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Marktbericht vom 01.06.2017
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf zeitweise kräftige Verluste hinnehmen müssen, wurden zu Handelsschluss aber von bullish zu wertenden API-Ölbestandsdaten gestützt. Bei einem weiterhin sehr starken Euro, werden die Heizöl-Notierungen heute erneut mit Abschlägen in den Handel starten.
Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 51,20 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 48,75 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar weiter deutlich zulegen und wird derzeit zu Kursen um 1,1240 US-Dollar gehandelt.
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Wie bereits am Vortag, gerieten die Rohölpreise auch gestern wieder vom Start weg in den europäisch geprägten Handel unter Druck und die Brentöl-Futures nahmen schnurstracks Kurs auf die 50-Dollar-Marke.
Begleitet wurde der Rückgang von gemischt ausgefallenen Wirtschaftsindikationen aus der EU und eher schwachen Konjunkturdaten aus den USA.
Die deutschen Einzelhandelsumsätze sind per April um 0,9 Prozent gefallen, während ein Plus von 2,3 Prozent erwartet wurde. Dafür ging die Arbeitslosenquote von 5,8 auf 5,7 Prozent zurück und auch eu-weit gab es einen Rückgang von 9,4 auf 9,3 Prozent.
Die US-Einzelhandelsumsätze fielen im Vergleich zur Vorwoche um 1,1 Prozent zurück und auch die anstehenden Häuserverkäufe verzeichneten per April ein überraschendes Minus von 1,3 Prozent. Der Chicagoer Einkaufsmanagerindex lag per März bei 55,2, statt wie erwartet 57 Punkten.
Zudem belastete die Meldung, wonach die OPEC-Produktion im Mai nach Erhebungen von Reuters gestiegen sein soll.
Erst zu Handelsschluss konnten sich die Öl-Futures wieder stabilisieren und noch vor Bekanntgabe der API-Ölbestandsdaten sogar etwas zulegen.
Diese fielen dann prompt auch sehr bullish aus, denn in Summe gab es einen deutlichen Rückgang von über zehn Millionen Barrel. Erwartet wurde lediglich ein Minus von knapp vier Millionen Fass.
Trotzdem starten die Ölpreise heute morgen relativ stabil in den asiatisch und europäisch geprägten Handel.
Nach einer kurzen Korrekturphase, hat der Euro wieder den Vorwärtsgang eingelegt und konnte im Vergleich zum US-Dollar auch gestern wieder deutliche Gewinne erzielen. Die schlechten Konjunkturdaten aus Übersee drückten den "Greenback", wobei unsere Gemeinschaftswährung die größten Gewinne bereits am Vormittag machen konnte.
Erneut also sehr gute Vorgaben für den heimischen Ölmarkt, wo die Heizölpreise heute den siebten Handelstag in Folge mit Abschlägen starten werden. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Mittlerweile stehen die Notierungen nur noch knapp oberhalb der bisherigen Jahrestiefstände und sehr nahe an den sehr günstigen Preisen vom Juni 2016!
01.06.: *1) | 442,50 $ | |
31.05.: *2) | 451,75 $ |
01.06.: *1) |
50,35 $
|
|
31.05.: *2) | 50,31 $ |
01.06.: *1) |
0,8918 €
|
|
31.05.: *2) | 0,8894 € |
01.06.: *3) |
53,78 €
|
|
31.05.: *4) | 54,24 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 01.06.2017, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (31.05.2017, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 01.06.2017, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (31.05.2017, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf, nach bullish zu wertenden DOE-Ölbestandsdaten, nur vorübergehend Gewinne erzielen können und gingen gestern Abend wieder in die Knie. In Folge werden die Heizöl-Notierungen ihren Abwärtstrend fortsetzen.
Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf leichte Verluste hinnehmen müssen. Da sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar gleichzeitig etwas erholen konnte, werden die Heizöl-Notierungen heute mit moderaten Abschlägen in den Handel starten.