FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 27.09.2013
Der Ölmarkt sucht weiter eine neue Richtung. Auch gestern pendelten die Futures lange Zeit um ihren Eröffnungskurs, zogen zu Handelsschluss aber dann doch noch etwas an. Da der Euro gleichzeitig leicht schwächer tendiert, werden die Heizöl-Notierungen zum Wochenschluss etwas fester erwartet.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die Kontrakte der Nordseeöl-Marke "Brent" bei 109 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet 102,60 Dollar. Der Euro pendelt zur Stunde um die 1,35-Dollar-Marke.
Der gestrige Handelstag an den internationalen Warenterminbörsen war zunächst von der Markttechnik geprägt, da es an neuen Richtung weisenden fundamentalen Nachrichten mangelte.
Die Unterstützungslinie bei 108 Dollar erwies sich dabei bei den Brent-Futures als stabil und so zogen die Notierungen zu Mittag hin an.
Am Nachmittag gab es dann neue Zahlen zum US-Arbeitsmarkt. Hier sind die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung im Vergleich zur Vorwoche von 310.000 auf 305.000 gefallen, was zudem deutlich unter den Erwartungen von 325.000 Anträgen lag.
Dafür wurde das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal mit einem Plus von 2,5 Prozent leicht unter der Analystenschätzung veröffentlicht und auch die anstehenden Häuserverkäufe fielen im August um 1,6 Prozent.
Alles in allem setzten die Rohölpreise ihren Konsolidierungskurs der letzten Tage weiter fort, auch wenn es zu Handelsschluss doch noch etwas stärker nach oben ging.
Am Devisenmarkt "kämpft" der Euro wieder mit der 1,35-Dollar-Marke, nachdem die guten US-Arbeitsmarktzahlen den "Greenback" gestern etwas auf die Sprünge geholfen haben. Außerdem sieht EZB-Direktoriumsmitglied Benoit Coeurs Spielraum für eine weitere Zinssenkung.
Die Heizölpreise hierzulande stehen derzeit weiterhin auf einem sehr attraktiven Niveau, auch wenn heute ein leichter Anstieg zu erwarten ist. Nach aktuellen Berechnungen kann von Aufschlägen in einer Größenordnung von maximal einem halben Cent pro Liter ausgegangen werden.
27.09.: *1) | 918,75 $ | |
26.09.: *2) | 921,00 $ |
27.09.: *1) |
108,31 $
|
|
26.09.: *2) | 109,10 $ |
27.09.: *1) |
0,7397 €
|
|
26.09.: *2) | 0,7415 € |
27.09.: *3) |
83,67 €
|
|
26.09.: *4) | 83,74 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 27.09.2013, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (26.09.2013, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 27.09.2013, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (26.09.2013, 23:00 Uhr)
Schwache Konjunkturzahlen aus China und der Haushaltstreit in den USA sorgen dafür, dass die internationalen Ölpreise schwach in die neue Handelswoche starten und somit auch die Heizöl-Notierungen mit leichten Abschlägen erwartet werden.
In den USA sind die Ölbestände im Vergleich zur Vorwoche überraschend angestiegen. Die Rohölpreise gaben gestern nachmittag nach dieser Meldung folgerichtig nach, sodass heute auch die Heizöl-Notierungen wieder etwas schwächer erwartet werden.