Hier erhalten Sie die aktuellen Heizölpreise für Ihren Ort.
Wohin dreht der Heizölpreis?
Vortag: | 62,11 € | + 1,40 % | |
1 Woche: | 61,78 € | + 1,94 % | |
1 Monat: | 64,93 € | 3,00 % | |
3 Monate: | 56,89 € | + 10,70 % | |
1 Jahr: | 54,71 € | + 15,12 % |
Stand: 14.04.2021, 19:50 Uhr
Rohölpreis (Brent): | 66,90 $ | + 4,55 % | |
Rohölpreis (WTI): | 63,44 $ | + 4,95 % | |
Dollarkurs: | 0,8345 € | 0,28 % | |
Gasölpreis (Dollar): | 532,75 $ | + 4,15 % | |
Gasölpreis (Euro): | 444,59 € | + 3,87 % |
Stand: 14.04.2021, 19:50 Uhr
Was kostet Heizöl wo?
Baden-Württemberg | 64,02 € |
Bayern | 64,01 € |
Berlin | 61,18 € |
Brandenburg | 62,52 € |
Bremen | 65,57 € |
Hamburg | 63,07 € |
Hessen | 63,56 € |
Mecklenburg-Vorpommern | 63,39 € |
Niedersachsen | 64,33 € |
Nordrhein-Westfalen | 62,51 € |
Rheinland-Pfalz | 62,23 € |
Saarland | 63,34 € |
Sachsen | 63,57 € |
Sachsen-Anhalt | 64,98 € |
Schleswig-Holstein | 61,57 € |
Thüringen | 65,18 € |
Stand: 14.04.2021, 19:50 Uhr
Tipps zum Heizölkauf
Die Heizölpreise unterliegen regelmäßigen marktbedingten Schwankungen. Dabei sind 10 Cent pro Liter innerhalb eines Jahres keine Ausnahme!
Wie hoch diese im Verlauf der letzten Jahre waren, können Sie aus unseren Monats-Charts ersehen.
Um möglichst günstig Heizöl bestellen zu können, ist es also am wichtigsten, den richtigen Kaufzeitpunkt zu erwischen.
Außerdem gibt es aber noch weitere wichtige Punkte, die es zu beachten gilt, um einen günstigen Heizölpreis zu erzielen.
Nachfolgende Tipps können Ihnen helfen, möglichst günstig Heizöl zu bestellen.
Tipp 1 Beobachten Sie den Heizöl-Markt!
Dazu bieten wir Ihnen einige wichtige Servicetools zur kostenlosen Nutzung.
Unser Heizöl-Preisrechner liefert Ihnen nach Eingabe Ihrer Postleitzahl und Ihrer Bedarfsmenge in Sekundenschnelle den stets aktuellen Heizölpreis für Ihren Ort. Hier werden Ihnen auch sofort die Veränderungen der letzten Zeit und die wichtigsten Einflussfaktoren angezeigt.
In unseren täglichen Marktberichten analysieren wir für Sie objektiv, sachlich und leicht verständlich die aktuellen Geschehnissen am Rohöl- und Devisenmarkt, welches die größten Einflussfaktoren auf die Heizölpreise sind.
Darüberhinaus gibt Ihnen unser Heizöl-Barometer einen schnellen, stichpunktartigen Überblick über die aktuelle Lage am Ölmarkt und eine konkrete Prognose, wohin die Heizölpreise derzeit tendieren.
Unsere Heizölpreis-Charts zeigen Ihnen der Verlauf der Heizölpreise der letzten Tage, Wochen, Monate oder Jahre an. Daraus können Sie Trends erkennen und danach handeln. Sie sind der Meinung, dass Heizöl im Sommer am günstigsten ist? Überprüfen Sie es selbst, indem Sie sich die monatlichen Preisschwankungen der letzten Jahre anzeigen bzw. berechnen lassen. Sie werden überrascht sein!
Sie wollen sich die Informationen kostenlos frei Haus liefern lassen? Kein Problem!
Unsere Wunschpreissystem, das Sie bei Erreichen eines vorher eingestellten Zielpreises per E-Mail informiert ist dazu ebenso geeignet wie unser ebenfalls kostenloses Heizölpreis-Abo, das Ihnen im Abstand von drei Tagen automatisch per E-Mail den aktuell gültigen Heizölpreis für Ihren Ort liefert. Einmal im Monat versenden wir darüber hinaus unseren Newsletter, in dem wir die aktuelle Marktsituation etwas näher beleuchten und in dem wir auch ein Prognose über den weiteren Verlauf der Heizölpreise abgeben.
Tipp 2 Vermeiden Sie Notbestellungen!
Nachdem man sich bewusst gemacht hat, dass man durch die Wahl des richtigen Kaufzeitpunktes viel Geld sparen kann, sollte man darauf achten, diesen möglichst flexibel zu halten.
