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Marktbericht vom 07.11.2016
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitagnachmittag und heute Morgen im asiatisch geprägten Handel stabilisieren können. Da der Euro im Vergleich zum US-Dollar gleichzeitig etwas nachgegeben hat, werden die Heizöl-Notierungen erstmals seit acht Handelstagen wieder etwas fester in den Tag starten.
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Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 46,10 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" (WTI) kostet zur Stunde 44,65 Dollar. Der Euro fällt auf Werte um 1,1060 US-Dollar zurück.
Am Freitag starten die Rohölpreise noch unter dem Eindruck der bearishen US-Ölbestandsdaten und den Zweifeln über die Umsetzung des geplanten OPEC-Abkommens erneut leichter in den Handel.
Dabei gab es wieder recht gemischt ausgefallene Konjunkturdaten.
Aus Europa wurde der EU Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor mit 52,8 statt 53,5 Punkten veröffentlicht, während der Vergleichswert für Deutschland leicht über den Erwartungen lag.
Aus den USA kamen am Nachmittag die neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft per Oktober, die mit 161.000 unter der Analystenprognose von 175.000 blieben.
Die Futures fielen mit der Meldung, dass Saudi Arabien im Falle eines Scheiterns der OPEC mit Produktionssteigerungen gedroht haben soll, kurzzeitig nochmals stärker zurück, bevor in den Abendstunden eine Stabilisierung zu beobachten war, die sich auch heute Morgen im asiatisch geprägten Handel weiter fortgesetzt hat.
Gestützt wurde diese durch Äußerungen von OPEC-Generalsekretär Barkindo der betonte, dass es bei den Verhandlungen über Förderkürzungen in Sachen Datenbasis durchaus Fortschritte gegeben hat.
Am Devisenmarkt kann der Euro seine jüngsten Gewinne im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar nicht halten und fällt heute Morgen wieder deutlich unter die 1,11-Dollar-Marke zurück. Das FBI sieht nach neuesten Meldungen keine Hinweise auf ein kriminelles Verhalten Clintons in der E-Mail-Affäre und so scheinen die Siegchance der Demokratin wieder deutlich gestiegen zu sein, was den Greenback entsprechend stützt.
Die Heizölpreise in Deutschland werden aufgrund der Währungsverluste heute mit leichten Aufschlägen in die neue Handelswoche starten. Nach acht Tagen in Folge mit teils kräftigen Rückgängen, muss nach aktuellen Berechnungen heute mit einem Plus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter gerechnet werden.
07.11.: *1) | 422,75 $ | |
06.11.: *2) | 417,75 $ |
07.11.: *1) |
46,32 $
|
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06.11.: *2) | 45,58 $ |
07.11.: *1) |
0,9057 €
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06.11.: *2) | 0,9017 € |
07.11.: *3) |
51,74 €
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06.11.: *4) | 51,73 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 07.11.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (06.11.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 07.11.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (06.11.2016, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben sich im gestrigen Handel recht stabil gezeigt, obwohl es gleich eine ganze Reihe schlecht ausgefallener Konjunkturdaten gab. Der Euro zeigt sich weiter schwach und könnte dafür sorgen, dass die Heizöl-Notierungen auch heute anziehen.
Die Ölpreise haben ihren Abwärtstrend der letzten Tage auch gestern fortgesetzt und sich mit leichten Verlusten aus dem Handel verabschiedet. Da der Euro aber etwas an Wert verloren hat, werden die Heizöl-Notierungen kaum verändert starten.