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Marktbericht vom 05.01.2010
Die Rallye am Ölmarkt setzte sich auch am ersten Handelstag im neuen Jahr weiter fort. Der erneut deutlich gestiegene Ölpreis treibt auch die Heizöl-Notierungen, trotz eines fallenden US-Dollars, weiter nach oben.
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Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 81,72 US-Dollar pro Barrel, Brent-Öl kostet zur Stunde 80,33 Dollar. Der Euro kann deutlich zulegen und wird nun mit 1,4463 Dollar gehandelt.
Neben der Charttechnik waren gestern auch immer wieder die sehr kalten Temperaturen in den wichtigsten Heizöl-Märkten ein Thema auf dem Börsenparkett.
Aber auch gute Wirtschaftsdaten sorgten für gute Laune an den Aktienmärkten, die sich auch auf den Ölmarkt übertrug.
Die US-Bauausgaben sind nicht so stark gefallen wie erwartet und der viel beachtete ISM-Index für den Monat Dezember lag mit 55,9 Prozent deutlich über den Prognosen.
Und nicht zuletzt sorgte der stark fallende US-Dollar für zusätzliche Engagements in Öl-Kontrakten.
Verantwortlich für die starken Verluste beim "Greenback" waren Kommentare von US-Notenbankchef Ben Bernanke, die am Devisenmarkt so ankamen, als werde die Null-Zins-Politik der FED noch längere Zeit fortgeführt werden.
Trotz des deutlich gestiegenen Euros werden die Heizölpreise heute ein weiteres Mal zulegen. Zum Ölpreis-Anstieg kommt nun auch noch eine deutlich belebte Inlandsnachfrage hinzu, sodass die Aussichten auf fallende Notierungen weiter trüb bleiben.
| 05.01.: *1) | 659,25 $ | |
| 04.01.: *2) | 653,75 $ |
| 05.01.: *1) |
80,59 $
|
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| 04.01.: *2) | 80,12 $ |
| 05.01.: *1) |
0,6961 €
|
|
| 04.01.: *2) | 0,6937 € |
| 05.01.: *3) |
61,07 €
|
|
| 04.01.: *4) | 60,23 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 05.01.2010, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (04.01.2010, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 05.01.2010, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (04.01.2010, 23:00 Uhr)
Trotz unerwartet gestiegener US-Ölbestände, tendieren die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten weiter nach oben. Heizöl dürfte nach den permanten Anstiegen der letzten drei Wochen heute zunächst stabil bleiben.
Das neue Jahr beginnt, wie das alte aufgehört hat. Die Ölpreise ziehen weiter an, klettern sogar über die 80-Dollar-Marke und sorgen so auch für erneut steigende Heizöl-Notierungen.