Dazu sollte Sie natürlich den Füllstand der Tanks kennen und auch wissen, wieviel Sie innerhalb einer gewissen Zeit verbrauchen werden. Neben den eigenen Erfahrungen, kann dazu unser Jahresverbrauchsrechner einen guten Annäherungswert liefern.
Kennen Sie Ihren aktuellen Heizöl-Bestand und Ihren Jahresbedarf, können Sie unseren Heizöl-Bestellplaner nutzen, der Ihnen Auskunft darüber gibt, wann sich Ihr Tankinhalt dem Ende neigt. Dazu werden natürlich die jahreszeitbedingten Verbrauchswerte berücksichtigt.
Tipp 3 Bestellen Sie die optimale Menge!
Sie kennen Ihren Bedarf und sind zeitlich flexibel. Jetzt geht es nur noch darum, die optimale Menge zu bestellen. Nutzen Sie hierzu unseren erweiterten Bestellmengen-Rechner, um zu checken, bei welcher Bedarfsmenge ein für Sie günstiger Preis angeboten wird.
Vor allem Kleinmengen sind meist unverhältnismäßig teuer, da sich hier die hohen Transportkosten auf eine nur geringe Literzahl verteilen. Es kann aber trotzdem, je nach Marktlage sinnvoll sein, nur eine kleine Menge zu bestellen um beispielsweise den Winter zu überbrücken um dann im Sommer ausreichend Zeit zur Marktbeobachtung zu haben.
Sind die Heizölpreise günstig, das Budget zu dieser Zeit aber knapp, kann unsere Finanzierung helfen. Die dafür anfallenden Zinsen und Gebühren werden durch die Ersparnis, die durch die größere Bestellmenge erreicht wird, meistens mehr als ausgeglichen.
Tipp 4 Prüfen Sie, ob eine Heizöl-Sammelbestellung für Sie von Vorteil wäre.
Sollten Sie selbst eher einen geringen Bedarf haben, kann es unter Umständen Sinn machen, gemeinsam mit den Nachbarn eine Sammelbestellung zu organisieren. Doch Achtung! Nicht in jedem Fall ist das für Sie von Vorteil. Je nachdem wie sich eine Gemeinschaftsbestellung zusammensetzt, kann es hier zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Wir haben ein Tool entwickelt, mit dem Sie sich schnell und einfach aufzeigen lassen können, ob eine Heizöl-Sammelbestellung für Sie von Vorteil ist.
Bei Sammelbestellungen erhält jeder Teilnehmer seine eigene Rechnung. Jedoch haftet der Besteller beispielsweise bei Zahlungsausfällen für die Mitbesteller gesamtschuldnerisch!
Noch Fragen?
Bestellpreis gilt.
Es wird immer der Heizölpreis zum Zeitpunkt der Bestellung abgerechnet, unabhängig davon ob der Preis bis zur Lieferung steigt oder fällt.
Rechnungsausstellung an jeden Besteller.
Auch bei Sammelbestellungen (Bestellungen mit mehr als einer Lieferstelle) erhält jeder Besteller eine separate Rechnung.
Jeder Tank ist eine Lieferstelle.
Bei Sammelbestellungen ist jeder Abtankvorgang als eine Lieferstelle anzusehen, unabhängig wie weit die Tanks auseinanderliegen (Beachten Sie hierbei die max. Distanz von 10km bei Sammelbestellungen).
Wissenswertes zum Heizölpreis
Außerdem wollen wir erläutern, warum sich die Heizölpreise stetig verändern. Denn nur wer die Hintergründe kennt, kann den Markt auch verstehen und in Folge auch richtig einschätzen.
Die wichtigsten Einflussfaktoren auf unsere Heizölpreise sind die internationalen Rohölpreise und das Wechselkursverhältnis zwischen Euro und US-Dollar. Da die Rohöl-Notierungen an allen internationalen Warenterminmärkten in US-Dollar gehandelt und abgerechnet werden, ist es für uns Europäer von Vorteil, wenn der Euro im Vergleich zum „Greenback“ hoch steht.
Wenn Sie die gerade aktuellen Rohölpreise und den Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar, und die zeitliche Entwicklung einsehen wollen, nützen Sie hierzu am besten unsere Seite Marktinformationen!
Die Rohölpreise selbst werden von marktwirtschaftlichen, politischen und meteorologischen Faktoren beeinflusst.
Am wichtigsten und nachhaltigsten ist für die Rohöl- und somit Heizölpreisbildung natürlich das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage, also die Marktentwicklung. Hier spielt die OPEC (Organisation der Erdöl exportierenden Länder) eine sehr wichtige Rolle, denn das größte Kartell der Welt nahm und nimmt immer wieder Einfluss auf das Angebot, indem es die Fördermengen reglementiert.
