Am Ölmarkt zeigen die Kurspfeile leider weiter nach oben und sowohl bei Rohöl, als auch bei den Heizöl-Notierungen ist mittlerweile der höchste Stand seit mehreren Monaten erreicht.
Auslöser und Ursache für die Preisrallye bleibt die knappe Angebotslage, bei einer weltweit weiterhin sehr robusten Nachfrage, die in diesem Jahr auf täglich deutlich mehr als 102 Millionen Barrel ansteigen wird.
Derzeit reduzieren sich die globalen Ölbestände täglich schätzungsweise um zwei bis drei Millionen Fass, im Laufe der nächsten Wochen sollte sich das Delta sogar noch vergrößern, sodass eine Trendwende derzeit in weiter Ferne liegt.
Am heimischen Heizöl-Markt zieht die Nachfrage, nach schwachen Sommermonaten, nun deutlich spürbar an.
Förderkürzungen von OPEC+ bzw. Saudi-Arabien und Russland
Pipeline-Streit zwischen der Türkei und dem Irak
Knappe Raffineriekapazitäten
Knappe Lagerbestände in den USA
Zahl der aktiven US-Bohranlagen deutlich rückläufig
Politisch instabile Lage im Nahen Osten und Libyen
Iran fördert deutlich mehr Öl
Lockerung der Sanktionen gegen Venezuela
Schwache globale Konjunkturentwicklung in Europa
Steigende bzw. hohe Zinsen
Nach wie vor ist bei den Ölpreisen keine Trendwende in Sicht. Viele Experten rechnen schon bald damit, dass die Rohöl-Futures die 100-Dollar-Marke überschreiten werden.
Die baldige Wiederaufnahme der Öllieferungen aus dem irakischen Kurdengebiet könnte den Preisanstieg zumindest abmildern.
FastEnergy-Tipp:
Wer seinen Tank in nächster Zeit auffüllen lassen muss, sollte nicht weiter warten und jetzt bestellen!
Sehr spekulativ orientiete Ölheizer mit komfortablem Vorrat hoffen auf einen Preisrückgang zu Beginn des neuen Jahres.
Wer seinen Tank in nächster Zeit auffüllen lassen muss, sollte nicht weiter warten und jetzt bestellen!
Sehr spekulativ orientiete Ölheizer mit komfortablem Vorrat hoffen auf einen Preisrückgang zu Beginn des neuen Jahres.
Die Ölpreise haben gestern wieder einmal unterschiedliche Richtungen eingeschlagen. Während die Rohöl-Futures im Tagesverlauf deutlich nach unten gingen, gab es bei Gasöl sogar leichte Gewinne, sodass die Heizöl-Notierungen heute stabil starten.