Heizöl-Notierungen vor Lagerbestandsdaten wenig verändert

Im Vorfeld der heute Abend erwarteten US-Öllagerbestandsdaten gibt es an den internationalen Ölbörsen und somit auch bei den Heizöl-Notierungen kaum Bewegung.

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Die WTI-Rohöl-Futures werden zur Stunde für 108,66 US-Dollar pro Barrel gehandelt, für die aktuellen Kontrakte der Nordseemarke „Brent“ müssen rund 106,50 Dollar bezahlt werden. Der Euro notiert knapp über der Marke 1,57 US-Dollar.

Noch immer fehlt es am Ölmarkt an neuen marktbewegenden Impulsen, so dass dieser weiterhin stark von der Charttechnik dominiert wird.
Nach dem Durchbrechen des Widerstandes bei 107 US-Dollar pro Barrel findet sich nun bei knapp 110 Dollar eine weitere Begrenzungslinie.
Bleibt also zu hoffen, dass die heutigen Zahlen zu den US-Ölvorräten besser als erwartet ausfallen und somit die Preise wenigstens stabil bleiben. Die Konsens-Schätzung der Analysten besagt einen Aufbau bei Rohöl um gut 2 Mio. Barrel und einen Abbau bei den Produkten von ca. 3 Mio. Barrel.

Wenig Veränderung auch am Devisenmarkt. Der Euro pendelt weiter um die Marke von 1,57 US-Dollar und bewegt sich seit Wochen in einer engen Spanne.

Die Heizölpreise werden heute nach dem kräftigen Anstieg der letzten beiden Tage weitgehend stabil erwartet. Zu Beginn der Bevorratungssaison ist es schwer eine Empfehlung für den richtigen Kaufzeitpunkt abzugeben. Einerseits steht der Heizölpreis nahe am Rekordhoch, auf der anderen Seite bietet das zweite Quartal in der langjährigen Betrachtung die besten Gelegenheiten.