Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigten sich am gestrigen Handelstag sehr stabil, während sich der Euro gut behaupten konnte. Die Heizöl-Notierungen werden nach diesen Vorgaben heute ebenfalls kaum verändert in den Handel starten.

---

---

Aktuell stehen die März-Kontrakte der Ölsorte „Brent“ bei 106,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde gut 94 Dollar. Der Euro kann leicht auf Werte um 1,3550 US-Dollar zulegen.

Wie an der Schnur gezogen ging es am Ölmarkt gestern bis in die Nachmittagsstunden seitwärts. Die etwas enttäuschenden Konjunkturdaten aus China waren anscheinend schnell verarbeitet und neue Markt bewegende Meldungen gab es nicht.
Da in den USA die Börsen wegen des „Martin Luther King Jr. Day“ geschlossen blieben, war es insgesamt ein ereignisloser Tag mit geringen Umsätzen.
Zu erwähnen wäre sicherlich noch, dass die Übergangsvereinbarung im Atomabkommen mit dem Iran, durch die Drosselung der Urananreicherung auf zwanzig Prozent, gestern mittag planmäßig umgesetzt wurde.
Nach Überprüfung durch die IAEA (Internationalen Atomenergiebehörde) wollen die EU-Außenminister erste Sanktionen lockern.

Am Devisenmarkt hielt die 1,35-Dollar-Marke für den Euro und die Gemeinschaftswährung konnte sich im Laufe des Tages sogar leicht verbessern. Heute stehen wichtige Konjunkturdaten aus der Eurozone zur Veröffentlichung an, die mit entscheiden werden, wohin die Reise in den nächsten Tagen gehen wird.

Keine neue Tendenz gibt es heute am heimischen Heizöl-Markt, wo die Notierungen ohne große Veränderung in den Tag starten werden. Trotz des leichten Anstiegs der letzten Tage bleibt das Preisniveau außerordentlich günstig und so ist die Auftragslage, angesichts der nach wie vor recht milden Temperaturen, auch als relativ gut zu bezeichnen.