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Marktbericht vom 12.03.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten konnten im gestrigen Handel einen Teil der Verluste vom Freitag wieder wettmachen und starten heute Morgen im Vorfeld der erwarteten Monatsberichte stabil. Bei den Heizöl-Notierungen könnte es unter Umständen zu leichten Aufschlägen kommen, insgesamt bleibt das Preisniveau aber günstig.
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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 82,60 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 831 Dollar. Der Euro tritt im Vergleich zum US-Dollar auf der Stelle und wird auch heute Morgen zu Kursen um 1,0940 US-Dollar gehandelt.
Auch zum Start in die neue Handelswoche bleiben die Rohölpreise im Seitwärtstrend, ebenso die Gasöl-Notierungen. Am Freitag überwogen noch einige preisdrückende Nachrichten, wie die Korrektur der Prognose der chinesischen Ölgesellschaft CNPC zur Ölnachfrage im Land der Mitte, die mutmaßliche Mehrförderung der OPEC+ im Februar und die Steigerung der Fördermengen durch den Iran.
Gestern gab es eher bullishe, also preistreibende Nachrichten. So hat die Citibank ihre Preisprognose für Öl der Sorte Brent für das zweite Quartal nach oben korrigiert, wurden einige Raffinerieausfälle gemeldet und ein neuer Drohnenangriff auf eine russische Ölanlage des Konzerns Lukoil. Außerdem stehen die Chancen auf einen Waffenstillstand in Gaza weiterhin schlecht.
Insgesamt bleiben die Ölhändler im Vorfeld der anstehenden Monatsberichte aber eher in Abwartehaltung. Heute im Laufe des Tages wird zunächst der Report der OPEC erwartet, am Abend dann die neuen Einschätzungen der Energy Information Administration (API). Erst am Donnerstag folgt der Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA).
Außerdem gibt es heute neue Zahlen zur Entwicklung der Verbraucherpreise in Deutschland und den USA, nach Börsenschluss die API-Ölbstandsdaten.
Auch am Devisenmarkt ist die Aufmerksamkeit natürlich auf eventuell neue Hinweise zur künftigen Zinsentwicklung gerichtet. Gestern gab es einen recht impulslosen Handel, bei dem der Euro am frühen Nachmittag im Vergleich zum Dollar leichte Verluste hinnehmen musste. Dies kann unsere Gemeinschaftswährung heute Morgen aber wieder weitgehend wettmachen.
Die Heizölpreise hierzulande sind gestern mit weiteren Abschlägen in die neue Handelswoche gestartet und haben dabei ein neues Langzeittief erreicht. Heute könnte es eventuell leicht nach oben gehen, insgesamt dürften die Veränderungen aber eher gering ausfallen. Trotz der Erhöhung der CO2-Abgabe zu Jahresbeginn stehen die Notierungen derzeit auf dem niedrigsten Niveau seit Ende Juli letzten Jahres und mittlerweile deutlich unter dem Durchschnittspreis der letzten 12 Monate!
12.03.: *1) | 805,75 $ | |
11.03.: *2) | 830,00 $ |
12.03.: *1) |
82,36 $
|
|
11.03.: *2) | 82,45 $ |
12.03.: *1) |
0,9152 €
|
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11.03.: *2) | 0,9153 € |
12.03.: *3) |
101,74 €
|
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11.03.: *4) | 101,67 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 12.03.2024, 23:40 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (11.03.2024, 23:40 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 12.03.2024, 23:40 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (11.03.2024, 23:40 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern unter teils größeren Schwankungen seitwärts entwickelt und starten heute Morgen, trotz preistreibend ausgefallener Bestandsdaten aus den USA, kaum verändert in den asiatisch geprägten Handel.
Die Ölpreise sind am Freitag im Laufe des Nachmittags wieder zunehmend unter Druck geraten und auf Tagestief aus dem Handel gegangen. Bislang zeichnet sich heute Morgen noch keine Erholung ab, sodass auch die Heizöl-Notierungen mit Abschlägen starten.