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Marktbericht vom 30.09.2013
Schwache Konjunkturzahlen aus China und der Haushaltstreit in den USA sorgen dafür, dass die internationalen Ölpreise schwach in die neue Handelswoche starten und somit auch die Heizöl-Notierungen mit leichten Abschlägen erwartet werden.
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Aktuell stehen die November-Kontrakte der für Europa maßgebenden Ölsorte "Brent" bei 107,75 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 101,60 Dollar. Der Euro fällt im Tagesvergleich leicht auf Werte um 1,3490 US-Dollar zurück.
Die Stimmung an den internationalen Warenterminmärkten bleibt auch zu Beginn der neuen Handelswoche bearish.
Vor allem das erneute Gerangel um den US-Haushalt und die damit verbundene drohende Zahlungsunfähigkeit der USA, belastet die internationalen Finanzmärkte.
Auch die zuletzt veröffentlichten Konjunkturdaten fielen wieder schlechter aus.
So enttäuschte der EU-Einkaufsmanagerindex aus dem Einzelhandelssektor mit einem Wert von nur 48,6 Punkten, nachdem dieser im August noch mit 50,3 Zählern veröffentlicht worden war.
In den USA stieg zwar der Konjunkturerwartungsindex der Universität Michigan von 76,8 auf 77,5 Punkte an, erwartet wurde jedoch ein Wert von 78.
Das gleiche Bild gab es heute morgen in China, wo der HSBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe mit 50,2 die Schätzung von 51,2 eindeutig verfehlte.
Am Devisenmarkt konnte der Euro am Freitag, trotz der eher mäßigen Wirtschaftsdaten aus der EU, in den Mittagsstunden zunächst deutlich zulegen. Bis zu Handelsschluss in den USA schmolzen die Gewinne aber wieder zusammen und im asiatischen Handel gab es bislang keine große Veränderung.
Die Heizölpreise starten nach diesen Vorgaben erfreulicherweise mit Abschlägen in die neue Handelswoche. Diese sollten nach aktuellen Berechnungen bei maximal einem halben Cent pro Liter liegen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Preisvorteil weiter, auf nunmehr durchschnittlich mehr als zehn Prozent, ausgeweitet!
30.09.: *1) | 914,25 $ | |
29.09.: *2) | 927,25 $ |
30.09.: *1) |
108,20 $
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29.09.: *2) | 108,63 $ |
30.09.: *1) |
0,7394 €
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29.09.: *2) | 0,7411 € |
30.09.: *3) |
84,14 €
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29.09.: *4) | 84,13 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 30.09.2013, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (29.09.2013, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 30.09.2013, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (29.09.2013, 23:00 Uhr)
Seit heute Morgen 6 Uhr (MEZ) sind die USA nicht mehr liquide und schicken ihre Staatsbediensteten in den Zwangsurlaub! Die Ölpreise reagierten bislang kaum, sodass auch die Heizöl-Notierungen aller Vorausicht nach nur wenig verändert in den Tag starten.
Der Ölmarkt sucht weiter eine neue Richtung. Auch gestern pendelten die Futures lange Zeit um ihren Eröffnungskurs, zogen zu Handelsschluss aber dann doch noch etwas an. Da der Euro schwächer tendiert, werden die Heizöl-Notierungen steigend erwartet.