Heizöl-Markt aktuell: Preise ziehen bei starker Nachfrage leicht an!

Bei leicht steigenden internationalen Ölpreisen und einem etwas stärkeren Eurokurs, werden die Heizöl-Notierungen heute stabil in den Tag starten. Die Nachfrage zeigt sich dabei weiter belebt!

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Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäische Ölsorte „Brent“ bei 102,75 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 93,60 Dollar. Der Euro wird mit exakt 1,32 US-Dollar bewertet.

Die Handelsspanne an den internationalen Ölmärkten blieb auch gestern wieder relativ gering und die Umsätze lagen unter Durchschnitt.
Neue Konjunkturdaten gab es dabei nur wenige.
Aus Deutschland wurde der Ifo-Geschäftsklimaindex für August mit einem Wert von 106,3 veröffentlicht. Erwartet wurden 107 Zähler.
Gemischte Zahlen kamen aus den USA, wo der Chicago Fed National Acitivity Index für Juli bei einem Plus von 0,39 über der Analystenschätzung lag.
Dafür enttäuschte die Anzahl der Neubauverkäufe mit lediglich 412.000 statt der erwarteten 430.000 Einheiten und auch der Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor für den Monat August lag mit 58,5 Punkten unter der Prognose.
Die US-Ölbestände werden für diese Woche mit einem Minus von in Summe knapp vier Millionen Barrel erwartet, was wiederum bullish zu werten ist.

Am Devisenmarkt kämpfte der Euro auch gestern noch mit den Statements von US-Notenbankchefin Yellen und EZB-Präsiden Draghi und fiel zeitweise unter die 1,32-Dollar-Marke, die er heute Morgen in Asien aber wieder zurück erobern konnte.

Insgesamt stabile Vorgaben für den heimischen Heizöl-Markt, wo die Notierungen aller Voraussicht nach mit leichten Aufschlägen in den Handel starten werden. Aktuelle Berechnungen lassen ein Plus von bis zu 0,3 Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage kann als sehr rege bezeichnet werden und es muss vielerorts mit deutlich verlängerten Lieferzeiten gerechnet werden.

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