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Marktbericht vom 24.11.2008
Obwohl die Rohölpreise am späten Freitagabend wieder anzogen und die 50-Dollar-Marke zurückerobern konnten, eröffnen die Heizöl-Notierungen dank stärkerem Euro zu Beginn der neuen Handelswoche ohne große Veränderung.
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Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 50,40 US-Dollar pro Barrel, Brent-Öl für Lieferung Januar kostet 49,60 Dollar. Der Euro kann wieder zulegen und wird zur Stunde mit 1,2644 US-Dollar bewertet.
Am Ölmarkt beginnt eine neue Woche mit alten Themen.
Die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise ist natürlich nach wie vor das alles bestimmende Thema an den Aktien- und Warenterminbörsen. Die Frage ist hier, wann das erste Licht am Ende des Tunnels sichtbar werden wird.
Noch bestimmen schlechte Konjunkturzahlen und weiter in Not geratene Banken das Geschehen, was sich in der vergangenen Woche in einem um mehr als zehn Prozent gefallenen Ölpreis widerspiegelte.
Um der weiter schwindenden Nachfrage Rechnung zu tragen, trifft sich die OPEC in dieser Woche zu einem außerordentlichen Meeting in Kairo. Zwar bezweifeln die meisten Analysten, dass eine erneute Förderkürzung den Markt stützen könnte, doch bleibt dem Kartell wohl keine andere Möglichkeit, dem Problem aktiv zu begegnen.
Am Devisenmarkt setzt sich der Seitwärtstrend des Euros im Verhältnis zum US-Dollar wohl auch in dieser Woche fort. Am Freitag konnte die Euro-Währung im späten Handel erneut von einem plötzlich anziehenden Aktienmarkt profitieren.
Die Heizölpreise bleiben dank des gestiegenen Euros auf dem tiefsten Stand seit über einem Jahr, was auch für eine weiter sehr rege Nachfrage sorgt. Leider kämpft der Handel immer noch mit dem sehr hohen Auftragsbestand, sodass die Regellieferzeiten nach wie vor hoch bleiben.
24.11.: *1) |
0,7729 €
|
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23.11.: *2) | 0,7943 € |
24.11.: *3) |
60,82 €
|
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23.11.: *4) | 61,00 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 24.11.2008, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (23.11.2008, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 24.11.2008, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (23.11.2008, 23:00 Uhr)
Dass es auch bei den Heizöl-Notierungen keine Einbahnstrasse gibt, wird wohl der heutige Tag zeigen. Trotz deutlich anziehender Rohölpreise dürfte sich der erste Preisanstieg seit rund drei Wochen dank des deutlich festeren Euros aber in Grenzen halten.
Erstmals seit mehr als drei Jahren ist der Rohölpreis wieder unter die psychologisch sehr wichtige 50-Dollar-Marke gefallen und lässt auch die Heizöl-Notierungen - trotz eines sehr schwachen Euros - weiter fallen.