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Marktbericht vom 30.04.2015

Heizöl-Markt aktuell: Schwacher US-Dollar lässt Ölpreise steigen!

30.04.2015, 07:49 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten legten gestern zu und markierten dabei ein neues Jahreshoch. Verantwortlich hierfür zeigte sich unter anderem ein schwacher US-Dollar, der aber auch dafür sorgt, dass die Heizöl-Notierungen hierzulande nur mit geringen Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten werden.


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Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke „Brent“ bei 65,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 58,60 Dollar. Der Euro macht einen kräftigen Satz nach oben und wird derzeit genau mit 1,11 US-Dollar bezahlt.

Noch unter dem Einfluss der bearishen API-Ölbestandsdaten starteten die Rohölpreise schwach in den gestrigen Handelstag.
Mäßige Zahlen zur Geschäfts- und Verbraucherstimmung in der EU sorgten ebenfalls nicht für Kauflaune am Ölmarkt.
Erst mit einem deutlichen Rückgang des US-Dollars, der auf ein schwaches US-Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal von nur 0,2 Prozent reagierte, ging es auch mit dem Ölkomplex nach oben, da eine schwächere Ölwährung die Käufe außerhalb des Dollar-Raumes verbilligt.
Die mit Spannung erwarteten DOE-Ölbestandsdaten brachten zwar einen Zuwachs von in Summe 3,5 Millionen Barrel, wurden aber bullish interpretiert, sodass es weiter kräftig nach oben ging.
Am Schluss blieb aber doch nur ein Plus von rund einem Dollar pro Barrel übrig, da am Abend schon wieder die ersten Gewinnmitnahmen einsetzten.

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Hand mit Megaphon

Der Euro konnte auch gestern seinen Aufwärtstrend der letzten Tage fortsetzen und gegenüber der Ölwährung US-Dollar deutliche Gewinne einfahren. Zwischenzeitlich kratzte die Gemeinschaftswährung sogar an der 1,12-Dollar-Marke, die aber nicht ganz erreicht wurde.

Dank der Währungsgewinne werden die heutigen Aufschläge am heimischen Heizöl-Markt, trotz des Anstieges der Rohölpreise, aller Voraussicht nur mäßig ausfallen. Aktuelle Berechnungen lassen ein Plus von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 30.04.2015, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (29.04.2015, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 30.04.2015, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (29.04.2015, 23:00 Uhr)

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