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Marktbericht vom 26.04.2023
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten konnten gestern zum Start in den europäisch geprägten Handel zunächst deutlich zulegen, gerieten dann aber mit der Eröffnung des US-Handels wieder stärker unter Druck. In Folge bleiben die Heizöl-Notierungen hierzulande günstig und bieten auf dem tiefsten Stand seit deutlich über einem Jahr weiterhin eine gute Kaufgelegenheit.
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Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 81,40 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Mai kostet zur Stunde 720 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen knapp unterhalb von 1,10 Dollar gehandelt.
Am Ölmarkt kehrte gestern im Tagesverlauf durchaus etwas überraschend die Unsicherheit über die künftige Entwicklung der globalen Ölnachfrage zurück und drückte die Rohölpreise wieder deutlich nach unten.
Dies ist insoweit verwunderlich, da hierzu zuletzt recht robuste Signale aus China und Indien kamen und durch die Förderkürzungen der OPEC+ und dem Ausfall der kurdischen Lieferungen das Angebot deutlich reduziert ist bzw. wird.
Auslöser für die Kursverluste war gestern wohl das überraschend stark gefallene US-Verbrauchervertrauen, das in den Staaten aufgrund der Konsumabhängigkeit der Wirtschaft sehr wichtig ist. Per April wurde hier nur ein Wert von 101,3 Punkten erreicht, die Erwartung lag jedoch bei 104 Zählern. Auch der Richmond Fed Herstellungsindex verfehlte die Prognose, während aus dem Immobiliensektor eher gute Zahlen kamen.
Eindeutig bullish, also preistreibend sind die gestern Abend nach US-Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute ausgefallen. Bei Rohöl gab es einen deutlichen Rückgang und auch bei Benzin gingen die Vorräte überraschend etwas zurück. Lediglich bei den Destillaten war ein leichtes Plus zu verzeichnen.
Heute warten die Marktteilnehmer auf die wesentlich umfang- und daher auch einflussreicheren Zahlen des Department of Energy (DOE).
Am Devisenmarkt musste der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern Verluste hinnehmen. Die US-Währung war in einem Umfeld fallender Aktienkurse als "sicherer Hafen" wieder etwas stärker gefragt. Schwache Quartalszahlen aus dem Bankensektor brachten nicht unbedingt mehr Zuversicht in den Markt und so ging der Dow-Jones-Index mit einem dicken Minus auf Tagestief aus dem Handel.
Die Heizölpreise hierzulande starten nach diesen Vorgaben stabil bis etwas leichter in den Tag, nachdem bereits gestern aus den erwarteten Aufschläge erfreulicherweise leichte Abschläge geworden sind. Aktuelle Berechnungen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten, erste Preistendenzen deuten aber eher auf stabile Notierungen hin. So oder so bleibt das Preisniveau günstig und Verbraucher nutzen dies derzeit im großen Stil. Das Bestellaufkommen ist außerordentlich hoch.
26.04.: *1) | 691,50 $ | |
25.04.: *2) | 713,50 $ |
26.04.: *1) |
77,82 $
|
|
25.04.: *2) | 80,81 $ |
26.04.: *1) |
0,9058 €
|
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25.04.: *2) | 0,9114 € |
26.04.: *3) |
92,98 €
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|
25.04.: *4) | 94,11 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 26.04.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (25.04.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 26.04.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (25.04.2023, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise sind gestern im Tagesverlauf erneut kräftig unter Druck geraten und die Brent-Futures unter die 80-Dollar-Marke zurückgefallen. In Folge geben auch die Heizöl-Notierungen hierzulande heute deutlich nach und markieren somit ein neues Jahrestie
Die Ölpreise haben sich gestern zum Wochenstart nach anfänglichen Verlusten schnell wieder erholen können und sind mit einem deutlichen Plus aus dem Handel gegangen. In Folge starten die Heizöl-Notierungen mit Aufschlägen in den heutigen Tag.