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Marktbericht vom 04.08.2016
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern die schon erwartete technische Gegenreaktion vollzogen und sind deutlich angestiegen. Da auch der Euro im Vergleich zum US-Dollar an Wert verlor, werden die Heizöl-Notierungen heute mit spürbaren Aufschlägen in den Tag starten.
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Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 43,15 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" (WTI) kostet zur Stunde knapp 41 US-Dollar. Der Euro fällt auf Werten um 1,1145 US-Dollar zurück.
Nach dem gescheiterten Ausbruchsversuch vom Vortag, wo die Rohölpreise im späten Handel nach anfänglichen Gewinnen erneut eingebrochen sind, starteten die Futures gestern Morgen zunächst mit weiteren leichten Verlusten.
Aus China kam dabei ein schwacher Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor und auch die Vergleichszahlen aus Deutschland lagen mit 54,4 Punkten unter den Erwartungen. EU-weit wurde die Schätzung hier zwar leicht übertroffen, dafür konnten die Einzelhandelsumsätze per Juni mit plus 1,6 Prozent die Prognose von 1,7 Prozent nicht ganz erreichen.
Auf jeden Fall zog der Ölkomplex ab dem Vormittag an und erhielt am Nachmittag Auftrieb von US-Arbeitsmarkt, wo die Zahl der neu geschaffenen Stellen per Juli mit 179.000 oberhalb der Schätzung von 170.000 veröffentlicht wurde.
Die mit Spannung erwarteten Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) fielen mit einem leichten Minus von in Summe 0,7 Mio. Barrel eigentlich leicht bearish aus, doch die technisch bedingte Rallye war da schon voll im Gange und so fokussierten sich die Börsianer auf den deutlichen Abbau von 3,3 Mio. Fass bei Benzin.
Am Devisenmarkt zeigte sich ein ähnliches Bild. Vom Start weg geriet der Euro im Vergleich zum US-Dollar, nach den kräftigen Gewinnen der Vortage, technisch bedingt unter Druck. Als dann am Nachmittag die guten US-Arbeitsmarktdaten über die Ticker rollten, beschleunigte sich die Talfahrt der Gemeinschaftswährung.
Nach rund zwei Wochen mit fallenden Notierungen, wird es heute am deutschen Heizöl-Markt also wohl leider erstmals wieder nach oben gehen. Aktuelle Berechnungen lassen ein Plus in einer Größenordnung von 0,7 bis knapp einen Cent pro Liter erwarten. Ob dies schon eine Trendwende einläutet, ist derzeit schwer vorhersehbar. Fakt ist aber, dass auf aktuellem Niveau nach wie vor eine sehr günstige Kaufgelegenheit geboten ist.
04.08.: *1) | 376,50 $ | |
03.08.: *2) | 369,75 $ |
04.08.: *1) |
44,22 $
|
|
03.08.: *2) | 43,45 $ |
04.08.: *1) |
0,8987 €
|
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03.08.: *2) | 0,8973 € |
04.08.: *3) |
44,67 €
|
|
03.08.: *4) | 44,48 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 04.08.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (03.08.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 04.08.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (03.08.2016, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben auch gestern wieder Gewinne verbuchen können. Gleichzeitig konnte sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar stabilisieren, sodass die Heizöl-Notierungen heute zwar weiter ansteigen werden, die Aufschläge aber moderat bleiben dürften.
Die Ölpreise haben im gestrigen Handel zwischenzeitlich deutlich zugelegt, konnten die Gewinne aber nicht halten. Auch der Euro fiel im Vergleich zum US-Dollar in etwa auf Ausgangsniveau zurück, sodass auch die Heizöl-Notierungen heute stabil starten.