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Marktbericht vom 29.04.2016
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern erneut deutliche Gewinne verbuchen können, ebenso wie der Euro im Vergleich zum US-Dollar am Devisenmarkt. In Folge werden heute die Heizöl-Notierungen mit weiteren moderaten Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten.
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Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke "Brent" bei 48,10 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde gut 46 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und auf Werte um 1,1390 US-Dollar anziehen.
Relativ gut ausgefallene Konjunkturdaten und Unsicherheiten auf der Versorgungsseite haben gestern die Ölpreise weiter nach oben, auf den höchsten Stand seit November vergangenen Jahres getrieben.
Zunächst gab es gute Zahlen vom deutschen Arbeitsmarkt, wo die Anzahl der Arbeitslosen im April um 16.000 zurückgegangen ist. Das EU Verbrauchervertrauen lag mit minus 9,0 im Rahmen der Erwartungen, während die Geschäfts- und Verbraucherstimmung diese mit 103,9 statt 103,4 übertreffen konnte.
Am Nachmittag kamen dann noch gute Zahlen zum US-Arbeitsmarkt, wo die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung mit 257.000 unterhalb der Prognose von 260.000 veröffentlicht wurde.
Unter der Analystenschätzung von 0,7 Prozent lag das US-Bruttoinlandsprodukt mit plus 0,5 Prozent.
Thema am Ölmarkt war gestern auch die Lage in Venezuela, das sich in einer tiefen Wirtschaftskrise befindet. Man befürchtet hier in Folge größere Produktionsausfälle, die dann sicherlich nicht nur vorübergehender Natur wären.
Am Devisenmarkt konnte der Euro auch gestern wieder etwas zulegen und dabei von den guten Konjunkturdaten aus Europa profitieren. Heute Morgen zieht die Gemeinschaftswährung weiter bis knapp an die 1,14-Dollar-Marke an, nachdem der chinesische Yuan im Vergleich zum US-Dollar aufgewertet hat.
Hierzulande geht es mit den Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach leider auch heute wieder nach oben. Aktuelle Berechnungen lassen Aufschläge in einer Größenordnung der letzten Tage, also knapp einen halben Cent pro Liter erwarten. Der April brachte somit in Summe eine Preissteigerung um rund 10 Prozent. Trotzdem sparen Ölheizer im Vergleich zum Vorjahr derzeit immer noch mehr als 25 Prozent!
29.04.: *1) | 411,00 $ | |
28.04.: *2) | 418,00 $ |
29.04.: *1) |
48,13 $
|
|
28.04.: *2) | 47,93 $ |
29.04.: *1) |
0,8734 €
|
|
28.04.: *2) | 0,8807 € |
29.04.: *3) |
48,71 €
|
|
28.04.: *4) | 48,19 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 29.04.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (28.04.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 29.04.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (28.04.2016, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben am Freitag im späten Handel deutliche Verluste hinnehmen müssen. Gleichzeitig konnte der Euro weiter hinzugewinnen, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande mit schönen Abschlägen in die neue Handelswoche starten werden.
Die Ölpreise haben auch gestern wieder etwas zugelegt und nähern sich immer weiter der 50-Dollar-Marke. Da der Euro ebenfalls weiter hinzugewinnen konnte, fallen die heutigen Aufschläge bei den Heizöl-Notierungen aber sehr moderat aus.