Auch die wirtschaftliche Entwicklung in den wichtigsten Ölverbrauchsregionen der Erde und die Höhe des Ölpreises selbst, haben großen Einfluss auf den Ölpreis, da sich dies auf die Öl-Nachfrage auswirkt. Auch das Angebot kann vom Rohölpreis selbst beeinflusst sein, denn erst ab einer gewissen Preisgrenze ist die Erschließung und Förderung von bestimmten Ölquellen wirtschaftlich.
Natürlich gibt es auch im Inland Einflüsse durch Angebot und Nachfrage. Da der inländlische Heizöl-Markt aber in der Regel stets ausreichend versorgt ist, wirken sich diese kaum auf die Heizölpreise aus.
Da sehr große Ölvorkommen in politische instabilen Ländern des Nahen Ostens liegen, kommt es immer wieder vor, dass die Rohöl- und somit auch die Heizölpreise von politischen Ereignissen wie Kriegen, Unruhen oder Sanktionen beeinflusst werden. Diese verknappen in der Regel das Angebot.
Meteorologische Einflüsse gibt es hauptsächlich im Golf von Mexiko, wo sich die wichtigsten Öl-Förderanlagen und Verarbeitungskapazitäten der USA befinden. Diese Region wird immer wieder durch Hurrikane, die sich meist im Herbst über den Atlantik bilden, verwüstet und es gibt dadurch oft beträchtliche Ausfälle bei der Ölversorgung. In Folge steigen die Rohöl- und somit auch Heizölpreise ebenfalls durch eine Verknappung des Angebotes.
Wenn man vom Heizölpreis spricht, sollte man wissen, dass sich dieser nicht nur aus Produkt-, Transport-, Lager und Vertriebskosten zusammensetzt, sondern darin auch Heizöl- und Mehrwertsteuer enthalten sind. Daher wirken sich die Veränderungen bei den Rohölpreisen nicht 1:1 auf die Heizölpreise aus, da die Steuern ein fixer Bestandteil der Heizöl-Notierungen sind.
Überblick der Heizöl-Preisbestandteile für 1 Liter Heizöl EL schwefelarm bei Abnahme von 3000 Liter:
35,08 ct Produkteinkaufskosten
Der Einkaufspreis ist von vielen Einflußfaktoren abhängig (siehe oben) und mit 57,08 % des Gesamtpreises der größte Teil des Verkaufspreises. Er wird hauptsächlich beeinflusst durch das Börsengeschehen an den Ölmärkten in London und NewYork, aber auch vom Wechselkursverhältnis zwischen Euro und US-Dollar, sowie den Transportkosten nach Deutschland.
6,14 ct Mineralölsteuer
Die Mineralölsteuer ist mit 6,14 Cent je Liter schwefelarmes Heizöl fix und trägt somit zu 9,99 % des Gesamtpreises bei. Die Besteuerung von Heizöl ist im Vergleich zu Benzin und Diesel eher gering.
9,81 ct Mehrwertsteuer
Die gesetzliche Mehrwertsteuer von derzeit 19 % auf den Netto-Heizölpreis macht einen Anteil von 15,96 % des Gesamtpreises aus.
10,43 ct Deckungsbeitrag
Der Deckungsbeitrag beinhaltet u.a. Kosten für Transport, Lagerhaltung, gesetzliche Bevorratung, Verwaltung, Marketing und Vertrieb einschließlich Gewinnmarge des Händlers. Mit einem Anteil von 16,97 % ist dies der einzige Preisbestandteil, den der Händler selbst beeinflussen kann. Der Einfluß auf den Gesamtpreis ist relativ gering und bietet daher kaum Spielraum für die Preisgestaltung.
Der Vergleich zwischen den Heizölhändlern hat daher nur sehr wenig Einfluß auf den Heizölpreis. Das größte Sparpotenzial ergibt sich durch die Wahl eines günstigen Kaufzeitpunktes. Mit unseren Informationen helfen wir Ihnen dabei, diesen zu finden.
Die Heizölpreise in Deutschland sind regional stark unterschiedlich, was vor allem mit der Versorgungsstruktur und den unterschiedlichen Transportwegen zusammenhängt. Nähere Infos hierzu erhalten Sie unter „Regionale Heizölpreise“.
Die Diesel- und Benzinpreise an den Tankstellen schwanken an einem Tag oft bis zu 10 Cent pro Liter. Viele Verbraucher sind daher der Meinung, dass dies auch bei den Heizölpreisen so ist. Das ist jedoch nicht der Fall!
Die kurzfristige Preispolitik an den Zapfsäulen wird zentral von den großen Mineralölkonzernen gesteuert und hat mit den Marktbegebenheiten am Rohöl- und Devisenmarkt nicht viel, meist überhaupt nichts zu tun. Wenn die Benzin- und Dieselpreise also wieder einmal innerhalb kürzester Zeit deutlich steigen heißt das noch lange nicht, dass sich auch die Heizöl-Notierungen verteuern. Am besten Sie lassen sich hier unabhängig und neutral von FastEnergy auf dem Laufenden halten!