufbauten in den USA sackten die Futures dann aber wieder ab und fielen auf den tiefsten Stand seit fünfeinhalb Jahren.
Heute Morgen in Asien geht es mit dem Ölkomplex weiter nach unten!
Auch der Euro findet einfach keinen Boden. Der unsichere Wahlausgang in Griechenland, sowie die Erwartung einer weiteren Lockerung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank geben wenig Grund, derzeit in der Gemeinschaftswährung zu investieren.
Trotz der Währungsverluste werden die Heizölpreise aber auch heute weiter kräftig nachgeben. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von gut einem Cent pro Liter erwarten was bedeuten würde, dass ein neues Jahres- und somit Langzeittief erreicht werden könnte.
30.12.: *1) | 527,00 $ | |
29.12.: *2) | 524,50 $ |
30.12.: *1) |
57,58 $
|
|
29.12.: *2) | 57,98 $ |
30.12.: *1) |
0,8227 €
|
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29.12.: *2) | 0,8225 € |
30.12.: *3) |
60,13 €
|
|
29.12.: *4) | 60,45 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 30.12.2014, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (29.12.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 30.12.2014, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (29.12.2014, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise sind an Sylvester kaum verändert aus dem Handel gegangen. Leider musste aber der Euro gegenüber dem US-Dollar deutliche Verluste einstecken, sodass die Heizöl-Notierungen mit deutlichen Aufschlägen ins neue Jahr starten. werden.
Die Ölpreise zeigten sich über die Feiertage - es wurde ja an Heiligabend und am zweiten Weihnachtsfeiertag gehandelt - weitgehend stabil. So starten auch die Heizöl-Notierungen im Großen und Ganzen wenig verändert in die letzten Handelstage im alten Jahr